Als die COVID-19-Pandemie ausbrach, beschäftigten viele Tierh alter unter anderem die Frage, ob sich das Virus auf ihre Katzen, Hunde, Hamster, Vögel und Reptilien ausbreiten könnte. Es stimmt, dass einige Tiere von SARS-CoV-2, dem Virus hinter COVID-19, betroffen sind, aber es gibt keine Hinweise darauf, dass Reptilien, wie Bartagamen, sich mit dem Virus infizieren können.
In diesem Beitrag teilen wir mit, was Experten über Reptilien und COVID-19 zu sagen haben, und untersuchen die möglichen Ursachen für die Krankheitssymptome Ihres Bartagamen, falls diese welche zeigen.
Können sich Reptilien mit COVID-19 anstecken?
Während sich einige Tiere vom Menschen mit dem SARS-CoV-2-Virus infiziert haben, ist dies bei Reptilien nicht der Fall, wie die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) erklären, die auch enthüllten, dass bisherige Studien gezeigt haben, dass Reptilien, Wirbellose Tiere, Amphibien und Vögel sind nicht anfällig für das Virus.
Zu den betroffenen Tieren zählen Katzen, Hunde, Großkatzen, Nerze, Otter und Gorillas, aber die CDC stellt fest, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Tier COVID-19 auf Menschen überträgt, gering ist und dass dies viel wahrscheinlicher ist von Mensch zu Mensch und nicht von Tier zu Mensch übertragen werden. Andererseits kann das Virus durch engen Kontakt mit infizierten Menschen auf Tiere übertragen werden, was jedoch nicht sehr oft vorkommt. Untersuchungen1 haben ergeben, dass insbesondere Reptilien sehr resistent gegen das Virus sind, selbst unter experimentellen Bedingungen, bei denen ihr Immunsystem absichtlich mit dem Virus herausgefordert wird.
Allerdings müssen laut CDC-Informationen weitere Studien durchgeführt werden, um die Ausbreitung von SARS-CoV-2 zwischen Tieren und Menschen vollständig zu verstehen, insbesondere aufgrund der Möglichkeit zukünftiger Mutationen.
Kurz gesagt, basierend auf den derzeit verfügbaren Informationen ist es sehr unwahrscheinlich, dass Ihr Bartgeier Anzeichen von Unwohlsein, zum Beispiel Keuchen oder Husten, mit COVID-19 in Zusammenhang steht und eher das Ergebnis einer anderen Erkrankung ist Art der Infektion.
Warum hustet mein Bartagame?
Wenn Ihr Bartagamen hustet und/oder andere Anzeichen einer Krankheit zeigt, leidet er möglicherweise an einer Infektion der oberen Atemwege. Anzeichen einer Atemwegsinfektion bei Bartagamen sind Husten, Lethargie, Niesen mit Flüssigkeit oder Blasen um Nase und Mund, Augen- oder Nasenausfluss, Appetitlosigkeit, flache Atmung und pfeifende Atmung.
Bartagamen sind am anfälligsten für Atemwegserkrankungen, wenn sie unzureichend ernährt werden, unter unhygienischen oder schlecht beheizten Bedingungen geh alten werden und/oder unter Stress leiden. Diese Erkrankungen machen Bartagamen anfällig für bakterielle, pilzliche, virale und parasitäre Infektionen, die dann in die Atemwege gelangen können.
Wenn Ihre Bartagame Anzeichen von Unwohlsein zeigt, unabhängig von den Anzeichen, müssen Sie sie daher von einem Tierarzt untersuchen lassen, um sicherzustellen, dass sie die richtige Behandlung erhält.
Sie können das Risiko, dass Ihre Bartagame an einer Atemwegsinfektion leidet, verringern, indem Sie dafür sorgen, dass ihre Umgebung sauber und ausreichend geheizt ist. Es ist auch wichtig, dass sich Ihr Bärenhund angemessen ernährt, um sein Immunsystem in gutem Zustand zu h alten, und ausreichend geistige Stimulation erhält, um Langeweile und Stress vorzubeugen.
Abschließende Gedanken
Kurz gesagt, das CDC hat keinerlei Fälle gemeldet, in denen sich Reptilien mit COVID-19 infizierten oder es überhaupt übertragen. Wenn Ihr Bartagamen also etwas abgenutzt aussieht, liegt möglicherweise eine Atemwegsinfektion oder eine andere Art von Krankheit vor ist schuld. Kontaktieren Sie Ihren Tierarzt, um herauszufinden, was Ihre nächsten Schritte sein sollten.