Bei der Auswahl einer Hunderasse ist es wichtig, sich vorher zu informieren und die Rasse zu finden, die am besten zu Ihnen und Ihrem Lebensstil passt. Allerdings sind West Highland White Terrier aufgrund ihres freundlichen und liebevollen Charakters für viele oft die erste Wahl bei der Anschaffung eines neuen Welpen. Obwohl sie in den meisten Fällen sehr einfach zu trainieren sind, gibt es Fälle, in denen es aufgrund ihrer einzigartigen Persönlichkeit eine größere Herausforderung sein kann.
Wenn Sie also Hilfe beim Training Ihres Westies benötigen, sind Sie hier genau richtig! Wir geben Ihnen einige Expertentipps, wie Sie es richtig machen.
Die 6 Tipps, um einen Westie zu trainieren
1. Schon in jungen Jahren beginnen
Das Alter, in dem Sie mit der Ausbildung Ihres Hundes beginnen, spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg der Ausbildung. Sie müssen so schnell wie möglich mit dem Training Ihres Welpen beginnen, also bereits im Alter von 8 Wochen. Wenn Welpen noch sehr jung sind, schlafen sie viel Zeit, aber Sie sollten die Zeit, in der sie wach sind, für die Bindung und das Training nutzen. Trainieren Sie Ihren Welpen mehrmals täglich etwa fünf Minuten lang und wiederholen Sie den Vorgang jeden Tag. Wenn sie älter und stärker werden, verlängern Sie die Trainingsdauer.
Aber denken Sie daran, dass dies nur Welpen sind, denen es möglicherweise schwerfällt, selbst die grundlegendsten Befehle zu verstehen. Deshalb sollten Sie ihr Training so unterh altsam wie möglich gest alten und es so weit wie möglich spielerisch gest alten.
2. Trainiere jeden Tag mit jeweils einem Befehl
West Highland White Terrier können hartnäckig sein, daher ist es am besten, sie häufig zu trainieren, und mit der Zeit können die Sitzungen zunehmen. Durch häufiges Training versteht Ihr Westie immer mehr, was Sie von ihm erwarten, und mit der Zeit lernt er das Kommando. Denken Sie daran, das Training immer positiv mit einem Lob oder einer Belohnung abzuschließen, denn Sie möchten, dass Ihre Kinder sich für das Training begeistern. Lassen Sie sie also nicht spüren, dass Sie frustriert sind.
Es ist auch wichtig, ihnen jeweils einen Befehl beizubringen, denn trotz ihrer hohen Intelligenz können Sie Ihren Westie verwirren, indem Sie ihm zu viele Befehle gleichzeitig geben. Sobald Ihr Westie diesen einen Befehl beherrscht, können Sie mit dem nächsten fortfahren.
3. Grundlegende Befehle trainieren
Die grundlegendsten Befehle, die jeder Hund kennen sollte, sind:
- Komm
- Sitzen
- Runter
Diese drei Befehle sind die Bausteine des Trainings. Wenn Sie mit dem Training beginnen, sollten Sie sich in einer ruhigen und isolierten Umgebung befinden, in der Ihr Westie konzentriert sein kann und nicht durch Ablenkungen unterbrochen wird. Wir empfehlen Ihnen, Ihr Training darauf auszurichten, sie zu belohnen, wenn sie etwas richtig machen. Rufen Sie sie zum Beispiel an, und wenn sie kommen, geben Sie ihnen eine Belohnung und ein Lob; Auf diese Weise regen Sie sie dazu an, ihre Aktion zu wiederholen, wann immer Sie sie anrufen.
Ähnliches gilt für den Befehl „Sitz“. Es wäre hilfreich, wenn Sie ihm ein Leckerli über den Kopf h alten würden, und wenn es auf verschiedene Arten versucht, es zu erreichen, es ihm aber nicht gelingt, wird es sich wahrscheinlich hinsetzen. Warten Sie geduldig und geben Sie ihnen das Leckerli, wenn das passiert. Diese Befehle sind von grundlegender Bedeutung, da sie das Auftreten schlimmer Situationen verhindern können. Wenn Sie Ihrem Westie zum Beispiel beibringen, zu kommen, wenn er gerufen wird, kann dies verhindern, dass er anderen Hunden oder Tieren nachläuft.
4. Töpfchenzug
Töpfchentraining kann für alle Hundebesitzer anstrengend sein, daher ist es wichtig, dass Sie Ihren Hund richtig trainieren. Es gibt Unterschiede beim Unterrichten von Westie-Welpen und Erwachsenen, da Welpen sehr kleine Blasen haben, die häufig geleert werden müssen. Wir empfehlen die Verwendung von Töpfcheneinlagen. Bei erwachsenen Westies wäre es hilfreich, wenn Sie sie etwa alle zwei Stunden an die gleiche Stelle mitnehmen würden. Mit der Zeit gewöhnen sie sich dann daran, an derselben Stelle aufs Töpfchen zu gehen. Außerdem können Sie sie dabei mit Leckereien belohnen richtig, um zukünftiges positives Verh alten zu verstärken.
5. Kistentraining
Auch wenn Westies nicht die größten Hunde sind, können sie Ihrem Haus großen Schaden zufügen, insbesondere wenn Sie nicht da sind. Der beste Weg, dieses Problem zu lösen, besteht darin, ihnen den Umgang mit Kisten beizubringen. Boxen sind speziell gest altete und gesicherte Bereiche, in denen Sie Ihren Hund für kurze Zeit unterbringen können. Sie eignen sich perfekt für das Töpfchentraining und für Reisen, aber am wichtigsten ist, dass sie sich in ihrem eigenen Raum sicher und geschützt fühlen können. Am besten ist es, wenn Sie sie nur für kurze Zeit täglich in die Kiste legen. Mit der Zeit betrachten sie ihre Kiste als einen Ort, an dem sie schlafen und sich sicher fühlen können.
6. Leinentraining
Das richtige Leinentraining ist ein wesentlicher Bestandteil, wenn Sie Ihren Hund mit nach draußen nehmen. Aufgrund ihrer hohen Energie und ihres ständigen Erkundungsdrangs sollten Sie mit Ihrem Westie regelmäßig Spaziergänge machen. Wenn Sie Ihren Westie an der Leine führen, muss er Sie als Anführer wahrnehmen, sonst führt er Sie aus! Sie beginnen mit kurzen Spaziergängen und steigern mit der Zeit die Dauer der Spaziergänge. Sie sollten sie mit Lob und Leckerli belohnen, wenn sie anfangen, richtig zu laufen.
Fazit
Das Training kann für jeden Hundebesitzer eine Herausforderung sein, insbesondere bei hochintelligenten Rassen wie dem West Highland White Terrier – achten Sie nur darauf, konsequent zu bleiben. Wir hoffen, dass wir Ihnen bei der Lösung Ihrer Probleme geholfen und einige Zweifel an der Erziehung Ihres Hündchens ausgeräumt haben. Wenn Sie dennoch Hilfe benötigen, sollten Sie sich an Profis wenden, die Sie beim Training unterstützen.