Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass Katzenbesitzer mit mehreren Katzen miteinander gut auskommen, oder dass sich streunende Katzen auf der Straße zu Gruppen zusammenschließen und sich fragen, ob Katzen wirklich „Rudeltiere“sind.
Die einfache Antwort ist neinKatzen sind keine Rudeltiere. Katzen sind Einzelgänger wie ihre wilden Vorfahren. Solitäre Raubtiere sind Tiere, die alleine jagen und so in freier Wildbahn alleine überleben können. Ähnlich wie ihre wilden Vorfahren zeigen Haus- und Wildkatzen instinktiv ein Einzelgängerverh alten. Durch die Anpassung an ihre Umgebung passen sie sich dem Gruppenleben mit ihren eigenen einzigartigen sozialen Strukturen an.
Für die sozialen Strukturen von Katzen spielt das Territorium neben der männlich-weiblichen Dynamik eine große Rolle. In diesem Artikel diskutieren wir diese Punkte, um uns ein besseres Verständnis der sozialen Struktur von Katzen zu ermöglichen!
Was sind Rudeltiere?
Rudeltiere leben, jagen und überleben als Gruppe. Tiere, die in Rudeln leben, haben komplexe und hierarchische Sozialstrukturen. Jeder im Rudel spielt eine wichtige Rolle für die Funktion und das Überleben des Rudels.
Die komplexe soziale Hierarchie der Lasttiere zeigt sich auch in ihren unterschiedlichen Rollen. Alle Rudel haben Anführer, die als Alpha bekannt sind. Dieser Rolle folgt der Beta, das Individuum, das als Nachfolger des Alphas angesehen wird. Diese Rollen reichen bis zu den mittleren und unteren Rängen, bis der niedrigste Omega-Rang erreicht ist.
Rudelmentalität ist für das Überleben von Tierrudeln von entscheidender Bedeutung. Um zu überleben, müssen die Individuen im Rudel zusammenarbeiten und ihre Rollen erfüllen. Für Katzen gilt dies jedoch nicht, da sich Katzen lediglich an die Umgebung des Gruppenlebens anpassen und nicht an das tatsächliche Überlebensbedürfnis einer Gruppe. Katzen können alleine überleben.
Territorien unter Katzen
In der Wildnis errichten Einzeljäger ein Jagdrevier. Um Konflikten mit Rivalen vorzubeugen, richten Wildkatzen ihr Jagdrevier mithilfe des Geruchs ihres Urins, ihres Kots und anderer Drüsen ein, die ihren einzigartigen Duft absondern. Obwohl es neutrale Gebiete gibt, auf denen andere Wildkatzen sich begrüßen und miteinander interagieren können, verhindert die Markierung ihres Reviers jegliche Konkurrenz um Beute und ist überlebenswichtig.
Wenn Sie streunende Katzen in Ihrer Nachbarschaft haben, fällt Ihnen möglicherweise auf, dass sie in einem bestimmten Bereich patrouillieren und diesen Bereich nur sehr selten verlassen. Dies ist einfach das Territorialverh alten, das streunende Katzen instinktiv zeigen.
Obwohl dieses Revierjagdverh alten möglicherweise nicht auf Hauskatzen zutrifft, ist ihr territorialer Charakter auch offensichtlich, da sie bestimmte Gebiete beanspruchen, in denen sie sich sicher und wohl fühlen. Katzen, ob wild, wild oder domestiziert, legen großen Wert auf ihren persönlichen Freiraum!
Katzen und ihre Kolonien
In Nachbarschaften oder öffentlichen Bereichen mit streunenden Katzen kann es sein, dass sie Gruppen oder kleine Kolonien im selben Gebiet bilden. Dieses Verh alten kann leicht als Paket durchgehen, aber die Struktur entspricht nicht der Definition eines Pakets. Katzen können auf der Grundlage der Verfügbarkeit von Nahrung und Ressourcen in einem Territorium Kolonien bilden, aber sie funktionieren nicht unbedingt als Gruppe. Katzen jagen und plündern immer noch allein und nicht in der Gruppe.
Katzen können jedoch kooperative Beziehungen eingehen. Die meisten davon sind matrilinearer Natur, wobei Weibchen und Kätzchen zusammenarbeiten, um zu überleben. Manche Katzen können auch enge Beziehungen eingehen, während sie kaum oder gar keine Interaktion mit anderen in derselben Kolonie haben. Diese Katzenkolonien haben nicht die ausgeprägten Rollen und die soziale Hierarchie, die bei anderen etablierten Rudeltieren zu beobachten sind.
Für Katzen sind sich entwickelnde Kolonien und soziale Gruppen ein Produkt der Umwelt und keine direkte Möglichkeit zum Überleben. Auch diese Kolonien können nur überleben, wenn es keine Konkurrenz um Ressourcen gibt.
Domestizierte Katzen
Für Katzenbesitzer, die mehrere Katzen oder andere Tiere als Haustiere besitzen, können Katzen soziale Beziehungen aufbauen. Sie können enge Beziehungen zu ihren Menschen aufbauen und sich sogar auf deren Kameradschaft verlassen. Sie können auch eine Beziehung zu Hunden und anderen Haustieren im Haush alt aufbauen.
Die männliche und weibliche Dynamik in Katzenkolonien
Wenn sich Kolonien bilden, sind diese überwiegend weiblich. Katzenkolonien sind matrilinearer Natur. Die gesamte soziale Struktur basiert auf mütterlicher und weiblicher Verwandtschaft. Männliche Katzen hingegen sind im Allgemeinen nicht Teil von Katzenkolonien. Männchen leben und jagen am liebsten alleine und sind am Rande von Territorien anzutreffen, die sich mit anderen männlichen Territorien und Kolonien überschneiden.
Obwohl die Zahl der weiblichen Kolonien größer ist, haben sie im Vergleich zu den männlichen Kolonien tendenziell kleinere Territorien. Weibliche Kolonien wählen ihre Territorien im Verhältnis zum Ressourcenreichtum im Verhältnis zu den Mitgliedern ihrer Kolonie. Die Reviere der Männchen sind aufgrund der erheblichen Überschneidung verschiedener Territorien größer, sodass sie in größeren Gebieten nach Nahrung jagen können.
Was ist mit Lions?
In der Katzenwelt sind Löwen die einzigen Katzen, die keine Einzelgänger sind. Löwen sind die einzigen Lasttiere; Ein Löwenrudel hat eine komplexe soziale Hierarchie und Rollen, um zu funktionieren und zu überleben. Anstatt alleine zu jagen, arbeiten sie in Gruppen zusammen, um größere Tiere zu erlegen.
Löwenstolze haben im Vergleich zu anderen Katzen auch eine andere männlich-weibliche Dynamik. Ein Löwenrudel besteht üblicherweise aus mehreren Weibchen und einem oder zwei Männchen, von denen jedes seine eigene Rolle in der sozialen Hierarchie und Struktur hat. Löwen ziehen ihre Jungen auch als Gruppe auf. Wenn Löwenbabys ein bestimmtes Alter erreichen, werden die Männchen aus der Gruppe ausgeschlossen und finden ihren Platz in einem anderen Rudel.
Löwen und die einzigen Katzen, die weder jagen noch alleine überleben. Andere Wildkatzen wie der Tiger, der Gepard und der Jaguar sind allesamt typische Einzelgänger und werden selten in Gruppen gesehen.
Fazit
Ob eine Wildkatze oder eine domestizierte Katze, Katzen sind instinktiv einsame Raubtiere. Sie sind Territori altiere, die lieber alleine leben und jagen. Katzenkolonien und Beziehungen, die sowohl bei Wildkatzen als auch bei domestizierten Katzen zu beobachten sind, entstehen durch Anpassung an die Umwelt und nicht durch das Bedürfnis nach Überleben.
Katzen gehen tiefe Bindungen zu ihren Besitzern, ihren Mithaustieren und sogar zu anderen Katzen ein, aber es liegt in ihrer Natur, alleine zu leben und zu überleben.