Jeder Katzenbesitzer sollte sich darüber im Klaren sein, was er seiner Katze füttern darf und was nicht. Wir wissen, dass Katzen ganz andere Ernährungs- und Ernährungsbedürfnisse haben als Menschen. Als obligate Fleischfresser können Katzen Leber essen, aber es ist sehr wichtig, ihnen diese nur in Maßen anzubieten.
In diesem Artikel gehen wir sowohl auf die Vorteile als auch auf die potenziellen Risiken der Fütterung Ihrer Katzenleber ein und behandeln alles, was Sie über diesen leckeren Leckerbissen wissen müssen.
Katzen und Leber
Obwohl Katzen schon seit vielen, vielen Jahren domestiziert werden, haben sie immer noch die gleichen Ernährungsbedürfnisse wie ihre wilden Vorfahren, nämlich Fleisch. In freier Wildbahn frisst eine Katze typischerweise das gesamte Beutetier inklusive aller Organe. Denken Sie daran, dass die Beute von Katzen sehr kleine Tiere sind und daher beim Fressen keine großen Mengen Leber fressen.
Vorteile und Risiken der Leber
Die Leber hat einen sehr hohen Fettgeh alt und ist vollgepackt mit Vitamin A, Kupfer und Eisen. Es enthält außerdem Kalzium, die Vitamine B, D, E und K. Obwohl es voller nützlicher Nährstoffe ist, ist es wichtig zu wissen, dass zu viel des Guten sich als nicht so gut herausstellen kann.
Da die Leber voller Vitamin A ist, ist es wichtig, Ihrer Katze kleine Mengen und Maß an Leber zu verfüttern. Andernfalls wird eine Vitamin-A-Toxizität zur Gefahr.
Darüber hinaus kann der hohe Fettgeh alt in der Leber einige Verdauungsstörungen verursachen, da ihr System nicht darauf ausgelegt ist, eine fettreiche Nahrung richtig zu verdauen.
Vitamin-A-Toxizität
Vitamin A ist ein essentielles Vitamin für alle Säugetierarten, Vögel und sogar Fische. Dieses Vitamin spielt eine wichtige Rolle für das richtige Wachstum, das Sehvermögen, die Haut und die reproduktive Gesundheit. Eine Vitamin-A-Toxizität tritt im Laufe der Zeit auf, wenn einem Tier Vitamin-A-reiche Lebensmittel wie die Leber oder sogar die Ergänzung mit Lebertran verabreicht wird.
Vitamin A ist ein fettlösliches Vitamin, das zusammen mit anderen Fetten in der Nahrung aufgenommen und im Fettgewebe und in der Leber gespeichert wird, im Gegensatz zu wasserlöslichen Vitaminen, die bei übermäßigem Verzehr über den Urin ausgeschieden werden. Deshalb ist die Leber so reich an Vitamin A.
Rinderleber verursacht bei unseren geliebten Katzen viel eher eine Vitamin-A-Toxizität, einfach aufgrund der Größe des Tieres. Hühnerleber ist normalerweise die Leber der Wahl für Katzen, kann aber im Laufe der Zeit dennoch zu einer Vitamin-A-Toxizität führen.
Symptome einer Vitamin-A-Toxizität
Die Anzeichen einer Vitamin-A-Toxizität können plötzlich auftreten oder sich im Laufe der Zeit entwickeln. Wenden Sie sich unbedingt an Ihren Tierarzt, wenn Sie befürchten, dass Ihre Katze an dieser Krankheit leidet oder die folgenden Symptome aufweist:
- Lethargie
- Appetitlosigkeit
- Lahmheit
- Gewichtsverlust
- Trockene Haut
- Hautallergien oder Peeling
- Raues, stumpfes Fell
- Erbrechen
Diagnose und Behandlung
Vitamin-A-Toxizität tritt eher bei erwachsenen Katzen auf, aber Katzen jeden Alters sind anfällig. Um diesen Zustand richtig zu diagnostizieren, müssen Sie Ihre Katze zur Gesundheitsuntersuchung zum Tierarzt bringen. Eine Vitamin-A-Toxizität wird durch eine Blutuntersuchung diagnostiziert, Ihr Tierarzt muss jedoch wahrscheinlich eine Reihe von Tests durchführen, um andere mögliche Erkrankungen auszuschließen.
Bei der Behandlung kommt es darauf an, dass Ihre Katze eine richtige, ausgewogene Ernährung erhält. Sobald die Quelle der Toxizität verschwindet, beginnt sich Ihre Katze zu erholen. Vorbeugung ist für die allgemeine Gesundheit Ihrer Katze von entscheidender Bedeutung. Es ist wichtig zu wissen, wie Sie Ihrer Katze die Art der Ernährung geben, die sie zum Gedeihen benötigt.
Wenden Sie sich immer an Ihren Tierarzt, bevor Sie Ihrer Katze Nahrungsergänzungsmittel anbieten oder etwas Neues zu ihrer Ernährung hinzufügen. Ihr Tierarzt kann alle potenziellen Risiken und Vorteile durchgehen und Ihnen bei der Entscheidung über die beste Vorgehensweise helfen.
Welche Art von Leber sollte ich meiner Katze füttern?
Hühnerleber gilt als optimale Leberquelle, wenn Sie ihnen gelegentlich diesen Leckerbissen geben. Als Faustregel gilt, dass Sie ein- oder zweimal pro Woche nicht mehr als einen Esslöffel zu sich nehmen sollten. Rinderleber birgt ein höheres Risiko einer Vitamin-A-Toxizität.
Roh vs. gekocht
Während einige Besitzer gerne rohe Leber füttern, erhöht dies auch die Wahrscheinlichkeit lebensmittelbedingter Krankheiten, die durch die Bakterien verursacht werden, die in rohem Fleisch vorkommen. Das Kochen der Leber eliminiert diese Risiken und gilt als sicherer.
Um die Leber für Ihre Katze zuzubereiten, können Sie einfach die Leber nehmen und in Wasser kochen. Es besteht keine Notwendigkeit, zu würzen oder zusätzliche Zusätze hinzuzufügen. Nach dem Kochen können Sie es in kleine Stücke schneiden und nur eine kleine Menge anbieten. Sie müssen die Brühe auch nicht wegwerfen, sondern können sie als Beigabe zum Futter Ihrer Katze oder sogar dem Hund anbieten.
Können Katzen andere Organe fressen?
Wie die Leber werden auch die anderen inneren Organe von Beutetieren in der Wildnis verzehrt. Viele Raubtiere scheinen sogar die inneren Organe gegenüber anderen Körperteilen ihrer Beute zu bevorzugen. Diese anderen Organe sind auch ausgezeichnete Quellen für Proteine, Vitamine, Mineralien und andere Nährstoffe. Wie die Leber sollten auch andere Organe in Maßen und in kleinen Mengen ernährt werden.
Die Ernährungsbedürfnisse einer Katze
Die Ernährungsbedürfnisse einer Katze sind recht einfach, aber für ihre allgemeine Gesundheit sehr wichtig. Da sie reine Fleischfresser sind, die alle benötigten Nährstoffe direkt aus Fleisch beziehen, sollte ihre Ernährung auf Fleisch basieren.
Kommerzielle Futtermittel auf dem Markt sind so konzipiert, dass sie den Ernährungsbedürfnissen einer Katze gerecht werden, aber nicht alle Futtermittel weisen das gleiche Qualitätsniveau auf. Besprechen Sie die verschiedenen Futteroptionen unbedingt mit Ihrem Tierarzt und achten Sie darauf, dass Sie sich für hochwertiges Katzenfutter entscheiden.
Der Verzicht auf Füllstoffe, Nebenprodukte, schädliche Chemikalien, Farbstoffe oder andere unnötige Zusatzstoffe kann bei Ihrer Lebensmittelsuche sehr hilfreich sein. Katzen sollten jederzeit mit frischem, sauberem Wasser versorgt werden. In freier Wildbahn beziehen sie den größten Teil ihrer Flüssigkeitszufuhr über ihre Beute. Das Hinzufügen von Nassfutter als Ergänzung kann hilfreich sein, aber der Zugang zu Wasser ist sehr wichtig, da sie aus Trockenfutterquellen keine Feuchtigkeit und Feuchtigkeit erh alten können.
Leckereien können in Maßen verabreicht werden, um Fettleibigkeit und die damit verbundenen negativen Gesundheitsprobleme zu vermeiden. Auch Leckereien sollten von hoher Qualität sein und aus Fleisch bestehen.
Fazit
Katzen können Leber essen, aber es ist am besten, Leber nur in Maßen anzubieten. Während dieses Fettorgan viele gesundheitliche Vorteile hat, kann es bei regelmäßiger Fütterung auch Vitamin-A-Toxizität verursachen und ihr System mit dem hohen Fettgeh alt überfordern.
Hühnerleber ist die beste Wahl und es wird empfohlen, sie gekocht statt roh zu füttern, um Bakterien vorzubeugen. Denken Sie daran, sich bei Fragen zur Ernährung Ihrer Katze an Ihren Tierarzt zu wenden und ihn zu konsultieren, bevor Sie etwas Neues hinzufügen.