7 Gesundheitsprobleme beim Dobermann: Vom Tierarzt genehmigte Schilder & Was zu tun ist

Inhaltsverzeichnis:

7 Gesundheitsprobleme beim Dobermann: Vom Tierarzt genehmigte Schilder & Was zu tun ist
7 Gesundheitsprobleme beim Dobermann: Vom Tierarzt genehmigte Schilder & Was zu tun ist
Anonim

Dobermänner sind eine der beeindruckendsten Hunderassen überhaupt. Diese wunderschönen Kreaturen wurden ursprünglich als Wachhunde gezüchtet, aber jetzt sitzen sie auf der Couch und lieben das Leben an unserer Seite. Leider ist die Rasse Dobermann auch für einige Erbkrankheiten bekannt, die sie ein Leben lang plagen können. Hier ist ein Blick auf sieben Gesundheitsprobleme beim Dobermann, die Sie kennen müssen, wenn Sie vorhaben, Ihren besten Freund ein Leben lang gesund zu h alten.

Die 7 Gesundheitsprobleme des Dobermanns

1. Dilatative Kardiomyopathie

Die Worte „dilatative Kardiomyopathie“zu hören, ist für einen Dobermann-Besitzer beängstigend. Jedes medizinische Problem, an dem Ihr Haustier leidet, kann belastend sein. Dilatative Kardiomyopathie ist die medizinische Bezeichnung für eine Herzerkrankung, bei der die Herzmuskulatur schwächer wird und sich das Herz vergrößert. Es ist fortschreitend und führt schließlich zu Herzversagen.

Zu den Anzeichen einer dilatativen Kardiomyopathie gehören:

  • Atemnot oder Husten
  • Ohnmacht
  • Lethargie
  • Schwäche

2. Von-Willebrand-Krankheit

Die Von-Willebrand-Krankheit ist eine der häufigsten Erbkrankheiten bei Hunden. Es handelt sich um eine Blutungs- und Gerinnungsstörung, die der Hämophilie ähnelt. Dobermänner, die an der Von-Willebrand-Krankheit leiden, können ernsthafte Probleme haben, wenn es zu Verletzungen aufgrund übermäßiger Blutungen kommt.

Zu den Anzeichen der Von-Willebrand-Krankheit gehören:

  • Nasenbluten, das bei Hunden normalerweise selten ist
  • Blutergüsse
  • Übermäßige und anh altende Blutung nach einer Verletzung oder Operation
  • Blut am Zahnfleisch
  • Blut im Urin oder Stuhl Ihres Hundes

3. Chronisch aktive Hepatitis

Es wird angenommen, dass chronisch aktive Hepatitis bei Dobermännern erblich bedingt ist und zu Leberschäden und schließlich Leberversagen führt. Wenn ein Dobermann an dieser Lebererkrankung leidet, kann der Kupferspiegel in seinem Körper toxische Werte erreichen. CAH tritt am häufigsten bei Hündinnen auf, kann aber auch Rüden betreffen. Normalerweise tritt die Störung erst auf, wenn der Hund 4 bis 6 Jahre alt ist, und sie kann schon weit fortgeschritten sein, bevor Anzeichen bemerkt werden. Viele Tierh alter bemerken diese Störung zuerst, weil ihr Hund unter erhöhtem Durst und häufigerem Wasserlassen leidet.

Zu den Anzeichen einer chronisch aktiven Hepatitis gehören:

  • Erbrechen
  • Gewichtsverlust
  • Appetitlosigkeit
  • Lethargie
  • Retention von Bauchflüssigkeit
Dobermann im Gras
Dobermann im Gras

4. Halswirbelinstabilität

Diese neurologische Störung beim Dobermann, auch Wobbler-Syndrom genannt, wird durch Kompression oder Druck auf den Bereich des Rückenmarks verursacht, der mit dem Hals Ihres Hundes übereinstimmt. Wenn Ihr Hund an einer Halswirbelinstabilität leidet, wird sich der Zustand mit der Zeit verschlimmern. Typischerweise tritt diese Störung bei Hunden auf, die älter als 3 Jahre sind, und kann dazu führen, dass sie nicht mehr in der Lage sind, selbstständig aufzustehen oder zu gehen.

Zu den Symptomen einer Halswirbelinstabilität gehören:

  • Wackeln beim Gehen
  • Ziehen oder Anzeichen von Schwäche in den Hinterbeinen
  • Schritte sind kurz und ruckartig
  • Der Hals wird in einer gebeugten oder nach unten gerichteten Position geh alten
  • Nackenschmerzen

5. Hypothyreose

Hypothyreose ist eine häufige Erkrankung bei mittelgroßen bis großen Hunderassen. Diese Erbkrankheit wird durch eine verminderte Produktion des Schilddrüsenhormons verursacht. Zum Glück ist dieses Problem behandelbar und kann mit Medikamenten von Ihrem Dobermann-Tierarzt überwacht und kontrolliert werden.

Zu den Symptomen einer Hypothyreose gehören:

  • Lethargie
  • Trockene Haut
  • Kälteempfindlichkeit
  • Gewichtszunahme
  • Depression

6. Magendilatation und Volvulus-Syndrom

Magendilatation und Volvulus-Syndrom, auch Blähungen genannt, sind eine häufige Erkrankung, die vor allem bei Hunden mit tiefem Brustkorb auftritt. Dobermänner passen zu dieser Beschreibung. Blähungen gelten als Notfallsituation, wenn sich der Magen um die eigene Achse dreht. Dadurch wird der Ausgang von Speiseröhre und Magen zum Darm verschlossen. Diese Verstopfung führt dazu, dass sich im Magen Gas ansammelt und die Durchblutung des Verdauungstrakts eingeschränkt wird. Dieser Zustand ist tödlich, wenn nicht dringend tierärztliche Hilfe in Anspruch genommen wird. Wenn Ihr Hund Anzeichen zeigt, bringen Sie ihn so schnell wie möglich zu einem Tierarzt.

Zu den Symptomen einer Magendilatation und eines Volvulus-Syndroms gehören:

  • Würgen ohne Erbrechen
  • Übermäßiges Sabbern oder Sabbern
  • Ein aufgeblähter oder aufgeblähter Bauch
Dobermann-Pinscher-Hund schläft neben dem Bett
Dobermann-Pinscher-Hund schläft neben dem Bett

7. Hüftdysplasie

Hüftdysplasie ist ein häufiges erbliches Problem bei größeren Hunderassen. Sie tritt auf, wenn die Entwicklung des Hüftgelenks beeinträchtigt ist und die Kugel und Pfanne nicht richtig passen. In diesem Fall kann es zu Schmerzen und Schwäche in den Hinterbeinen kommen. Leider kann dieses Problem zu jedem Zeitpunkt im Leben eines Hundes auftreten und aufgrund sekundärer Gelenkveränderungen sehr schmerzhaft werden.

Zu den Symptomen einer Hüftdysplasie gehören:

  • Schwierigkeiten beim Aufstehen
  • Hinken
  • Aktivitäten wie Laufen und Springen vermeiden
  • Reduziertes Aktivitätsniveau

Abschließende Gedanken

Wie Sie sehen können, gibt es bei der Dobermann-Rasse mehrere medizinische Probleme. Wenn Sie einen Dobermann als besten Freund haben, ist es wichtig, auf Anzeichen von Problemen zu achten. Sie sollten Ihren Dobermann auch regelmäßig zum Tierarzt bringen, damit dieser Sie bei der Überwachung Ihres Hundes auf erbliche Probleme und andere Krankheiten unterstützen kann. Der beste Weg, Ihren Dobermann glücklich und gesund zu h alten, besteht darin, eng mit seinem Arzt zusammenzuarbeiten und ihm die Liebe zu geben, die er braucht.

Empfohlen: