Dobermann-Pinscher haben sich den Ruf erworben, aggressiv zu sein, einfach weil sie natürliche Beschützer sind und zu effektiven Wachhunden ausgebildet werden können. Die Wahrheit ist jedoch, dass Dobermänner hervorragende Familienhaustiere abgeben können, wenn sie in einem liebevollen Zuhause aufwachsen und ausreichend trainiert und trainiert werden.
Wie bei allen Hunderassen gibt es jedoch gute und weniger gute Dinge am Dobermann-Pinscher, die jeder potenzielle Besitzer wissen sollte, bevor er sich entscheidet, ob er einen Dobermann als Haustier oder als Schutz/Wächter adoptiert Hund. Hier sind 12 Vor- und Nachteile des Dobermanns, die Sie kennen sollten.
Die 6 Dobermann-Profis
1. Sie sind ihren Gefährten treu
Dobermann-Pinscher sind äußerst loyal, wenn es um ihre menschlichen Begleiter geht. Sie werden nach Möglichkeit auf das Wohl aller in ihrem Haush alt lebenden Personen achten. Sie möchten ihren Begleitern gefallen und achten besonders auf die Körpersprache, die ihnen hilft, zu verstehen, wie sich alle fühlen. Ihre Loyalität macht sie zum Teil zu so guten Schutz- und Wachhunden.
2. Sie erfordern nur minimale Pflege
Eine weitere tolle Sache an Dobermann-Pinschern ist, dass sie kurzes, dünnes Fell haben, das unabhängig von ihrem Alter nicht viel Pflege erfordert. Es sollte ausreichen, sie etwa einmal pro Woche zu bürsten, um ihr Fell sauber und glänzend zu h alten und lose Haare zu entfernen.
Ihre Nägel sollten aufgrund der täglichen Bewegung im Freien natürlich geschnitten bleiben – Kies und Gehwege sind tolle natürliche Nagelfeilen! Ihre Ohren bleiben in der Regel sauber und sie reinigen sich im Allgemeinen gut, wenn es nötig ist.
3. Sie sind äußerst intelligent
Dobermänner gelten als äußerst intelligente Tiere. Tatsächlich gelten sie als eine der intelligentesten Hunderassen überhaupt. Sie beginnen schnell mit dem Training, beh alten ihre Konzentrationsfähigkeit und sind gut darin, Probleme zu lösen. Ihre Intelligenz ist ein wichtiger Grund dafür, dass sie im Zweiten Weltkrieg als Kriegshunde eingezogen wurden. Damals stellten Dobermann-Pinscher 75 % der Hundetruppe des Militärs. Heute werden einige Dobermänner als Dienst- und Therapiehunde ausgebildet.
4. Sie nehmen das Training gut an
Aufgrund ihrer Intelligenz, Geduld und Liebe zum Detail neigen Dobermann-Pinscher dazu, das Training schnell und effizient anzugehen. Diese Hunde nehmen Befehle und Aufgaben sofort auf, ohne dass der Trainer viel dazu drängen oder überreden muss.
Sie sind bestrebt, es ihnen recht zu machen, deshalb wollen sie genauso viel lernen und leisten, wie ihre Besitzer es möchten. Da Dobermänner jedoch sensible Tiere sind, sollte eine negative Verstärkung unbedingt vermieden werden. Lob und Belohnungen können einen großen Beitrag zur Wirksamkeit von Trainingseinheiten leisten.
5. Sie sind großartige Abenteuerfreunde
Diese beeindruckende Hunderasse ist energisch, aktiv, athletisch und wendig, alles Eigenschaften, die einen großartigen Abenteuerfreund ausmachen. Dobermann-Pinscher lieben die Natur und lieben es, ihren Körper zu trainieren. Deshalb würden sie ihre menschlichen Begleiter gerne auf Wander- und Campingausflügen, Strandausflügen und sogar auf Roadtrip-Abenteuern über Land begleiten. Sie würden auch gerne einen Geschicklichkeitsparcours besuchen, in einem See schwimmen und kurze Radtouren unternehmen.
6. Sie sind wunderschön
Niemand kann die Schönheit des Dobermann-Pinschers leugnen. Bilder werden der Rasse kaum gerecht. Es ist schwer, nicht über die Schönheit eines Dobermanns zu staunen, wenn man ihn persönlich sieht. Ihr Fell ist unglaublich glatt und glänzend und ihre Körper sind von sportlicher Perfektion gemeißelt.
Die 6 Dobermann-Nachteile
1. Sie brauchen viel Bewegung
Dobermann-Pinscher wurden ursprünglich für die Arbeit gezüchtet, weshalb sie einen so athletischen und beweglichen Körper haben. Diese Sportlichkeit führt dazu, dass täglich viel Bewegung nötig ist, um eine glückliche und gesunde Lebensqualität zu gewährleisten. Abhängig vom spezifischen Lebensstil und Energieniveau eines Dobermanns benötigt er möglicherweise 1 bis 2 Stunden Bewegung täglich, wenn nicht sogar mehr! Besitzer müssen aktiv sein und Zeit haben, mit ihren Dobermännern Sport zu treiben.
2. Sie neigen zu Trennungsangst
Wie viele Hunderassen neigen Dobermann-Pinscher dazu, Trennungsangst zu entwickeln. Dies ist zum Teil auf ihre Loyalität und Verbundenheit gegenüber ihren menschlichen Begleitern zurückzuführen. Wenn sie nicht in der Nähe ihrer Menschen sein können, werden sie einsam und beginnen, Anzeichen von Angst zu zeigen, wie z. B. die Zerstörung von Haush altsgegenständen, das Töpfchenmachen im Haus und das Anbringen ungerechtfertigter Aggression. Glücklicherweise gibt es Dinge, die getan werden können, um Trennungsangst zu minimieren, aber es erfordert zusätzliche Arbeit und Engagement seitens des Eigentümers.
3. Bei k altem Wetter kommen sie nicht gut zurecht
Dobermann-Pinscher haben kurzes, dünnes Fell und keine Unterwolle wie viele andere Hunderassen. Außerdem neigen sie dazu, einen niedrigen Körperfettanteil aufrechtzuerh alten, sodass sie sich in k alten Klimazonen nicht effektiv warm h alten können. Sie kommen mit kühlem Wetter in kurzen Schüben zurecht, sollten aber niemals draußen gelassen werden, um für sich selbst zu sorgen, wenn es beispielsweise draußen schneit.
Selbst Regentage können für diese Rasse eine Herausforderung sein. Besitzer sollten darauf vorbereitet sein, ihre Dobermänner für Ausflüge im Freien in der Kälte mit Mänteln auszustatten und ihre Hunde drinnen zu lassen, wenn sie nicht trainieren oder die Toilette benutzen.
4. Sie erfordern eine umfassende Schulung
Da Dobermänner groß, energisch, athletisch und beschützerisch sind, müssen sie schon in jungen Jahren ein umfassendes Gehorsamstraining erh alten. Ohne angemessenes Training können diese Hunde widerspenstig, unberechenbar und sogar aggressiv werden. Glücklicherweise genügt Gehorsamkeitstraining, um sicherzustellen, dass ein Dobermann ein ausgeglichenes Temperament behält und dass jeder, der mit dem Hund interagiert, immer in Sicherheit ist.
5. Sie können versehentlich eine Gefahr für kleine Kinder darstellen
Aufgrund ihrer Größe und ihres energiegeladenen Charakters können Dobermann-Pinscher unbeabsichtigt eine Gefahr für kleine Kinder darstellen. Der unschuldige Akt, mit einem Kind zu spielen, könnte es erregen und zu einem Unfall führen, bei dem das Kind verletzt wird. Daher ist es eine gute Idee, sicherzustellen, dass ein Dobermann immer von einem erwachsenen Besitzer beaufsichtigt wird, während er Zeit mit Kleinkindern und Babys verbringt. Der Umgang mit älteren Kindern, die größer als der Hund sind, sollte kein Problem darstellen.
6. Sie sind anfällig für bestimmte Gesundheitsprobleme
Der Dobermann ist insgesamt eine gesunde Hunderasse, es gibt jedoch ein paar gesundheitliche Probleme, für die er genetisch anfällig ist. Diese Erkrankungen können von einem Elternteil oder einem Verwandten weiter hinten in der Blutlinie geerbt werden.
Zu den Bedingungen, auf die Sie achten sollten, gehören:
- Herzkrankheit
- Schilddrüsenerkrankung
- Lebererkrankung
Leider gibt es keine Tests, mit denen man feststellen kann, ob ein Dobermann eines dieser Probleme entwickeln wird. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen, eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung können das Risiko einer Krankheitsentstehung minimieren und Ihnen helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen, sodass sie eher früher als später behoben werden können.
Fazit
Der Dobermann hat viele gute Dinge zu bieten, aber es gibt auch ein paar Nachteile, die man berücksichtigen sollte, wenn man entscheidet, ob er die richtige Rasse für Sie, Ihren Lebensstil und Ihr Lebensumfeld ist. Hoffentlich gibt Ihnen diese Liste der Vor- und Nachteile eine bessere Vorstellung davon, was Sie insgesamt von einem Dobermann-Pinscher erwarten können.