Das Boxentraining ist ein Teil des Welpenprozesses. Es ist eine gute Möglichkeit, Töpfchentraining und richtiges Verh alten umzusetzen. Wenn Ihr Welpe allein zu Hause ist, wird außerdem die Zerstörung Ihres Eigentums verhindert. Allerdings kann es durchaus auch Nachteile haben und erfordert Geduld vom Besitzer.
Wenn Ihr Welpe in seiner Box jammert, kann das für die Zuhörer Ärger und für den Welpen Stress bedeuten. Wie genau kann man also die Neigung zum Weinen bei Welpen in der Kiste eindämmen? Wir gehen einige Dinge durch, die Sie von der Liste streichen können, um sicherzugehen.
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- Tipps, um einen Welpen dazu zu bringen, im Käfig nicht mehr zu weinen
- Warum Welpen im Käfig jammern
- Umgang mit Trennungsangst
Die 6 Tipps, um einen Welpen dazu zu bringen, in seiner Hundebox nicht mehr zu weinen
1. Wählen Sie die richtige Kistengröße
Die Wahl der richtigen Käfiggröße ist für die frühe Entwicklung äußerst wichtig. Es wäre hilfreich, wenn Sie immer eine Box in der Größe Ihres Welpen hätten und nicht größer oder kleiner. Die Kiste soll kein bequemer, gemütlicher Ort sein, an dem sie sich während der Lernphase aufh alten können. Später können Sie bequeme Betten hinzufügen, aber zunächst ist es nur ein beengter Raum zum Training.
Es ist als vorübergehende Unterbringung gedacht, um Unfälle im Haus zu verhindern oder Ihren Hund während Ihrer Abwesenheit zu schützen. Wenn die Kiste zu groß ist, scheidet der Welpe darin aus. Sie möchten nicht in einer Kiste ausscheiden, die nur groß genug für ihren Körper ist.
Das bringt ihnen die Kontrolle über Blase und Darm bei. Wenn die Kiste zu groß ist, gibt es mehr Nachsicht, sodass sie den zusätzlichen Platz nutzen können. Das hat zwar nichts mit dem Jammern im Inneren des Geheges zu tun, ist aber definitiv der Grund, warum die Größe so wichtig ist.
Wenn die Box zu klein ist, kann es dazu führen, dass Ihr Welpe jammert, weil er nicht genug Platz zum bequemen Liegen oder Stehen hat. Auch hier möchten Sie nicht, dass die Kiste zu groß oder zu klein ist – sondern dass sie genau passt.
2. Stellen Sie sicher, dass der Welpe an die Box gewöhnt ist
Bevor Sie Ihren Welpen in die Box stecken und ihn sich selbst überlassen, müssen Sie ihn zunächst akklimatisieren. Stellen Sie den Käfig auf und lassen Sie sie herumschnüffeln. Wenn Sie ihnen erlauben, es in Ihrer Gegenwart sicher von innen und rundherum auszuprobieren, können sie sich schneller daran gewöhnen.
Im Allgemeinen gerät jeder Welpe ein wenig in Panik, wenn die Tür ins Schloss fällt, besonders beim ersten Mal. Aber Sie sollten es so freundlich wie möglich machen, wenn sie neugierig sind, und möglichst schmerzlos, wenn sie drinnen bleiben müssen.
3. Sorgen Sie für ausreichende Toilettenpausen
Töpfchenpausen sind ein Muss! Schließlich besteht der Hauptgrund für die Hundeboxerziehung darin, sicherzustellen, dass Ihr Welpe draußen auf die Toilette geht und nicht zu Hause. Besitzer h alten es oft für sinnvoll, Zeitsch altuhren oder Alarme einzustellen, damit sie ihre Hunde regelmäßig ausführen können.
Wenn Sie kein Problem damit haben, die verstrichenen Minuten genau zu bestimmen, müssen Sie möglicherweise keinen Timer einstellen, aber es ist eine gute Idee. Es wäre hilfreich, wenn Sie Ihren Welpen immer entsprechend seinem Alter herauslassen würden. Ein sehr junger Welpe kann beispielsweise seine Blase nicht so lange h alten wie ein älterer Welpe.
Ebenso kann ein kleinerer Welpe mit einer kleinen Blase seinen Urin nicht so lange h alten wie ein Welpe einer größeren Rasse. Berücksichtigen Sie also all diese Dinge bei der Planung Ihrer Zeit. Möglicherweise stellen Sie fest, dass der Hund auch bei rechtzeitigen Toilettenpausen regelmäßig in seinem Käfig Kot macht. In diesem Fall können Sie die Anpassung je nach Hund vornehmen.
4. Sorgen Sie für angemessene Bewegung außerhalb der Kiste
Ein müder Welpe lässt sich leichter erziehen. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Hund auspacken, bevor Sie ihn wieder in sein Gehege setzen. Wenn ein Welpe ganz aufgeregt ist, winselt er möglicherweise, um herauszukommen und zu spielen.
Jedes Mal, wenn Sie Ihren Welpen aus dem Gehege holen, um auf die Toilette zu gehen, ist es wichtig, mit ihm zu spielen oder zu interagieren, um die richtige geistige oder körperliche Stimulation zu erh alten. Bei entsprechender Bewegung nehmen sie sich in ihrem Gehege die Zeit, sich zu entspannen und vielleicht sogar ein Nickerchen zu machen.
Wenn sie erschöpft sind, gehen sie nach einer Weile vielleicht sogar gerne in ihr Gehege, um sich zu entspannen. Bald wird dies ihr gemütlicher Ort sein, ein Ort großer Sicherheit. Es wird nur ein wenig dauern!
5. Ignoriere das Jammern
Gib dem Jammern nicht nach. Wenn Ihr Hund erkennt, dass Sie jedes Mal reagieren, wenn er jammert, wird das Verh alten nicht aufhören. Sie müssen sehr vorsichtig sein, nicht zu schreien, zu trösten oder zu interagieren, wenn sie sich so verh alten.
Wenn Sie sich nicht auf das Verh alten einlassen, erhält der Welpe keine Belohnung für diese Aktion. Irgendwann werden sie es aufgeben, Ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Sie werden verstehen, dass Kistenzeit auch Kistenzeit ist, und lernen, sich in der Umgebung zu entspannen.
Es könnte sehr schwer sein, zu lernen, während des Prozesses geduldig zu bleiben. Wenn Sie Ihre Lieblingsfernsehsendung ansehen oder versuchen, ein Familienessen zu genießen, kann es schließlich sehr ablenkend sein, während des Vorgangs einen Welpen jammern zu hören. Aber denken Sie daran, dass auch dies vorübergehen wird.
6. Bleiben Sie konsequent
Das Wichtigste, was Sie in dieser Zeit tun müssen, ist, konsequent zu bleiben. Sie möchten die Routine nicht durcheinander bringen, indem Sie den Hund aus dem Gehege nehmen, wenn er manchmal jammert und manchmal nicht.
Wenn Sie uneinheitlich auf Jammern reagieren, kann dies falsche Signale an Ihren Hund senden und die gewünschten Ergebnisse hinauszögern. Selbst wenn Sie dem Jammern ein Ende bereiten möchten, denken Sie daran: Je mehr Sie nachgeben, desto länger wird es dauern, bis das unerwünschte Verh alten beendet ist.
Warum jammern Welpen im Käfig?
Welpen jammern im Käfig, um Aufmerksamkeit zu erregen. Sie wollen nicht eingesperrt werden; Sie wollen, dass ihre Menschen sie retten und rauslassen. Bei manchen Welpen ist das schlimmer als bei anderen, es kommt also auf den einzelnen Hund an.
Der Aufenth alt in einer restriktiven Umgebung kann von Hund zu Hund unterschiedliche Reaktionen hervorrufen. Manche Welpen verstehen einfach nicht genau, warum sie eingesperrt werden müssen. Andere Welpen mögen es nicht, von ihren Menschen getrennt zu sein. Und manche Welpen wollen einfach nur spielen und sehen, was im Haush alt passiert.
Egal aus welchem Grund, kein Welpe mag es, eingesperrt zu sein. Aber diese Art von Training ist immer dann von entscheidender Bedeutung, wenn Sie nicht zu Hause sind. Es ist auch ein Geschenk des Himmels, wenn es um das Töpfchentraining geht.
Auch wenn es traurig ist, Ihren Welpen in der Box jammern zu hören, wird er sich irgendwann daran gewöhnen und alles wird gut.
Umgang mit Trennungsangst
Trennungsangst kann schwer zu bewältigen sein. Hunde mit Trennungsangst zeigen deutlich häufiger ängstliches Verh alten, insbesondere wenn sie eingesperrt sind. Möglicherweise bemerken Sie übermäßiges Bellen, Winseln und unberechenbares Verh alten, wie zum Beispiel den Versuch, den Käfig zu zerreißen.
Hunde mit Trennungsangst können aufgrund des Verlusts der Blasen- oder Darmkontrolle durch die Stimulation auch im Gehege ausscheiden.
Beruhigende Nahrungsergänzungsmittel
Sie können beruhigende Nahrungsergänzungsmittel in jeder Zoohandlung oder online kaufen. Diese Nahrungsergänzungsmittel sollen Ihren Welpen beruhigen, sodass er sich entspannt, ohne hektisch zu sein.
Vom Tierarzt verschriebene Beruhigungsmittel
Wenn Ihr Hund extreme Angstzustände hat, helfen rezeptfreie Medikamente manchmal einfach nicht. Ihr Tierarzt wird das Temperament und den Zustand Ihres Hundes beurteilen und Ihnen möglicherweise stärkere Medikamente empfehlen, um ihn in der Box zu beruhigen.
Gut gemachte Fesseln
Die Käfigqualität ist entscheidend. Wenn Sie einen sehr zerstörerischen Hund haben, kann dieser den Draht zahlreicher Käfige leicht zerbrechen, durchkauen oder verbiegen.
Fazit
Wir wissen, dass sich dieser Prozess anfühlt, als würde er ewig dauern. Das Winseln Ihres kleinen Welpen im Käfig kann entmutigend und manchmal sogar irritierend sein. Aber denken Sie daran, dass sie das alles zum ersten Mal lernen.
Allein in einem Käfig zu sein, ohne Kontakt zu Menschen oder Hunden, kann einsam und sogar ein wenig beängstigend sein. Aber während des Trainingsprozesses ist das Kistentraining für die Pflege unerlässlich, insbesondere wenn Sie beruflich nicht zu Hause sind.
Kistentraining ist auch ein äußerst wichtiger Teil des Töpfchentrainings. Da es so wichtig ist, sollten Sie sich daran h alten und diese Tipps befolgen, um den Erfolg des Kistentrainings sicherzustellen.