Die Bengalkatze ist eine einzigartige Katzenrasse, die in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erregt hat. Diese Kätzchen haben jedoch viel mehr als nur ein wildes Aussehen und eine ausgefallene Persönlichkeit.
Hier sind 20 Fakten über Bengalkatzen, die Sie vielleicht überraschen werden!
Die 20 interessantesten Fakten über Bengalkatzen:
1. Bengalen sind eine relativ neue Rasse
Die Bengalkatze wurde erstmals in den 1980er Jahren von Jean S. Mill aus Kalifornien gegründet. Das scheint zwar schon eine Weile her zu sein, aber im Vergleich zu anderen reinrassigen Rassen sind Bengalen immer noch recht neu in der Szene.
2. Bengalen sind das Ergebnis der Kreuzung einer Hauskatze mit einer asiatischen Leopardenkatze
Die Asiatische Leopardenkatze ist eine kleine Wildkatze, die in weiten Teilen Asiens vorkommt. Bengalen wurden ursprünglich gezüchtet, um eine Hauskatze zu schaffen, die einem wilden Leoparden ähnelte.
Heute werden Bengalkatzen immer noch mit asiatischen Leopardenkatzen gekreuzt, um ihr einzigartiges Aussehen zu bewahren. Bengalen haben ausgeprägte körperliche Merkmale, die sie von ihren wilden Vorfahren geerbt haben. Bengalen sind leicht an ihren großen, runden Augen und den Leopardenflecken zu erkennen.
3. Das bemerkenswerteste Merkmal Bengalens sind seine Leopardenflecken
Diese Flecken werden „Rosetten“genannt und sind eigentlich Ansammlungen von 3–4 kleineren Flecken, die von einer dunkleren Farbe umgeben sind. Rosetten kommen bei keiner anderen Hauskatzenrasse vor.
Während die meisten Bengalen das traditionelle gefleckte Fell haben, gibt es auch eine Bengalart mit marmoriertem Fell. Der marmorierte Bengalen sieht aus, als wäre er in geschmolzene Schokolade getaucht, und durch sein Fell verlaufen Wirbel aus hellen und dunklen Farben.
4. Bengalenfell hat einen schillernden Glanz
Eines der auffälligsten Dinge am Fell eines Bengalen ist sein schimmernder, fast metallischer Glanz. Dieser Effekt wird durch die Art und Weise verursacht, wie das Licht vom Fell des Bengalen reflektiert wird.
Das Fell des Bengalen ist nicht nur schön anzusehen, es fühlt sich auch sehr weich und seidig an. Das macht sie zu sehr angenehmen Katzen zum Streicheln.
5. Bengalen neigen dazu, sehr energisch zu sein
Wenn Sie auf der Suche nach einer faulen Schoßkatze sind, ist die Bengalkatze nicht die richtige Rasse für Sie! Diese Kätzchen sind für ihr hohes Energieniveau und ihre Spielfreude bekannt. Ein Heimtrainer ist eine übliche Einrichtung in bengalischen Häusern.
Wir mit Hauskatzen oder Mischkatzen spotten über den Gedanken an unsere eigene faule Katze auf einem solchen Gerät.
6. Bengalen sind intelligent und lieben es, Spiele zu spielen
Aufgrund ihrer wilden Abstammung sind Bengalen sehr kluge Katzen. Sie lernen schnell und lieben es, Spiele zu spielen, die ihren Verstand herausfordern.
Eine Möglichkeit, Ihren Bengalen bei Laune zu h alten, besteht darin, ihn mit reichlich Spielzeug und Puzzles auszustatten. Sie können Ihrem Bengalen sogar das Apportieren beibringen!
7. Bengalen haben flinke Pfoten, um Unfug zu treiben
Bengals sind für ihre „flinken Pfoten“bekannt, was bedeutet, dass sie mit ihren Pfoten sehr gut Türen, Schränke und Schubladen öffnen können. Dies kann eine tolle Eigenschaft sein, wenn Sie eine Katze haben möchten, die gut jagen kann, aber nicht so toll, wenn Sie viele Wertsachen haben, die Sie vor neugierigen Pfoten schützen möchten.
8. Bengalen lieben Wasser
Während die meisten Katzen Wasser um jeden Preis meiden, spielen Bengalen tatsächlich gerne im Wasser. Diese Liebe zum Wasser ist eine weitere Eigenschaft, die sie von ihren wilden Vorfahren geerbt haben. Es ist nicht ungewöhnlich, einen Bengalen dabei zu beobachten, wie er in der Toilette badet oder mit dem Wasser aus dem Wasserhahn spielt.
9. Bengalen wurden einst Safarikatzen genannt
Als Bengalen zum ersten Mal auf die Welt kamen, waren sie als Safari-Katzen bekannt. Dies lag an ihrem wilden Aussehen und ihrer Liebe zum Wasser (was sie ideal für das Leben im Dschungel machte!). Sie wurden nach dem wissenschaftlichen Namen der Asiatischen Leopardenkatze (Prionailurus bengalensis) in Bengalen umbenannt.
10. Bengalen sind geselliger als die meisten Katzen
Bengalen sind zwar nicht ganz so sozial wie Hunde, aber auf jeden Fall kontaktfreudiger als eine durchschnittliche Katze. Sie lieben es, neue Leute kennenzulernen und begrüßen Gäste oft an der Tür. Sie kommen gut mit anderen Haustieren wie Katzen oder Hunden zusammen.
11. Bengalen sind großartige Springer und Kletterer
Bengals sind für ihre unglaublichen Sprung- und Kletterfähigkeiten bekannt. Sie sind oft auf hohen Regalen oder Möbeln zu finden. Wenn Sie einen Bengalen h alten, ist ein Catio oder ein Klettergerüst ein Muss, um ihn zu unterh alten und zu schützen.
12. Der Bengalen ist in einigen Staaten verboten
Aufgrund ihrer wilden Abstammung haben einige Bundesstaaten Gesetze, die den Besitz von Bengalen verbieten, beispielsweise Hawaii und Connecticut. In anderen Bundesstaaten gelten Eigentumsbeschränkungen, die davon abhängen, wie viele Generationen die Katze aus ihrem wildlebenden Erbe stammt.
13. Bengalen sind geborene Jäger
Ein weiteres Merkmal, das sie von ihren wilden Vorfahren geerbt haben, ist ihr Jagdinstinkt. Bengalen lieben es, ihre Beute anzupirschen und anzugreifen, sei es eine Spielzeugmaus oder eine echte. Dieser Instinkt kann sie zu guten Schädlingsbekämpfern machen, kann aber auch lästig sein, wenn Sie andere Haustiere im Haus haben (z. B. Vögel oder Nagetiere).
Denken Sie auch an die heimische Tierwelt, insbesondere wenn Sie Ihren Bengalen draußen lassen. Es wird empfohlen, dass sie nur drinnen bleiben.
14. Sie sind wie Nifflers – Bengalen verstecken gerne Dinge
Haben Sie jemals diese kleinen Kreaturen namens Niffler in den „Phantastische Tierwesen“-Filmen gesehen? Sie haben die Angewohnheit, Dinge zu verstecken, und Bengalen sind auch ein bisschen so.
Sie lieben es, ihre Spielsachen in geheimen Verstecken zu verstauen, und oft müssen Sie auf der Suche nach einem fehlenden Spielzeug oder sogar Ihren Autoschlüsseln sein.
15. Bengalen sind abenteuerlustig
Bengals sind immer für ein Abenteuer zu haben. Egal, ob sie ein neues Zimmer im Haus erkunden oder draußen spazieren gehen, sie lieben es, neue Dinge zu erleben.
Diese Abenteuerlust kann sie manchmal in Schwierigkeiten bringen, deshalb ist es wichtig, ein Auge auf sie zu haben und sicherzustellen, dass sie nicht in etwas geraten, was sie nicht tun sollten.
16. Bengalen langweilen sich schnell
Bengals sind sehr intelligente und aktive Katzen, was bedeutet, dass sie sich schnell langweilen können. Wenn ihnen nicht genügend geistige und körperliche Stimulation gegeben wird, können sie destruktiv werden oder sogar Anzeichen von Angst zeigen.
Wenn Sie ihnen reichlich Spielzeug, Kletterbäume und Möglichkeiten zum Laufen und Spielen zur Verfügung stellen, bleiben sie glücklich und gesund.
17. Bengalen sind gesprächig
Wenn Sie auf der Suche nach einer gesprächigen Katze sind, dann ist die Bengalkatze definitiv die richtige Rasse für Sie. Sie lieben es, ihre Gedanken und Gefühle auszusprechen, und oft führt man ausführliche Gespräche mit ihnen.
Ihre Stimmen sind normalerweise sanft und angenehm, aber sie können auch ziemlich laut sein, wenn sie wollen.
18. Bengals gibt es in vielen verschiedenen Farben
Bengals gibt es in einer Vielzahl von Farben, vom traditionellen Braun und Schwarz bis hin zu exotischeren Farben wie Blau, Silber und sogar Marmor. Egal welche Farbe sie haben, eines haben sie alle gemeinsam: wunderschöne gefleckte oder marmorierte Felle.
19. Bengalen lieben ihre Familie
Bengals sind sehr liebevolle und anhängliche Katzen. Sie lieben es, Zeit mit ihrer Familie zu verbringen und folgen ihr oft durch das Haus oder sitzen auf ihrem Schoß. Sie sind auch dafür bekannt, sehr gut mit Kindern umzugehen, was sie zu idealen Familienhaustieren macht. Beachten Sie jedoch, dass sie für kleine Kinder etwas zu rau sein können.
20. Bengalen werden als „Rolls Royce“unter den Katzen bezeichnet
Bengals werden wegen ihres luxuriösen Fells und ihres königlichen Aussehens oft als „Rolls Royce“unter den Katzen bezeichnet – und natürlich auch wegen ihres Preises! Diese Katzen sind nicht billig und Sie können damit rechnen, zwischen 1.000 und 3.000 US-Dollar für ein gut erzogenes Bengalkätzchen zu zahlen.
Der teuerste Bengal, der jemals verkauft wurde, kostete über 40.000 US-Dollar. Ja, Sie haben richtig gelesen. Im Jahr 2014 wurde eine Bengalkatze namens „Cato“für satte 41.435 US-Dollar verkauft.
Es wird angenommen, dass dies die teuerste Katze ist, die jemals verkauft wurde, und es zeigt nur, wie viel Menschen bereit sind, für diese wunderschönen Tiere zu zahlen.
Abschließende Gedanken
Wie Sie sehen können, sind Bengalen einzigartige und besondere Katzen. Sie sind großartige Haustiere für diejenigen, die einen aktiven und liebevollen Begleiter suchen.
Beh alten Sie sie einfach im Auge, denn ihre abenteuerlustige und schelmische Natur kann sie manchmal in Schwierigkeiten bringen.