Der Schwedische Vallhund ist eine charmante Spitzhunderasse mit einem dicken Doppelfell, das ihn ideal für kältere Umgebungen macht. Diese Welpen stammen aus Skandinavien und werden auf ein Alter von bis zu 1.000 Jahren geschätzt. Auch wenn der Vallhund immer noch als Hütehund eingesetzt wird, ist er sehr familienorientiert und beschützt seine Familienmitglieder, egal was passiert.
Lesen Sie unten weitere interessante Fakten über diese Rasse.
Die 8 Fakten zum schwedischen Vallhund
1. Der schwedische Vallhund ist mehr als 1.000 Jahre alt
Der Schwedische Vallhund ist eine Hunderasse, deren Ursprünge auf die Zeit der Wikinger zurückgehen.
2. Das Wort Vallhund bedeutet auf Schwedisch „Hütenhund“
Der schwedische Vallhund wurde schon immer als Hütehund eingesetzt, der das Vieh hütete und die Farm bewachte. Diese Hunde eignen sich hervorragend als Hütehunde, da sie klein gebaut sind und so dem Vieh auf den Fersen bleiben und es in die richtige Richtung lenken können. Daher kommt auch der Name der Rasse „Vallhund“.
3. Der schwedische Vallhund ist eine natürliche Bobtail-Rasse
Diese Rasse hat vier Schwanzarten, von denen der Bobtail am häufigsten vorkommt. Der schwedische Vallhund kann auch mit einem durchgehenden Spitzring, einem langen Schwanz oder einem Stummelschwanz geboren werden.
4. Die Rasse hat ein doppeltes Fell
Der schwedische Vallhund gehört zur Familie der Spitzhunderassen und weist mehrere „wolfsähnliche“Merkmale auf. Diese Rasse hat ein doppeltes Fell und aufrechte Ohren. Sie sind langlebig, werden bis zu 15 Jahre alt und sind resistent gegen viele Krankheiten. Vallhunds kommen in kälteren Klimazonen und Regionen aufgrund ihres doppelten Fells viel besser zurecht.
5. Der schwedische Vallhund wäre 1942 fast ausgestorben
Zwei Züchter haben sie gerettet, als die Rasse in den 1940er Jahren fast ausgestorben wäre. K. G. Zettersten und Graf Björn von Rosen gründeten ein Zuchtprogramm, um diese Rasse in Schweden wiederzubeleben. Dies ermöglichte 1948 die offizielle Anerkennung durch den Schwedischen Kennel Club.
6. Der Vallhund ist wahrscheinlich mit dem Corgi verwandt
Der Corgi ist im Vergleich zum Vallhund eine viel bekanntere Rasse, aber die beiden Rassen sind wahrscheinlich verwandt. Diese beiden Rassen sehen sehr ähnlich aus und haben einige identische Merkmale, wie zum Beispiel kürzere Beine. Einige Züchter glauben, dass sich diese beiden Rassen im 8. oder 9. Jahrhundert in Wales kurzzeitig überschnitten, was zu einer Kreuzung führte.
7. Der schwedische Vallhund ist ein erstaunlicher Begleithund
Diese Hunde sind sehr familienorientiert und kommen im Allgemeinen hervorragend mit Kindern zurecht. Sie sind sehr anhänglich, liebevoll und ausgeglichen. Sie sind intelligent und leicht zu trainieren. Sie müssen jedoch sozialisiert werden, da sie die Angewohnheit haben, Menschen manchmal zu unterdrücken.
8. Der AKC hat den schwedischen Vallhund 2007 anerkannt
Der Schwedische Vallhund wurde erst 2007 vom American Kennel Club als Rasse anerkannt und war die 156. Rasse im AKC. Gemäß den AKC-Standards wiegt die Rasse 20 bis 35 Pfund, ist zwischen 11,5 und 13,75 Zoll groß und kann grau, schwarz, blau, rot, gelb und weiß sein.
Fazit
Der Schwedische Vallhund ist eine entzückende Rasse mit vielen eigenartigen Merkmalen, wie kurzen Beinen und einem dichten Doppelfell. Diese Hunde stammen aus der Wikingerzeit vor über 1.000 Jahren, als sie als Hütehunde eingesetzt wurden. Auch heute noch werden sie wegen ihrer einzigartigen Hütefähigkeiten eingesetzt, da sie sehr intelligent, fleißig und leicht zu trainieren sind.