Wie man einen Bluthund trainiert: 12 Expertentipps

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Wie man einen Bluthund trainiert: 12 Expertentipps
Wie man einen Bluthund trainiert: 12 Expertentipps
Anonim

Bluthunde sind tolle Hunde mit noch erstaunlicheren Nasen. Obwohl sie in der Lage sind, Dinge kilometerweit zu riechen, müssen sie wie jeder andere Hund dennoch trainiert werden. Wenn Sie einen Bloodhound-Welpen nach Hause bringen, möchten Sie unbedingt eine gute Beziehung aufbauen und Ihren Hund auf die richtige Pfote bringen. Das beginnt schon beim Training. Schauen Sie sich unten an, um zu erfahren, wie man einen Bloodhound trainiert, und erfahren Sie 12 Expertentipps, die dabei helfen.

Die 12 Tipps zum Trainieren eines Bluthundes

1. Beginnen Sie früh mit dem Training

Wie bei jeder Hunderasse muss die Ausbildung eines Bloodhounds früh beginnen. Im besten Fall beginnen Sie damit, sobald Ihr neuer Welpe nach Hause kommt. Dies wird Ihrem Welpen helfen, Grenzen und Erwartungen kennenzulernen. An dieser Stelle können Sie mit den Grundlagen beginnen, wie Sitzen, Bleiben und Kommen. Ihr Bluthund sollte auch schon in jungen Jahren sozialisiert werden, da er Fremden und anderen Tieren gegenüber von Natur aus misstrauisch ist.

2. Seien Sie konsequent im Training

Eines der wichtigsten Dinge, an die man sich im Umgang mit einem Bloodhound erinnern sollte, ist, dass er Kontinuität im Training braucht. Jeder im Haus muss einbezogen werden und auf derselben Seite sein. Wenn jemand vom Training abweicht, wird Ihr Welpe verwirrt sein. Auch bei der Vorgehensweise und dem Zeitplan müssen Sie konsequent bleiben.

3. Bestimmen Sie Ihre Methode

Für das Hundetraining können mehrere Methoden eingesetzt werden. Unabhängig davon, ob Sie Clickertraining, positive Verstärkung oder einen anderen Ansatz verwenden, sollten Sie sich für einen entscheiden und dabei bleiben. Dies hilft Ihrem Hund, Verwirrung zu vermeiden und beim Training auf dem Laufenden zu bleiben. Sie müssen Ihrem Hund zeigen, dass Sie das Alphatier sind. Diese Methode hilft, jegliche Verwirrung zu vermeiden und bringt Ihren Welpen dazu, Ihnen besser zuzuhören.

Trainingsklicker für Haustiere
Trainingsklicker für Haustiere

4. H alten Sie alle Ihre Werkzeuge bereit

Bevor Sie mit einer Trainingseinheit beginnen, stellen Sie sicher, dass Sie alle Ihre Werkzeuge bereit haben. Dazu gehören ein Clicker, wenn Sie möchten, Leckerlis, eine Leine und alles andere, was Sie Ihrer Meinung nach für die Sitzung, an der Sie arbeiten, benötigen.

5. H alten Sie es kurz und einfach

Wenn Sie mit dem Training beginnen, sollten Sie die Sitzungen kurz und bündig h alten. Drei- bis viermal täglich 10 bis 15 Minuten lang zu trainieren ist ein guter Zeitplan. Sie müssen jedoch dafür sorgen, dass die Dinge spannend bleiben. Sie möchten, dass Ihr Bloodhound sich auf die anstehende Aufgabe konzentriert.

6. Verwenden Sie klare und einfache Befehle

Für das Gehorsamstraining sollten klare und einfache Worte verwendet werden. Es ist wahrscheinlicher, dass Ihr Bloodhound Probleme hat, wenn Sie Phrasen mit mehreren Wörtern verwenden oder die Dinge zu kompliziert machen.

Bluthund steht auf dem Gras
Bluthund steht auf dem Gras

7. Bringen Sie Manieren frühzeitig bei

Das Letzte, was Sie wollen, ist, dass Ihr Hund Menschen anspringt, die Ihr Zuhause besuchen oder ständig bellen. Dies wird typischerweise durch positive Verstärkung und Disziplin erreicht. Wenn Ihr Welpe nicht zuhört, gönnen Sie sich eine Auszeit.

8. Integrieren Sie Leinentraining

Bluthunde sind für ihren starken Willen bekannt. Wenn Sie sie nicht frühzeitig an der Leine trainieren, werden sie Sie beim Spazierengehen mitschleppen. Dieses Training kann allerdings etwas dauern. Beginnen Sie im Haus. Sobald Sie das Gefühl haben, dass Ihr Welpe alles im Griff hat, gehen Sie mit ihm zum Üben nach draußen.

9. Seien Sie geduldig

Welpen sind voller Energie und lernen die Welt kennen. Sie möchten zwar, dass sie so viel wie möglich lernen, aber Sie müssen ihnen Zeit dafür geben. Deshalb ist Geduld der Schlüssel. Ihr Welpe braucht Zeit, um zu lernen, was Sie von ihm erwarten, und um dies in den Alltag zu integrieren.

Bluthund
Bluthund

10. Nutzen Sie positive Verstärkung

Wenn Sie Strafen oder harte Worte verwenden, kann die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Welpen zerbrechen. Nutzen Sie stattdessen so viel positive Verstärkung wie möglich. Das kann viel Lob oder Belohnung sein.

11. Die Umleitung funktioniert gut

Eine weitere Möglichkeit, Ihren Bloodhound von unerwünschten Verh altensweisen abzuh alten, ist die Umleitung. Dies ist ein großartiges Trainingsgerät, das bestrafungsbasierte Handlungen vermeidet. Wenn Ihr Welpe unerwünschtes Verh alten zeigt, lenken Sie seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes.

12. Lehren Sie „Lass es“und „Lass es“

Lass es und lass es fallen sind zwei der wichtigsten Befehle, die du jedem Hund beibringen kannst. Dadurch wird verhindert, dass Ihr Hund mit möglicherweise gefährlichen Gegenständen interagiert. Die Nutzung ist aber natürlich jederzeit möglich. Sie werden zuerst „Lass es“lehren. Dadurch wird Ihr Welpe angewiesen, keine Dinge aufzuheben, die er nicht aufheben sollte.„Drop it“wird verwendet, wenn Ihr Welpe bereits etwas geschnappt hat und Sie möchten, dass er es ablegt. Diese Befehle brauchen Zeit, sind aber für das Training unerlässlich.

Abschließende Gedanken

Obwohl die Ausbildung eines Bloodhounds aufgrund seiner Sturheit schwierig erscheinen mag, können Sie erfolgreich sein. Seien Sie beim Training streng, aber denken Sie daran, dass Ihr Welpe Zeit braucht. Manche Hunde lernen etwas schneller als andere. Das ist natürlich. Der Schlüssel liegt darin, konsequent zu bleiben und nichts zu tun, was die Bindung, die Sie zwischen Ihnen und Ihrem Hund aufbauen, beschädigen könnte.

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