Loyal, freundlich und stark genug, um Kisten zu tragen und Einbrecher abzuwehren – Hunde sind wirklich unglaublich. Sie wurden vor 20.000 bis 40.000 Jahren domestiziert und sind heute die beliebtesten Haustiere in den USA. Und wenn Sie genug Zeit und Energie in das Training und Training eines Hundes investieren, wird er schnell zu Ihrem besten Freund.
Aber der Hund braucht immer noch Hundeknospen, um ein vollwertiges, glückliches Leben zu führen. Wie findet man also die richtigen Spielgefährten dafür? Nun, Sie können jederzeit in einen Park oder ein haustierfreundliches Café gehen. Auch Kindertagesstätten und Notunterkünfte sind eine gute Wahl. Es gibt sogar eine App für Tierh alter! Schauen wir uns alle Optionen an und wählen diejenigen aus, die am besten zu Ihnen passen.
Alles beginnt mit der frühen Sozialisation
Wie stellt man sicher, dass aus einem Welpen ein sozial aktiver, freundlicher Hund heranwächst? Das erreichen Sie natürlich durch frühe Sozialisation und Gehorsamstraining. Und je früher Sie beginnen, desto besser, denn jüngere Hunde (im Alter von 8–20 Wochen) reagieren besser auf das Training und lernen schneller. Wenn man es schon in jungen Jahren einem Artgenossen zeigt, entsteht oft eine schöne Freundschaft.
Oder zumindest lernt der Welpe, wie er sich in verschiedenen Szenarien verhält. Im Gegensatz dazu könnte sich ein Welpe, der noch nie Fremden (Hunden, anderen Haustieren und Menschen) ausgesetzt war, in einen distanzierten, aggressiven Erwachsenen verwandeln. Stellen Sie also sicher, dass Sie dem Hund jeden Tag neue Gesichter vorstellen und ihn von anderen streicheln lassen. Stellen Sie sicher, dass es sicher und bequem ist und genügend Leckereien bietet.
Die 12 Tipps, wie Sie neue Freunde für Ihren Hund finden
1. Gehen Sie zu Parks und Stränden
Wo h alten sich die meisten Hunde am liebsten auf? Das ist richtig: Offene Bereiche, in denen sie herumlaufen, andere Hunde treffen und Spaß haben können. Wenn Ihr Hund also Lust dazu hat, planen Sie einen Ausflug zum nächsten Strand oder Park. Wenn Sie Glück haben, lernen Sie beide neue Freunde kennen (sowohl Menschen als auch Hunde). Ein kurzer Hinweis: Erwarten Sie beim ersten Besuch nicht zu viel. Sorgen Sie stattdessen dafür, dass der Hund Spaß hat.
Es ist in Ordnung, wenn die pelzige Knospe etwas nervös ist, aber wenn sie ängstlich ist und Angst vor der überwältigenden Anzahl an Gesichtern hat, nehmen Sie sie mit nach Hause. Sie können es immer noch ein oder zwei Tage später noch einmal versuchen, aber wenn Sie den Hund dazu zwingen, in der Nähe zu bleiben, wird das mehr schaden als nützen. Um zu vermeiden, dass es ängstlich oder aggressiv wird, haben Sie auch keine Angst davor, eine leicht gefährliche Interaktion zu unterbrechen.
2. Versuchen Sie Ihr Glück in hundefreundlichen Lokalen
Während die meisten Cafés, Restaurants und Gaststätten ein striktes Hundeverbot für den Innenbereich haben, sind in vielen Lokalen Hunde im Außenbereich willkommen. Diese Orte sind perfekt, um etwas zu trinken, es sich mit dem Hund gemütlich zu machen und (möglicherweise) andere Mensch-Hund-Paare zu treffen. Lassen Sie die Hunde einander kennenlernen, während Sie mit den Besitzern plaudern.
Aber lassen Sie das Haustier niemals aus den Augen! Während es in manchen Essbereichen im Freien durchaus möglich ist, die Leine abzunehmen, müssen Sie dennoch als Aufsichtsperson fungieren, um Unfälle zu vermeiden. H alten Sie auch hier eine Packung Leckerlis bereit und belohnen Sie Ihren tierischen Begleiter für die Geselligkeit. Schimpfen Sie nicht mit ihm, weil er etwas falsch gemacht hat; Verwenden Sie stattdessen Befehle, um unangemessenes Verh alten zu stoppen.
3. Treffen Sie sich mit anderen Hundebesitzern
Als Hundeh alter haben Sie wahrscheinlich ein oder zwei Freunde, die Ihre Leidenschaft teilen. Oder es könnte ein Nachbar sein, mit dem Sie selten sprechen. Nun, das ist Ihre Chance, sich offiziell vorzustellen. Solange der Hund offen, freundlich und bereit ist, Kontakte zu knüpfen, kann dies funktionieren. Wählen Sie außerdem ein neutrales Territorium, beispielsweise einen Park, damit sich die Hunde nicht auf „Revierkämpfe“einlassen.
4. Auf Fremde auf der Straße zugehen
Ja, so einfach ist das: Gehen Sie bei Ihrem nächsten Spaziergang, Joggen oder Wandern mit dem Haustier höflich auf andere Hundebesitzer zu und beginnen Sie ein Gespräch. Wenn sie es zulassen, sagen Sie Ihrem Hund, er solle respektvoll mit dem anderen Hündchen umgehen. Die Chancen stehen gut, dass Ihre neuen Freunde die gleichen Routen für ihre routinemäßigen Spaziergänge/Läufe nehmen und diese gerne mit Ihnen teilen.
5. Was ist mit Hundeausstellungen oder Wettbewerben?
Kann Ihr Haustier gut Tricks machen? Bringt es bei verschiedenen Wettbewerben eine tolle Leistung? Dann können Sie vielleicht auf einer Hundeausstellung seinen besten neuen Freund finden. Auch wenn es in Ihrer Nähe keine solchen Veranst altungen gibt, lohnt es sich, in die nächstgelegene Stadt zu fahren, in der eine solche Show stattfindet. Der Grund: Es wird dort viele talentierte, gut ausgebildete und disziplinierte Hunde geben.
Und diese Art von Hunden können die perfekten Knospen für Ihren Hund sein. Und mit etwas Glück knüpfen Sie auch neue Bekanntschaften. Seien Sie nicht aufdringlich, aber scheuen Sie sich auch nicht, auf Tiereltern zuzugehen. Lassen Sie die Interaktionen zwischen Hunden auf natürliche Weise beginnen, denn so können Hunde am besten Kontakte knüpfen.
6. Suchen Sie nach Freunden in der örtlichen Kindertagesstätte
Wenn Sie bei der Arbeit ständig beschäftigt sind und nicht genug Zeit für den Hund haben, ist eine örtliche Kindertagesstätte wahrscheinlich die beste Option für Sie. Zunächst kümmern sich die Mitarbeiter dort um Ihren flauschigen Kumpel. Noch wichtiger ist, dass es dem Hund die perfekte Umgebung bietet, um neue Freunde zu finden. Eine weitere tolle Sache an diesen Einrichtungen: Sie überwachen jedes einzelne Hundemitglied genau.
Sie stellen Ihnen daher gerne einen umfassenden Bericht über das Verh alten Ihres Hundes, Lieblingsübungen, Aktivitäten und die Haustiere zur Verfügung, mit denen er gerne Zeit verbringt. Als Bonus haben Sie die Möglichkeit, die Eltern dieser Haustiere kennenzulernen und eigene Freundschaften zu schließen. Im Durchschnitt kostet eine Hundetagesstätte 30 bis 50 US-Dollar pro Tag: Das ist ein fairer Preis, wenn Sie den Hund nur gelegentlich abgeben müssen.
7. Auch Tierheime können funktionieren
Diese Option eignet sich nur für Leute, die etwas Freizeit zur Verfügung haben. Die meisten Tierheime, Rettungszentren und andere tierorientierte Organisationen sind immer auf Hilfe angewiesen. Wenn Sie Lust dazu haben, können Sie sich freiwillig melden, um einen oder zwei Tage lang einen Hund aus dem Tierheim zu füttern, zu trainieren und zu betreuen. Nehmen Sie es einfach bei Ihrem nächsten Morgenspaziergang mit Ihrem Hund mit, und wer weiß, vielleicht verstehen sich die beiden und werden beste Freunde!
8. Haustierbetreuung könnte Sie dorthin bringen
Das Konzept hier ist sehr ähnlich, aber dieses Mal bieten Sie Ihre Haustierbetreuungsdienste Freunden, Verwandten, Nachbarn und anderen Menschen an, die bereit sind, Ihnen ihre Hunde anzuvertrauen. Bringen Sie das Hündchen mit nach Hause und stellen Sie es Ihrem Hund vor. Wenn alles gut geht, wird es zum neuen Lieblingsspielkameraden für Ihren pelzigen Begleiter.
Und wenn Sie diesen Freund/Familienmitglied einmal bitten, sich um Ihren Hund zu kümmern, kennen sich die beiden Haustiere bereits. Sie sollten dies jedoch nur tun, wenn Sie zu 100 % sicher sind, dass Ihr Junge/Ihre Freundin ein sozial aktiver, fröhlicher und liebevoller Hundebürger ist, der gegenüber dem anderen Haustier nicht aggressiv ist.
9. Nehmen Sie an einem Gehorsamskurs mit dem Hündchen teil
Selbst der am besten erzogene und hilfsbereiteste Hund könnte durch das Gehorsamstraining ein oder zwei Dinge lernen. Finden Sie also einen Kurs, der dem Alter, der Größe und dem Niveau Ihres Freundes entspricht, und steigen Sie direkt ein. Der größte Vorteil dieser Option besteht darin, dass Sie sich einer Gruppe von Hunden und Tierh altern anschließen, mit denen Sie viele Gemeinsamkeiten haben. Erkundigen Sie sich in Tierkliniken und Zoohandlungen nach den besten Kursen vor Ort.
Oder schauen Sie sich die AKC-Gehorsamstrainingsclubs in Ihrer Nähe an. Agility-Training und Bootcamps sollten ebenfalls auf Ihrem Radar sein.
10. Was ist mit Rasse- oder Spezialclubs?
Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr Haustier mit Hunden derselben Rasse gut zurechtkommt, sollten Sie darüber nachdenken, einem Spezialclub in Ihrer Nähe beizutreten. Wie der Name schon sagt, konzentrieren sich diese Clubs ausschließlich auf eine Rasse. Das Beste an diesen Clubs ist ihre Exklusivität. Indem sie den Kreis verengen, ermöglichen sie Hundeeltern mit ähnlichen Vorlieben, zusammenzukommen, etwas voneinander zu lernen und Freunde zu werden.
11. Geben Sie Hundegruppen eine Chance
Meetup-Gruppen sind Spezialclubs sehr ähnlich, konzentrieren sich jedoch nicht immer auf eine einzelne Rasse. Außerdem sind diese Gruppen etwas entspannter und entspannter und beinh alten viele Outdoor-Aktivitäten. Und es wird Ihnen nicht schwer fallen, eine zu finden: Auf Facebook und anderen sozialen Medien gibt es Hunderte, wenn nicht Tausende von Hundegruppen.
12. Verwenden Sie eine soziale App
Genau wie Menschen haben Hunde ihre eigenen Dating-/Treffen-Apps. Einige dieser Apps sind kostenlos erhältlich, während für andere eine angemessene monatliche Gebühr anfällt. Sie können sie verwenden, um hundefreundliche Orte auf der Karte zu finden, sich über bevorstehende Shows zu informieren und natürlich freundliche Hunde und Haustiereltern in der Umgebung zu finden.
Wie sieht ein perfekter Hundefreund aus? Aufschlüsselung
- Die Größe steht an erster Stelle. Spielzeughunde können gute Freunde mit riesigen Hunden sein, besonders wenn sie zusammen aufgewachsen sind. Wir empfehlen Ihnen jedoch trotzdem, sich einen Hund zu suchen, der die gleiche Größe und das gleiche Gewicht wie Ihr Freund hat. Das liegt daran, dass der größere Hund im Eifer des Gefechts (versehentlich) den kleinen Kerl verletzen könnte.
- Auch das Alter spielt eine Rolle. Welpen denken, handeln und interagieren anders als Erwachsene. Außerdem kann ein älterer Hund nicht mit einem jüngeren Hund mith alten. Wenn es Ihnen jedoch gelingt, den perfekten Partner zu finden, werden beide Hunde ungefähr im gleichen Moment müde. Ansonsten kann es für einen der Hunde zu Stress beim Spielen kommen.
- Überprüfen Sie das Temperament. Manche Hunde sind aggressiver als andere und behaupten gerne die Dominanz. Das ist ein sehr schlechter Spielkamerad! Was Sie suchen sollten, ist ein freundlicher, sanfter und neugieriger Hund, der gerne Ihr Haustier kennenlernt und mit ihm spielt, anstatt zu zeigen, „wer der Boss ist“.
- Was ist mit dem Spielstil? Ist Ihr Hund ein Fan von Körperkontakt? Oder rennt es lieber herum, hüpft vor Aufregung und zeigt so seine Zuneigung? Die Antwort bestimmt, wie der richtige Freund für Ihr Haustier aussieht. Ringer und Verfolger verstehen sich normalerweise nicht gut.
- Beh alten Sie das Haustier im Auge. Hunde interagieren mit ihren Besitzern über die Körpersprache. Beobachten Sie die Knospe also genau: Wenn sie etwas ängstlich, nervös, knurrend, keuchend oder jammernd ist, beenden Sie die Interaktion schnell. Weitere Anzeichen sind ein eingezogener Schwanz, Lippenlecken, Kopfdrehen und Verstecken. Manche Hunde können sogar beißen, wenn sie gestresst sind!
Fazit
Hunde sind neugierige, soziale Wesen, die sich gerne mit ihresgleichen anfreunden und Spaß haben. Allerdings braucht selbst der aufgeschlossenste und neugierigste Hund möglicherweise einen sanften Anstoß in die richtige Richtung. Zum Glück haben wir als Tierh alter viele Möglichkeiten. Spezielle Parks, Strände, Hundeausstellungen und Tierheime sind ein guter Ausgangspunkt.
Oder Sie können direkt mit anderen Hundebesitzern in Kontakt treten, verschiedenen Gruppen und Spezialclubs beitreten und sogar die eine oder andere digitale App dafür nutzen. Stellen Sie jedoch sicher, dass die Hunde dem Alter, der Größe, dem Charakter und dem Spielstil Ihres vierbeinigen Freundes entsprechen. Mit der richtigen Sozialisation und Aufsicht sollte es nicht schwer sein, die perfekten neuen Freunde für den Hund zu finden!