Viele Tierh alter leben nach dem Sprichwort: „Nicht einkaufen, sondern adoptieren.“Wenn Sie jedoch einen Hund adoptieren möchten, ist es wichtig, viel zu graben, bevor Sie das Hündchen aus dem Tierheim nach Hause holen. Im Gegensatz zu jungen Welpen, die Sie von einem seriösen Züchter kaufen, haben Schutzhunde möglicherweise eine lange und manchmal harte Geschichte.
Ob Sie sich entscheiden, einen älteren Hund aus dem Tierheim oder einen Welpen im Teenager alter aus einem örtlichen Tierheim mit nach Hause zu nehmen, Sie müssen wirklich genau wissen, worauf Sie sich einlassen.
Obwohl diese 60 Fragen ein guter Ausgangspunkt sind, variiert die Menge der verfügbaren Informationen zu einem bestimmten Hund. Hunde, die sich in einem Tierheim befinden, können möglicherweise erst dann gründlich untersucht werden, wenn sie in einer häuslichen Umgebung untergebracht werden.
Deshalb ist es eine gute Idee, einen Hund aus einer Pflegefamilie zu adoptieren. Da sie die Gelegenheit hatten, den Hund wirklich kennenzulernen, können sie Ihnen alles über seine Persönlichkeitsmerkmale und Macken erzählen.
Denken Sie daran, sich niemals unter Druck gesetzt zu fühlen, einen Hund zu adoptieren. Sie möchten sicherstellen, dass er perfekt zu Ihrem Haush alt passt. Ein Hund, selbst ein älterer Hund, kostet viel Zeit und Geld.
Die 8 Fragen, die Sie sich stellen sollten
- Warum willst du einen Hund?
- Welchen Hundetyp wünschen Sie sich? Ein junger Welpe, Teenager oder Senior?
- Will jedes Familienmitglied einen Hund?
- Sind sie alle bereit, die notwendigen Anpassungen vorzunehmen, um den Hund richtig zu versorgen?
- Sind sie bereit, den Hund konsequent zu trainieren?
- Wo wird der Hund schlafen?
- Wo wird er seine Notdurft verrichten?
- Ist Ihr Budget bereit für einen Hund?
Die 7 Fragen, die Sie dem Tierheim oder der Pflegefamilie stellen sollten
- Wie kam der Hund zur Pflegestelle oder zum Tierheim?
- Wie lange ist er schon dort?
- Warum wurde der Hund abgegeben?
- Gibt es Vorgeschichte oder Hinweise auf Missbrauch?
- Wo schläft er nachts? Im Hundebett oder in der Hundebox?
- Wie schläft er nachts?
- War der Hund beim Hundefriseur? Wie ist es gelaufen?
Die 9 Gesundheitsfragen, die Sie stellen sollten
- Wurde der Hund einer allgemeinen Gesundheitsuntersuchung durch einen Tierarzt unterzogen? Wenn? Hat er irgendwelche bekannten medizinischen Probleme?
- Was für ein Hund ist er? Welche bekannten Rassen hat er in sich?
- Ist der Hund repariert?
- Ist er über alle Impfungen auf dem Laufenden, einschließlich Tollwut und Staupe?
- Verfügen Sie über medizinische Unterlagen, die dies beweisen?
- Bekommt der Hund vorbeugende Medikamente, einschließlich Floh-/Zecken- und Herzwurmmedikamente?
- Hat er einen Mikrochip?
- Hat der Hund einen Snap 4 DX-Test gemacht? (Dieser Bluttest wird von einem Tierarzt durchgeführt. Obwohl er nicht erforderlich ist, liefert er wertvolle Einblicke in die Gesundheit des Hundes und ist ein Screeningverfahren für sechs durch Vektoren übertragene Krankheiten, darunter Herzwurm und Lyme-Borreliose.)
- Hat er Allergien?
Die 3 Fragen zum Einbruch
- Ist der Hund stubenrein? Gibt er irgendwelche Signale, wenn er nach draußen muss?
- Wie oft wird er rausgelassen oder geführt?
- Wie sieht sein Töpfchenplan aus?
Die 7 Fragen zur Hundeenergie
- Wie energisch ist der Hund?
- Wie viel Bewegung treibt er derzeit täglich?
- Wie lang sind seine täglichen Spaziergänge?
- Entspannt er sich und kuschelt er sich an dich, wenn du bereit bist, mit dem Spielen aufzuhören?
- Was sind seine Lieblingsspiele? (Apportieren, Spazierengehen, Schwimmen usw.)
- Wäre er gut zum Laufen oder Wandern geeignet?
- Kann er schwimmen?
Die 4 Fragen zum Kistentraining
- Ist er in der Kiste trainiert?
- Wenn nicht, wie verhält er sich, wenn man ihn allein und frei im Haus lässt? Irgendein unerwünschtes Kauen?
- Wie verhält sich der Hund in der Box? Ist er ruhig oder bellt er?
- Wie geht es ihm in der Kiste, wenn er allein gelassen wird?
Die 14 Verh altensfragen, die Sie stellen sollten
- Versteht er sich mit anderen Hunden?
- Wie verhält er sich im Umgang mit neuen Hunden, sowohl an der Leine als auch ohne? (Bitten Sie darum, zu sehen, wie der Hund mit einem anderen Hund interagiert).
- War der Hund schon einmal in der Nähe von Kindern?
- Kommt er mit Kindern klar? Kleinkinder?
- Hortet er sein Essen oder sein Spielzeug?
- Wird er aggressiv gegenüber seinem Essen oder Spielzeug?
- Hat der Hund Trennungsangst?
- Bellt er viel, wenn er allein gelassen wird?
- Wie lange kann der Hund alleine gelassen werden?
- Hat er irgendwelche Ängste, einschließlich lauter Geräusche oder Donner?
- War der Hund Katzen ausgesetzt? Wie ist es gelaufen?
- Wie verhält sich der Hund gegenüber Fremden? Ist er schüchtern, aggressiv oder freundlich?
- Hat er jemals jemanden gebissen oder angegriffen?
- Wie geht es dem Hund im Auto?
Die 8 Fragen zum Hundetraining
- Hat er eine formelle Ausbildung?
- Welche Befehle kennt der Hund? Handelt es sich um bestimmte Wörter oder Handzeichen?
- Wie läuft der Hund an der Leine? Ein Geschirr?
- Welche Art von Halsband trägt er? Zinken, Würgen usw.?
- Zieht oder stürzt sich der Hund auf Menschen, andere Hunde oder Fahrräder?
- Ist das Hundefutter motiviert?
- Hat er irgendwelche Verh altensprobleme?
- Welche Art von Disziplin funktioniert am besten für ihn?
Abschließende Gedanken
Es ist wichtig, so gründlich wie möglich vorzugehen, wenn Sie etwas über die Geschichte, das Temperament und die Gesundheit eines Hundes erfahren, den Sie adoptieren möchten. Denken Sie daran: Ein Hund ist nicht einfach etwas, das man sich für einen Platz im Regal kauft. Er ist ein lebendiges, atmendes Wesen, das Liebe, Fürsorge, Aufmerksamkeit und Training braucht.