Top 25 Hunderassen mit der stärksten Beißkraft (mit PSI)

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Top 25 Hunderassen mit der stärksten Beißkraft (mit PSI)
Top 25 Hunderassen mit der stärksten Beißkraft (mit PSI)
Anonim

So sehr wir Hunde auch lieben, manche können aufgrund ihres Charakters und ihrer starken Beißkraft gefährlich sein. Die Beißkraft eines Hundes wird in PSI gemessen, was für Pfund pro Quadratzoll steht. Je höher der PSI-Wert, desto heftiger und schmerzhafter ist der Biss eines Hundes.

Ein starker Biss ist jedoch nicht mit Aggression verbunden. Einige Hunde mit starkem Biss sind für ihr sanftes und liebevolles Wesen bekannt.

Nachdem wir das geklärt haben, werfen wir einen Blick auf die 25 besten Hunderassen mit der stärksten Beißkraft.

Die 25 besten Hunderassen mit dem stärksten Biss

1. Kangal – 743 PSI

Kangal-Hund
Kangal-Hund

Der Hund Nummer eins mit der stärksten Beißkraft ist der Kangal. Diese Hunde haben eine Beißkraft von 743 PSI. Vor allem in ihrem Heimatland Türkei werden sie häufig als Wachhunde eingesetzt. Kangals wurden ursprünglich gezüchtet, um Herden vor anderen Raubtieren wie Bären, Wölfen und Schakalen zu schützen.

Trotz ihres starken Bisses sind Kangals überraschend sanft zu Kindern und Tieren. Allerdings sind sie nicht besonders gut im Umgang mit Fremden, da sie ihre Menschen sehr beschützen können. Bei guter Sozialisierung kann der Kangal ein toller Wachhund in jedem Zuhause sein.

2. Bandog – 730 PSI

Bandog
Bandog

Der Bandog, manchmal auch der amerikanische Bandogge genannt, ist ein großer Hund, der gruselig aussieht und eine Beißkraft von 730 PSI hat. Dieser Hund stammt aus dem Mittel alter, wurde jedoch weder vom American Kennel Club noch von einer anderen Organisation anerkannt. Es wird angenommen, dass die Bandog an den Heiligen Kreuzzügen teilgenommen haben.

3. Cane Corso – 700 PSI

Cane Corso liegt im Park
Cane Corso liegt im Park

Der Cane Corso ist ein Hund, der aus dem antiken Rom stammt. Historisch gesehen wurden sie für viele Zwecke gezüchtet und eingesetzt, von Kampfhunden bis hin zu Steuereintreibern. Dieser Hund hat einen großen Kopf und Kiefer, was ihm eine Beißkraft von 700 PSI ermöglicht.

Obwohl Cane Corsos unheimlich stark sind, neigen sie dazu, äußerst liebevoll und loyal zu sein, insbesondere gegenüber ihren eigenen Familienmitgliedern. Tatsächlich gelten sie als Italiens beliebtester Hund. Sie können überfürsorglich sein. Daher ist eine frühe Sozialisation ein Muss.

4. Bordeauxdogge – 556 PSI

Bordeauxdogge im Freien
Bordeauxdogge im Freien

Wie der Name schon sagt, wurde die Bordeauxdogge in der Hafenstadt im Südwesten Frankreichs gezüchtet. Manchmal wird dieser Hund „Französischer Mastiff“oder „Bordeaux-Mastiff“genannt. Erstaunlicherweise gibt es diese Rasse schon seit dem 14. Jahrhundert.

Ursprünglich war der Bordeauxdogge ein Arbeitshund, der oft zum Ziehen von Karren, zum Bewachen von Vieh und zum Bewachen von Villen eingesetzt wurde. Heute ist dieser Hund superfaul und sabbert ziemlich viel. Sie eignen sich sogar gut für Kinder und aktivieren ihren 556 PSI-Biss fast nie.

5. Tosa Inu – 556 PSI

Tosa Inu Rüde closeup_acceptphoto_shutterstock
Tosa Inu Rüde closeup_acceptphoto_shutterstock

Der Tosa Inu wurde gezüchtet, um eine Hundeversion eines Gladiators zu erschaffen. Als Ergebnis schufen Hundezüchter einen Hund mit einer Beißkraft von 550 PSI. Obwohl diese Bisskraft stark genug ist, um leicht jeden Knochen zu brechen, sind sie sehr sanft und beißen bekanntermaßen nur bei Eindringlingen oder anderen gefährlichen Situationen.

Trotz des sanften Verh altens des Tosa Inu wurde er in mehreren Ländern verboten, darunter Deutschland, Australien und Dänemark.

6. Englischer Mastiff – 552 PSI

Englischer Mastiff sabbert
Englischer Mastiff sabbert

Wenn Sie ein Fan großer Hunde sind, lieben Sie wahrscheinlich Englische Mastiffs. Englische Mastiffs sind riesig, aber oft ruhig und faul. Bei Bedarf können diese Hunde mächtig werden und wurden in der Vergangenheit als Kriegshunde eingesetzt. Englische Mastiffs haben eine Beißkraft von 550 PSI, es ist jedoch nicht bekannt, dass sie oft beißen.

7. Dogo Canario – 540 PSI

Dogo Canario
Dogo Canario

Auch wenn der Dogo Canario ein wunderschöner Hund ist, ist er kein gutes Haustier. Es hat eine Kieferstärke von 540 PSI und ist eine aggressive Rasse. Tatsächlich wurde dieser Hund oft in Kriegen eingesetzt und wurde mit mehreren tödlichen Angriffen in Verbindung gebracht.

Aufgrund der aggressiven Natur des Hundes war er früher ein beliebter Kampfhund, bevor Hundekämpfe in den 1940er Jahren illegal wurden. Heute sind Dogo Canarios in vielen Ländern verboten.

8. Dogo Argentino – 500 PSI

Dogo Argentino in freier Wildbahn
Dogo Argentino in freier Wildbahn

Der Dogo Argentino ist ein furchterregend aussehender Hund, und das aus gutem Grund. Sie haben eine Beißkraft von 500 PSI und sind oft aggressiv. Dieser Hund wurde zu Jagdzwecken und zum Schutz seines Besitzers gezüchtet. Der in Argentinien gezüchtete Hund entstand aus einer Mischung des Cordoba-Kampfhundes und anderer aggressiver Rassen.

9. Akita Inu – 400 PSI

Glücklicher Akita Inu
Glücklicher Akita Inu

Der Akita Inu wurde durch den Film Hachiko bekannt, der auf der wahren Geschichte eines Hundes basierte, der seinem Besitzer eine herzzerreißende Loyalität entgegenbrachte. Obwohl dies Mitgefühl und extreme Loyalität hervorruft, hat es auch eine Beißkraft von 400 PSI.

Glücklicherweise sind Akita Inus nicht dafür bekannt, aggressiv zu sein und selten zu beißen. Sie können sehr stur und schwer zu trainieren sein, einfach weil sie ihren eigenen Kopf haben.

10. Leonberger – 399 PSI

leonberger
leonberger

Der Leonberger ist einer der sanftesten Riesen. Diese Hunde sind riesig und haben das passende flauschige Fell. Obwohl sie riesig sind, eignen sich Leonberger perfekt für eingeschworene Familien mit anderen Haustieren und Kindern. Tatsächlich werden Leonberger oft als Therapiehunde eingesetzt.

Trotz der liebevollen Natur dieses Riesen hat er eine schockierende Beißkraft von 399 PSI. Außerdem sind Leonberger sehr groß und werfen beim Spielen versehentlich Menschen und insbesondere Kinder um, wenn auch aus Versehen.

11. Rottweiler – 328 PSI

9 Monate alter Rottweiler
9 Monate alter Rottweiler

Rottweiler sind kraftvolle und starke Hunde. Sie haben eine Beißkraft von 328 PSI, was normalerweise dem Doppelten des Hundegewichts entspricht. Da diese Hunde zum Ziehen von Karren und als Wachhunde gezüchtet wurden, ist es kein Wunder, dass sie stark und beschützerisch sind.

Obwohl Rottweiler bei der Polizei eingesetzt wurden, sieht man sie heute am häufigsten bei Rettungseinsätzen. Aufgrund seiner Stärke, Intelligenz und Tapferkeit ist der Hund eine der besten Rassen, um ihn in eine schlimme Situation zu schicken.

12. Staffordshire Bullterrier – 328 PSI

Staffordshire bull terrier
Staffordshire bull terrier

Der Staffordshire Bullterrier wird oft mit dem Pitbull verwechselt, weil sie ähnlich aussehen. Ganz zu schweigen davon, dass sie oft den gleichen schlechten Ruf haben, weil sie für Hundekämpfe eingesetzt werden. Dennoch handelt es sich um unterschiedliche Rassen, die beide im Allgemeinen liebevoll und loyal sind.

Der Staffordshire Bull Terrier hat eine Beißkraft von 328 PSI, aber der Hund zeigt gegenüber den meisten Menschen keine Aggression. Vor allem gegenüber seinen Besitzern können Sie von einem Staffordshire Bullterrier erwarten, dass er liebevoll und anhänglich ist.

13. Siberian Husky – 320 PSI

Sibirischer Husky-Hund
Sibirischer Husky-Hund

Jeder, der schon einmal mit einem Siberian Husky zusammen war, weiß, dass diese Hunde wilde Kerle sind. Als Arbeitshunde aufgezogen, ist diese Rasse energisch und stark und hat sogar eine Beißkraft von 320 PSI.

Trotz ihres kräftigen Bisses sind Siberian Huskys nicht dafür bekannt, aggressiv zu sein. Diese Hunde sind oft albern und rennen fast wie ein Kleinkind durch Ihr Zuhause. In vielerlei Hinsicht ist der Siberian Husky einfach ein übergroßer Welpe.

14. Amerikanische Bulldogge – 305 PSI

Scott Amerikanische Bulldogge
Scott Amerikanische Bulldogge

Die American Bulldog ist ein verschmuster und liebevoller großer Hund, aber der Hund ist auch sehr stark und selbstbewusst. Diese Hunde haben eine Beißkraft von 305 PSI. Aufgrund der Beißkraft und des Selbstvertrauens des Hundes zögert die Amerikanische Bulldogge nicht, jemanden zu beißen, wenn sie ihren Besitzer stört oder ihm Schaden zufügt.

15. Bullterrier – 269 PSI

Bullterrier steht auf Gras
Bullterrier steht auf Gras

Der Bullterrier hat ein lustiges Aussehen mit einem markanten clownartigen Gesicht. Möglicherweise erkennen Sie den Bullterrier an Target-Anzeigen. Trotz seines humorvollen Aussehens hat es eine Bisskraft von 269 PSI. Zusätzlich zu ihrem starken Biss sind diese Hunde muskulös und bekanntermaßen stur.

Obwohl es nicht empfehlenswert ist, Bullterrier mit anderen Haustieren zu h alten, kommen sie mit älteren Familienmitgliedern recht gut zurecht. Aufgrund ihrer starken Beißkraft würden wir sie nicht für Kinder empfehlen, insbesondere wenn man bedenkt, dass sie etwas aggressiver sein können als andere Rassen.

16. Deutscher Schäferhund – 238 PSI

Silberzobel Deutscher Schäferhund
Silberzobel Deutscher Schäferhund

Deutsche Schäferhunde gelten als einer der beliebtesten Hunde auf der ganzen Welt. Der Deutsche Schäferhund ist nach dem Labrador Retriever in Amerika die beliebteste Haustierrasse. Ebenso werden Deutsche Schäferhunde von der Polizei, dem Militär und bei Rettungseinsätzen eingesetzt.

Ein Grund dafür, dass Deutsche Schäferhunde von Polizisten geliebt werden, ist, dass sie eine starke Beißkraft von 238 PSI haben. Gleichzeitig gehen sie sanft mit Kindern und Familienmitgliedern um und sind leicht zu trainieren.

17. Deutsche Dogge – 238 PSI

Deutsche Dogge
Deutsche Dogge

Deutsche Doggen gelten trotz ihrer Größe als geduldige, sensible und liebe Hunde. Dennoch haben Deutsche Doggen eine Beißkraft von 238 PSI. Obwohl diese Hunde für ihren sanften Umgang mit ihren Familienmitgliedern bekannt sind, können sie aggressiv und geistig instabil werden, wenn sie zu lange allein gelassen werden.

18. Amerikanischer Pitbull – 235 PSI

Amerikanischer Pitbull-Terrier mit roter Nase
Amerikanischer Pitbull-Terrier mit roter Nase

Leider hat der amerikanische Pitbull den schrecklichen Ruf, aggressiv zu sein, und eine Beißkraft von 235 PSI scheint diesen Ruf zu untermauern. Obwohl Pitbulls einen kräftigen Biss haben und voller Energie sind, ist die Rasse verschmust, loyal und liebevoll gegenüber ihren Familienmitgliedern und den meisten anderen Menschen.

Trotzdem sind amerikanische Pitbulls dafür bekannt, dass sie ihre Familie beschützen. Daher können diese Hunde einem Eindringling im Haus großen Schaden zufügen.

19. Boxer – 230 PSI

Boxerhund steht auf einem Blumenfeld
Boxerhund steht auf einem Blumenfeld

Boxer können eine ziemliche Herausforderung sein, weil sie kraftvoll und verspielt sind. Bei einer Beißkraft von 230 PSI ist es wichtig, diese Hunde richtig zu trainieren. Mit der richtigen Ausbildung sind Boxer tolle Haustiere, weil sie super süß und liebenswert sind.

20. Labrador Retriever – 230 PSI

neun Monate schwarz Labrador_pixelaway_shutterstock
neun Monate schwarz Labrador_pixelaway_shutterstock

Der Labrador Retriever ist alles andere als ein aggressiver oder gefährlicher Hund. In den letzten drei Jahrzehnten g alt der Labrador Retriever als der beliebteste Hund Amerikas. Trotz seiner liebevollen und aufgeschlossenen Persönlichkeit hat der Labrador Retriever einen Biss von 230 PSI.

Interessanterweise haben Labrador Retriever trotz ihres starken Bisses ein besonders weiches Maul. Das weiche Maul entstand, weil Labrador Retriever zum Apportieren von Wild ohne Markierung eingesetzt wurden. Labrador Retriever wissen also, wie sie je nach Szenario sanft oder stark sein können.

21. Dobermann – 228 PSI

Dobermann-Pinscher mit herausgestreckter Zunge
Dobermann-Pinscher mit herausgestreckter Zunge

Der Dobermann ist eine Hundeart mit gemischtem Ruf. Manche Menschen lieben diese Rasse wegen ihrer sanften und albernen Persönlichkeit, andere haben Angst wegen ihrer Wachsamkeit und extremen Loyalität, was sich in Aggression niederschlagen kann. Bei einem Bissdruck von 228 PSI macht es Sinn, dass manche Menschen Angst vor diesen Hunden haben, obwohl sie oft tolle Haustiere mit Training sind.

22. Alano Español – 227 PSI

Alano Español
Alano Español

Manchmal auch „Spanische Bulldogge“genannt, hat die Alano Español eine Beißkraft von 227 PSI. Dieser Hund eignet sich nicht besonders gut als Haustier für den Innenbereich, da er schwer zu erziehen und energiegeladen ist. Ganz zu schweigen davon, dass diese Hunde aggressiv sind, insbesondere gegenüber neuen Menschen. Selbst bei früher Sozialisierung ist bekannt, dass diese Hunde beißen, was angesichts der Stärke ihres Bisses gefährlich ist.

23. Rhodesian Ridgeback – 224 PSI

Rhodesian Ridgeback
Rhodesian Ridgeback

Der Rhodesian Ridgeback ist kein toller Hund für schwache Nerven. Es hat eine Bisskraft von 224 PSI, ist distanziert und erfordert viel Übung. Glücklicherweise sind Rhodesian Ridgebacks nicht dafür bekannt, aggressiv zu sein, insbesondere nicht gegenüber Menschen. Stattdessen sind sie einfach zurückh altender und sportlicher.

24. Niederländischer Schäferhund – 224 PSI

Niederländischer Schäferhund
Niederländischer Schäferhund

Obwohl niederländische Schäferhunde weniger beliebt sind als der Deutsche Schäferhund, ähneln sie sich in Kraft und Aussehen. In den Niederlanden gezüchtet, um sowohl ein Arbeitshund als auch ein Haustier zu sein, sind niederländische Schäferhunde kraftvoll, aber sanft und liebevoll, auch im Umgang mit Kindern.

Holländische Schäferhunde werden oft von der Polizei eingesetzt, weil sie eine so starke Beißkraft haben, sich aber dennoch problemlos in jedes Zuhause integrieren lassen. Außerdem sind niederländische Schäferhunde super einfach zu trainieren, was sie zu einem tollen Hund für Ihr Zuhause macht.

25. Chow-Chow – 220 PSI

Chow-Chow im Schnee
Chow-Chow im Schnee

So bezaubernd diese Hunde auch sein mögen, Chow-Chows haben eine Beißkraft von 220 PSI, weil sie ursprünglich als Arbeitshunde in China gezüchtet wurden. Es wird angenommen, dass Chow-Chows möglicherweise sogar mongolischen Armeen in Kriegen und Schlachten geholfen haben.

Zusätzlich zu ihrem starken Biss sind Chow-Chows oft aggressiv und überfürsorglich gegenüber ihren Familienmitgliedern. Daher ist es wichtig, Ihren Chow-Chow schon in jungen Jahren sozial zu sozialisieren. Glücklicherweise haben Chow-Chows wenig Energie und sind bei frühzeitiger Sozialisierung tolle Haustiere, was sie zu einer guten Wahl für Wohnungsbewohner macht.

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