Jeder kennt den Dackel. Sie kennen ihn vielleicht besser als den Wiener Hund, den Hotdog mit Beinen. Aber würden Sie glauben, dass es sich um einen wilden Jäger handelt? Die meisten Leute tun das nicht!
Diese Hunde gibt es in allen möglichen Mustern und Farben. Einer der beliebtesten ist Apfel. Bei dieser Fellfärbung handelt es sich um eine helle Farbe wie Weiß, Silber oder Grau, die in Flecken auf dem Deckhaar verteilt ist. Es überlagert eine dunklere Farbe darunter, normalerweise Schwarz oder Braun. Sie können sogar einen Doppel-Dackel-Dackel finden – einen Dackel-Welpen, der aus der Paarung zweier Dackel-Dackel hervorgegangen ist.
Abgesehen von ihrer einzigartigen Musterung sind Dackel wie alle anderen Dackel. Ihnen allen liegt das Jagen im Blut. Heute möchten wir Ihnen ihre Geschichte und die Gründe vorstellen, warum Menschen diesen Hund überhaupt für die Jagd gezüchtet haben.
Die frühesten Aufzeichnungen des Apfeldackels
Das Wort „Dackel“ist deutsch und bedeutet „Dachshund“, daher sollte es Sie nicht überraschen, dass diese Hunde speziell für die Dachsjagd gezüchtet wurden.
Dachse sehen aus wie riesige Frettchen oder Stinktiere, die tief in der Erde graben. Ein Dachs kann Tunnel mit einer Länge von bis zu 100 Fuß und mehreren Eingängen graben. Das Manövrieren durch diese Tunnel ist nicht einfach und die Europäer suchten nach einer Jagdlösung.
Dackel tauchten erstmals im Deutschland des 15. Jahrhunderts auf. Etwa im späten 17. Jahrhundert nahm die Dackelrasse Gest alt an. Seine kleinen Beine und sein schlanker Körper ermöglichten es dem Dackel, tief in Dachshöhlen zu huschen und seine Beute zu erbeuten.
Wie der Apfeldackel an Popularität gewann
Im 18. Jahrhundert waren die Menschen verrückt nach Dackeln. Alle lobten die Rasse für ihren Witz, ihren Mut und ihre Unabhängigkeit. Am wichtigsten war, dass Jäger die körperlichen Merkmale der Rasse würdigten. Die Füße, der Brustkorb, die Schultern und sogar der Schädel trugen alle zum Jagderfolg des Dackels bei.
Zu dieser Zeit sehen wir auch Unterschiede in der Rasse in Bezug auf Größe und Fellmuster, einschließlich des gefleckten Fellmusters.
In den 1880er Jahren wurden deutsche und britische Dackel nach Amerika importiert. Deutsche Dackel waren bis zum Ersten Weltkrieg die beliebtesten. Zwischen 1930 und 1940 stieg die Beliebtheit des Dackels erneut sprunghaft an und rückte von Platz 28 auf Platz 6 der beliebtesten Hunderassen vor.
Formelle Anerkennung des Apfeldackels
Der American Kennel Club (AKC) erkannte den Dackel im Jahr 1885 offiziell an, einschließlich des Apfeldackels. Doppelte Dackel gelten jedoch nicht als Standardmarkierungen.
Im Jahr 1895 gründete der AKC eine Mutterorganisation namens Dachshund Club of America (DCA). Es ist jetzt der achtälteste Stammverein, der dem AKC angeschlossen ist.
Top 3 einzigartige Fakten über den Apfeldackel
1. Im Ersten Weltkrieg nannte man den Dackel „Dachshund“
Der Dackel war bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914 eine beliebte Hunderasse in Amerika. Danach wollte man nicht mehr daran denken, dass der Dackel aus Deutschland kam. Stattdessen bezeichneten sie den Dackel mit seinem übersetzten Namen „Dachshund“.
2. Der Dackel kam vor dem Hotdog
Diese Rasse wird wegen ihres wurstförmigen Körpers auch „Wiener Hund“genannt, aber eigentlich ist es umgekehrt. Der Hotdog wurde ursprünglich „Dackelwurst“genannt. Später kürzten alle den Namen auf „Hotdog“ab.
3. Der erste Hund, der in Großbritannien geklont wurde, war ein Dackel
Im Jahr 2014 gab Großbritannien bekannt, dass sein erster Hund überhaupt geklont wurde. Wissenschaftler entnahmen eine Hautprobe von einem alten Dackel namens Winnie und klonten erfolgreich einen genetisch identischen Dackel namens Mini-Winnie.
Ist der Apfeldackel ein gutes Haustier?
Unabhängig von ihrer Farbe oder ihrem Muster sind Dackel ausgezeichnete Haustiere, wenn Sie wissen, worauf Sie sich einlassen.
Dackel sind neugierig, anhänglich und normalerweise hilfsbereit. Allerdings sind sie nicht wie Labrador Retriever. Dackel sind nicht für Schnelligkeit, Sprünge oder anstrengendes Schwimmen gebaut. Erwarten Sie also nicht, dass Sie Ihren Dackel auf anspruchsvolle Aktivitäten mitnehmen. Diese können auch in höchster Alarmbereitschaft sein und so zu bellenden Maschinen werden. Die Rasse ist möglicherweise nicht für Wohnungsbewohner geeignet.
Schließlich haben Dackel nicht viel Geduld mit kleinen Kindern. Aber wenn Sie Ihren Kindern beibringen, wie man richtig mit einem Dackel umgeht, sollte es Ihnen gut gehen.
Einen Apfeldackel zu finden kann schwierig sein, da es sich um ein seltenes Muster handelt. Dennoch kann ein seriöser Züchter Ihnen einen Dackel liefern oder Sie in die richtige Richtung lenken. Solange Sie den Allgemeinen Geschäftsbedingungen zustimmen, wird diese Hunderasse Ihr ewiger Freund sein.
Fazit
Die meisten Menschen glauben nicht, dass der Dackel ein Jagdhund ist. Wie konnte sich ein so kleiner Hund im Feld als erfolgreich erweisen? Aber ihre Geschichte zeigt uns, dass der Dackel eine geschätzte Jagdrasse ist. Auch als Schoßhund ist der Dackel in Amerika eine begehrte Rasse. Wenn Sie einen Dackel haben möchten, können Sie sich den Wurf aussuchen. Die Adoption eines Apfeldackels kann eine Herausforderung sein, da es sich um ein seltenes Muster handelt. Daher ist die Suche nach einem vertrauenswürdigen Züchter der beste Schritt.