Obwohl es viele Überschneidungen gibt, fallen Hunderassen bei der Vogeljagd in der Regel in eine von zwei Hauptkategorien: Hochlandvogelhunde jagen Vögel wie Wachteln und Fasane, die in und um sie herum leben hohe Gräser und Sträucher, die auf Feldern und Wäldern wachsen, während Feuchtgebietsvogelhunde Jägern helfen, Wasservögel wie Enten, Gänse und Wasservögel zu finden. Was sind also die besten Fasanenjagdhunde?
Die Rollen, die die Hunde bei diesen Jagdarten übernehmen, sind sehr unterschiedlich, und eine Hunderasse, die sich hervorragend für die Hochlandjagd eignet, ist nicht unbedingt eine gute Wahl für die Jagd in Feuchtgebieten und umgekehrt.
Hochlandvogelhunde helfen ihren Besitzern, ihre Beute auf dem Land zu finden und zu verfolgen, und werden oft verwendet, um dem Jäger den Weg zu weisen, wo sich der Vogel befindet. Dann scheuchen sie den Vogel auf Befehl auf, indem sie ihn erschrecken und zum Fliegen zwingen, wo der Jäger bereit ist, den Schuss abzugeben.
Während ein Großteil der Arbeit vonFeuchtgebietsvogelhunden im Wasser verrichtet wird, müssen sie auch erlegte Vögel aus Flüssen, Seen und Sümpfen bergen und mit ihnen zu ihrem Besitzer zurückkehren, der entweder in einem Versteck oder in einem Boot wartet.
Das Folgende ist eine Liste der besten und bekanntesten Vogeljagdhunde der heutigen Welt. Dazu gehören Hunde, die sich als Hochlandhunde einen Namen gemacht haben, einige, die sich im Wasser viel wohler fühlen, und einige, die in beiden Umgebungen erfolgreich jagen können. Hier sind 12 Vogeljagdhunde, die Sie kennen sollten:
Die 12 Vogeljagdhunde:
1. Labrador Retriever
Der Labrador Retriever ist ohne Zweifel der bekannteste Vogeljagdhund. Diese hochintelligenten Hunde werden in einer Vielzahl unterschiedlicher Rollen außerhalb der Jagd eingesetzt, und es ist nicht ungewöhnlich, dass sie als Blindenführhunde, therapeutische Begleittiere oder sogar als Sprengstoff- oder Drogenspürhunde arbeiten.
Als Jäger ist der Labrador Retriever ein Meister im Wasser. Sie sind ausgezeichnete Schwimmer und haben, wie viele Apportierrassen, Schwimmhäute an den Zehen, die ihnen bei dieser Aufgabe helfen. Wie der Name schon sagt, handelt es sich beim Labrador um einen Apportierhund. Auch wenn er für die Jagd von kleinen Booten aus zu groß ist, kann man ihn oft mit seinen Besitzern in Entenjagdverstecken antreffen, wo er auf eine Chance wartet, einen mit der Schrotflinte seines Besitzers erlegten Vogel einzusammeln. Sie sind jedoch auch einer der wenigen Hunde, die den Übergang zwischen der Jagd in Feuchtgebieten und im Hochland schaffen können, und Labrador Retriever werden häufig auch zum Auftreiben und Apportieren von Wildvögeln an Land eingesetzt.
2. Englischer Zeiger
Der English Pointer ist eine weitere äußerst beliebte Rasse von Vogeljagdhunden. Wie der Name schon sagt, werden sie typischerweise von Vogeljägern im Hochland als Vorstehhund eingesetzt. Trotz ihres Namens sind englische Vorstehhunde nicht englisch, sondern wurden erstmals in Spanien entwickelt.
Diese hochenergetische Rasse verfügt über einen ausgezeichneten Geruchssinn, ist hochintelligent und in der Lage, 200 Meter vor ihren Herren zu arbeiten, um Wildvögel zu finden, zu lokalisieren und ihnen den Standort anzuzeigen.
Wie viele Vogeljagdhunderassen sind Englische Vorstehhunde in den letzten Jahren zu beliebten Haustieren geworden. Sie leben heutzutage häufiger in Vorstadthäusern und Hinterhöfen als auf der Feldjagd.
3. Springer Spaniel
Der Springer Spaniel (auch bekannt als Englischer Springer Spaniel) ist ein Hochlandvogelhund, der ursprünglich als Flüchtlingsrasse entwickelt wurde und dazu diente, Wildvögel aus Verstecken aufzuscheuchen oder in die Luft zu schicken, um sie zu befreien Vogel kann von Jägern erschossen werden.
Seit einigen Jahrzehnten ist die Rasse Springer Spaniel in zwei verschiedene Linien unterteilt: Feldhunde und Ausstellungshunde. Feldhunde werden weiterhin aufgrund ihrer Jagdfähigkeit und Intelligenz gezüchtet. Im Gegensatz dazu werden solche, die als Ausstellungshunde gelten, gezüchtet, weil sie hinsichtlich ihres Aussehens bestimmte Rassestandards einh alten.
4. Boykin Spaniel
Der Boykin Spaniel ist ein rein amerikanischer Vogelhund, der in South Carolina als Spülhund entwickelt wurde. Sie genießen in der Vogeljagdgemeinschaft hohes Ansehen und gelten allgemein als einer der besten Flushing-Hunde, die je hervorgebracht wurden. Bis heute sind sie bei Hochlandjägern eine äußerst beliebte Rasse. Obwohl sie auch fantastische Familienhaustiere abgeben können, werden die meisten Hunde dieser Rasse immer noch für die Jagd gezüchtet.
Der Boykin Spaniel hat auch die Ehre, der offizielle Staatshund von South Carolina zu sein.
5. Deutscher Kurzhaariger Vorstehhund
Der Deutsch Kurzhaar ist ein äußerst vielseitiger und vielseitiger Vogelhund. Sie wurden erstmals im späten 19. Jahrhundert als Vorstehrasse entwickelt, haben aber im Laufe der Jahrzehnte auch beträchtliche Fähigkeiten beim Apportieren und Verfolgen von Wildvögeln bewiesen. Daher werden Deutsch-Kurzhaar-Vorstehhunde oft von Hochlandjägern bevorzugt, die mit nur einem Hund operieren möchten.
Deutsche Kurzhaarhunde sind hochintelligente und energiegeladene Hunde, die sich auch hervorragend als Familienhaustiere eignen und sich auf allen Ebenen in verschiedenen Hundesportarten hervorgetan haben.
6. Bretagne
Die Bretagne wurde Anfang der 1990er Jahre in der Region Bretagne in Frankreich als Vorstehhundrasse gezüchtet. Sie wurden irgendwann in den 1940er Jahren in die Vereinigten Staaten eingeführt und haben sich dort zu einem vielseitigen Allzweck-Vogelhund und einem hervorragenden Sporthund entwickelt.
Die Bretagne ist bekannt für ihr freundliches und ausgeglichenes Temperament, und aufgrund dieser Tatsache und ihrer relativ geringen Größe eignen sie sich hervorragend als Haustiere für Familien mit kleinen Kindern.
7. Golden Retriever
Der Golden Retriever ist auf der ganzen Welt als liebenswertes und energiegeladenes Familienhaustier äußerst beliebt. Doch es waren die Fähigkeiten dieses Retrievers bei der Vogeljagd, die ihn zu Ruhm brachten. Als mittelgroße bis große Hunde mit viel Energie zum Verbrennen sind Golden Retriever außergewöhnliche Schwimmer und haben sich sowohl bei Feuchtgebiets- als auch bei Hochlandjägern einen Namen gemacht.
Sie sind eine intelligente Rasse und recht leicht zu trainieren. Sie sind im Allgemeinen am glücklichsten, wenn sie viel körperliche Bewegung und geistige Stimulation erh alten. Obwohl sie als Familienhaustiere, wenn man ihnen erlaubt, faul zu werden, schnell in ein Freizeitleben übergehen, können sie wie Menschen, die sich nicht ausreichend bewegen, schnell übergewichtig werden.
8. Irischer Setter
Der Irish Setter ist eine ziemlich alte Rasse, die vermutlich Mitte des 16. Jahrhunderts in Irland entwickelt wurde. Sie sind eine auffällige Rasse, die vor allem für ihr langes, seidig rotes oder kastanienbraunes Fell bekannt ist. Dennoch sind sie außergewöhnlich gute Hochlandvogeljagdhunde und genießen in der Vogeljagdgemeinschaft einen wohlverdienten Ruf sowohl als Vorsteh- als auch als Spülhund.
Irische Setter leben von menschlicher Gesellschaft, und es ist keine Überraschung, dass diese freundlichen und liebevollen Hunde nicht nur in der Jagdszene Spuren hinterlassen, sondern auch als Familienhaustiere einen Platz in den Herzen Tausender Amerikaner gefunden haben.
9. Vizsla
Der Vizsla, auch Ungarischer Vorstehhund genannt, ist ein Jagdhund, der erstmals im mittel alterlichen Ungarn als Jagdhund entwickelt wurde. In jüngerer Zeit haben sie sich als außergewöhnliche Vogelhunde erwiesen, die hervorragende Pointer und Retriever abgeben. Seitdem der Vizsla 1950 zum ersten Mal in die Vereinigten Staaten kam, ist er zu einem beliebten Hund bei Hochlandjägern geworden, die ihn sowohl für die Jagd auf Kaninchen als auch für Geflügel einsetzen.
10. Nova Scotia Duck Tolling Retriever
Der Nova Scotia Duck Tolling Retriever ist ein Feuchtgebiets-Entenjagdhund, der erstmals im frühen 19. Jahrhundert in Nova Scotia entwickelt wurde. Sie haben eine einzigartige und unheimliche Fähigkeit, Enten während der Jagd anzulocken. In der Praxis werden diese Hunde oft als Lockvögel eingesetzt, um Wasservögel abzulenken, oder ins Wasser geschickt, um nach Enten zu trollen und sie mit ihren flatternden Schwänzen näher ans Ufer zu locken.
11. Curly-Coated Retriever
Der Curly-Coated Retriever ist ein geschickter Wetland-Retriever, der sich beim Apportieren von Enten und großen Wasservögeln auszeichnet. Es handelt sich um mittelgroße bis große Hunde, die wie Labrador Retriever mit dickem, lockigem Fell aussehen, aber in Wirklichkeit sind sie eine ganz andere Rasse.
Die Rasse ist für ihr freundliches und sanftes Wesen bekannt und hat den Ruf, eher ein schüchterner Hund zu sein, der gegenüber Fremden nervös ist. Sie sind jedoch außergewöhnlich starke Schwimmer und immer bereit und bestrebt, ihren Besitzern eine Freude zu machen, indem sie ins Wasser tauchen, um einen gefallenen Vogel zu bergen.
12. Cocker Spaniel
Keine Liste der Vogeljagdrassen wäre vollständig, wenn man auch den allseits beliebten Cocker Spaniel einschließt. Heutzutage sind Cocker Spaniels zwar eher als Haustier bei Ihnen zu Hause zu finden als auf der Weide, sie sind jedoch hochqualifizierte Jäger, die einst häufig für die Jagd auf Waldschnepfen eingesetzt wurden.
Im Feldeinsatz sind Cocker Spaniels ausgezeichnete Spül- und Apportierhunde. Im Gegensatz zu einigen anderen Rassen neigen sie jedoch dazu, eng mit ihren Besitzern zusammenzuarbeiten, Vögel zu finden und sie in die Luft zu treiben.