Gibt es Wildkatzen in Alaska? Was Sie wissen sollten

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Gibt es Wildkatzen in Alaska? Was Sie wissen sollten
Gibt es Wildkatzen in Alaska? Was Sie wissen sollten
Anonim

Da viele Einwohner Alaskas in ländlichen Wildnisgebieten leben, sind Haustiere, die mit ihnen leben, vielen Gefahren ausgesetzt, darunter auch Raubtieren. Um die Sicherheit ihrer Haustiere zu gewährleisten, sollten Einwohner Alaskas wissen, welche Wildtiere in der Gegend eine Gefahr für ihre Hunde und Katzen darstellen. Alaska ist zum Beispiel die Heimat einer einheimischen Wildkatzenart, des Luchses, und in einigen Gegenden wurden möglicherweise auch Sichtungen einer anderen Katze, des Pumas, festgestellt.

In diesem Artikel erzählen wir Ihnen ein wenig über die Wildkatzen in Alaska, einschließlich ihres bevorzugten Lebensraums und ihrer Jagdzeiten. Wir verraten Ihnen auch, wie Sie Ihre Haustiere vor diesen Raubtieren Alaskas schützen können.

Der Luchs: Alaskas heimische Wildkatze

Der Luchs ist eine mittelgroße Wildkatze, die normalerweise zwischen 18 und 40 Pfund wiegt. Sie haben kurze Schwänze, große, pelzige Füße, die ihnen beim Gehen auf Schnee helfen, und lange Spitzen an jedem Ohr. Ihr dichtes graues Fell hilft ihnen, die Kälte Alaskas abzuwehren und sich gleichzeitig in das raue Gelände einzufügen.

Luchse kommen in weiten Teilen Alaskas vor, im Allgemeinen überall dort, wo es eine ausreichende Population von Schneeschuhhasen gibt, ihrer Hauptnahrungsquelle. Sie bevorzugen Wälder oder Lebensräume mit gemischter Vegetation. Es ist jedoch nicht bekannt, dass sie im äußersten Südosten Alaskas, einschließlich der Inseln dieser Region, leben.

Der Luchs jagt am liebsten nachts und ist im Allgemeinen in der Morgen- und Abenddämmerung am aktivsten. Sie jagen gerne in der Nähe menschlicher Lebensräume, sind jedoch so schwer zu fassen, dass sie nicht gesehen werden.

Cougars: Alaskas geheimnisvolle Wildkatze

weiblicher Puma
weiblicher Puma

Pumas, auch Berglöwen oder Panther genannt, sind weder in Alaska beheimatet, noch wird der Staat als Teil ihres natürlichen Verbreitungsgebiets angesehen. Seit Ende der 1980er Jahre wurden jedoch gelegentlich glaubwürdige Sichtungen dieser Wildkatze im Bundesstaat gemeldet.

Kanada ist die Heimat einer großen Pumapopulation, darunter auch die Provinz British Columbia, die an Alaska grenzt. Die Sichtungen von Pumas in Alaska fanden in der Regel in Regionen nahe der kanadischen Grenze statt.

Angesichts der zunehmenden Populationen von Pumas sowohl in Kanada als auch in den westlichen Teilen der Lower 48 States glauben Biologen, dass es durchaus möglich ist, dass einige der Wildkatzen ihren Weg nach Alaska finden.

Pumas, insbesondere Männchen, sind dafür bekannt, Hunderte oder sogar Tausende von Kilometern auf der Suche nach neuem Revier zu wandern. Damit liegt Alaska sicherlich in einer angemessenen Entfernung zu bekannten Pumapopulationen in anderen Gebieten. Tierh alter, insbesondere im Südosten Alaskas, müssen die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass Pumas eine Gefahr für ihre Tiere darstellen könnten.

Haustiere vor Wildkatzen in Alaska schützen

Während Haustiere keine natürliche Nahrungsquelle für Luchse oder Pumas sind, wird eine hungrige Wildkatze bei ihren Mahlzeiten nicht wählerisch sein, wenn ihre reguläre Beute knapp wird. Aus diesem Grund sollten Haustierbesitzer in Alaska Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit ihrer Tiere zu gewährleisten.

Haustiere sollten nachts sicher hinter verschlossenen Türen geh alten werden, entweder im Haus oder in einem stabilen Nebengebäude. Luchse jagen nachts. Wenn sich Ihr Haustier also zu dieser Zeit im Haus aufhält, ist es viel sicherer.

Wenn Sie Nutztiere oder andere Beutetiere wie Hühner und Kaninchen besitzen, stellen Sie sicher, dass diese auch nachts sicher eingezäunt sind, um Wildkatzen nicht anzulocken.

H alten Sie alle anderen potenziellen Nahrungsquellen von Ihrem Garten fern. Lassen Sie keine Essensreste, Grillfett oder andere Essensreste im Garten liegen. Bewahren Sie sämtlichen Müll sicher außerhalb der Reichweite auf.

Entfernen Sie auch alle Tierabfälle, die sich in Ihrem Garten befinden. Wenn Ihre Haustiere in der Morgen- oder Abenddämmerung draußen sind, sollten Sie sie sorgfältig überwachen, auch wenn Sie einen eingezäunten Garten haben. Luchse und Pumas sind beide fähige Kletterer.

Wilder Rotluchs auf dem Dach
Wilder Rotluchs auf dem Dach

Fazit

Das Zusammenleben mit der Tierwelt ist für jeden, der sich für ein Leben in einer ländlichen Umgebung entscheidet, insbesondere in einer so wilden Gegend wie Alaska, eine Tatsache. Neben dem Luchs ist Alaska auch die Heimat anderer Raubtierarten wie Bären und Wölfe. Das Erlernen der Jagdgewohnheiten und des Verh altens von Wildkatzen und anderen Raubtieren kann Tierbesitzern dabei helfen, ihre Haustiere so gut wie möglich vor ihren wilden Nachbarn zu schützen.

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