Das Fett-Protein-Verhältnis (FPR) im Hundefutter gibt Aufschluss darüber, wie viel mageres Fleisch im Vergleich zu fetth altigen Zutaten im Futter Ihres Hundes verwendet wird, und wird normalerweise in Prozent ausgedrückt. Es handelt sich nicht um eine exakte Messung, aber sie gibt Ihnen eine Vorstellung von der Qualität des Futters Ihres Hundes.
Fett im Hundefutter ist keine schlechte Sache. In der richtigen Menge ist es ein essentieller Nährstoff. Allerdings kann zu wenig oder zu viel davon im Hundefutter ein Problem darstellen. Der durchschnittliche Bereich für einen gesunden FPR liegt zwischen 50 % und 80 %.
Hier schauen wir uns diese Zahl im Detail an.
Warum wurde das Fett-Protein-Verhältnis geschaffen?
Diese Nummer wurde erstellt, um schnell die Qualität eines Hundefutters erkennen zu können. Wenn der FPR zu hoch ist, könnte das bedeuten, dass die Nahrung zu viel Fett enthält. Dies ist normalerweise ein Zeichen dafür, dass das Fleisch im Essen fetth altig ist, möglicherweise mit Fettresten.
Wenn der FPR zu niedrig ist, kann das bedeuten, dass der Fleischanteil in der Nahrung niedrig ist und dass fleischlose Proteinquellen verwendet wurden, um die Nahrung aufzufüllen.
Diese Zahl ist nicht wörtlich. Es ist nur als Leitfaden gedacht. Es sollte nicht zur Analyse von Hundefutter verwendet werden, aber es kann Ihnen helfen, mehr darüber zu verstehen, was Ihr Hund frisst.
Der durchschnittliche FPR für Nass- und Trockenfutter für Hunde liegt typischerweise bei 55–60 %. Die meisten Trockenfuttermittel enth alten weniger als 70 %.
Eine gute Faustregel ist, alle Lebensmittel mit einem FPR von mehr als 90 % zu meiden.
Denken Sie daran, dass einige Hunde eine fettarme Diät erh alten müssen, beispielsweise solche mit Pankreatitis. In diesem Fall könnte der FPR näher bei 25 % liegen, was in dieser Situation angemessen wäre.
Wie finde ich das Fett-Protein-Verhältnis von Hundefutter?
Wenn Sie sich ein Zutatenetikett auf einer Hundefutterverpackung ansehen, können Sie den FPR selbst berechnen. Suchen Sie nach dem Nährwertetikett und achten Sie auf die Rohfett- und Rohproteinzahlen in der garantierten Analyse. Teilen Sie dann das Fett durch das Protein. Multiplizieren Sie Ihr Ergebnis mit 100 und Sie erh alten Ihren FPR-Prozentsatz.
Protein: 26%
Fett: 15%
15 (Fett)/26 (Protein)=~0,58 oder 58 %.
Was passiert, wenn das Futter meines Hundes zu viel Fett enthält?
Es ist nicht nur die Gewichtszunahme, die bei einer fettreichen Ernährung ein Problem darstellt, obwohl dies sicherlich etwas ist, das vermieden werden sollte. Wenn Sie dafür sorgen, dass Ihr Hund ein gesundes Gewicht hat, trägt das nicht nur dazu bei, dass er sich gut fühlt und energiegeladen bleibt, sondern hilft Ihnen auch dabei, gesundheitliche Probleme im Zusammenhang mit Fettleibigkeit zu vermeiden.
Wenn Hunde zu viele Kalorien aus Fett zu sich nehmen, verspüren sie am Ende schneller ein Sättigungsgefühl. Dies kann dazu führen, dass sie satt werden, ohne die empfohlene Menge an Proteinen und anderen Nährstoffen für ihre Gesundheit zu sich zu nehmen. Eine langfristige Fütterung auf diese Weise kann dazu führen, dass sie aufgrund eines Nährstoffmangels gesundheitliche Probleme entwickeln. Der Fettgeh alt im Futter Ihres Hundes sollte immer niedriger sein als der Proteingeh alt. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihrem Hund eine ausgewogene Ernährung geben, damit er die Nährstoffe erhält, die er benötigt.
Abschließende Gedanken
Das FPR-Verhältnis im Futter Ihres Hundes wird von manchen Menschen als grober Anh altspunkt für die Qualität seiner Ernährung verwendet. Im Allgemeinen sollten Sie nach einem Wert suchen, der zwischen 50 % und 80 % liegt. Wenn der Wert zu hoch oder zu niedrig ist, füttern Sie Ihren Hund möglicherweise mit einer fettreichen oder eiweißarmen Diät.
Wie immer gilt: Wenn Sie Fragen zu den Nährstoffen haben, die Ihr Hund benötigt oder was er füttern soll, ist Ihr Tierarzt Ihr bester Ratgeber und Ratgeber. Sie kennen Ihren Hund und wissen, was er konkret braucht, um seine Gesundheit zu erh alten.