Australian Retriever (Golden Retriever & Australian Shepherd Mix): Infos, Bilder, Fakten

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Australian Retriever (Golden Retriever & Australian Shepherd Mix): Infos, Bilder, Fakten
Australian Retriever (Golden Retriever & Australian Shepherd Mix): Infos, Bilder, Fakten
Anonim
Höhe: 19-23 Zoll
Gewicht: 25-52 Pfund
Lebensdauer: 13 bis 15 Jahre
Farben: Schwarz, Rot, Blau und Kombinationen aller drei
Geeignet für: Familien und Bauern
Temperament: Hochintelligent, gutmütig, liebevoll, beschützerisch

Der Australian Retriever ist eine Kreuzung zwischen einem Australian Shepherd und einem Golden Retriever, die beide hochintelligente und freundliche Rassen sind. Die Rasse ist relativ neu und entstand bereits im Jahr 2007. Trotz des Namens wurde der Australian Shepherd erstmals in den Vereinigten Staaten gezüchtet. Sie wurden als fleißige Hütehunde gezüchtet und werden aufgrund ihrer hohen Intelligenz häufig als Blindenhunde und bei Such- und Rettungseinsätzen eingesetzt.

Die Abstammung der Golden Retriever reicht bis ins frühe 19. Jahrhundert zurück, als sie gezüchtet wurden, um Geflügel und Wild auf der Jagd zu apportieren. Heutzutage sind Golden Retriever beliebte Familienhunde und aufgrund ihres sanften und loyalen Wesens eine der beliebtesten Rassen für Familien.

Wie Sie sich vorstellen können, vereint der Golden Retriever Australian Shepherd-Mix die besten Eigenschaften dieser beiden Elternrassen und ergibt einen liebenswerten, freundlichen und klugen Hund, der ein idealer Haus- und Arbeitshund ist. Ihr fröhliches und energiegeladenes Temperament wird Ihr Herz schnell erobern.

Australian Retriever Welpen

Wenn Sie auf der Suche nach einem Australian Retriever-Welpen sind, nehmen Sie sich Zeit und recherchieren Sie bei seriösen Züchtern. Da es sich um eine relativ neue Rasse handelt, kann es schwierig sein, sie zu finden, und es handelt sich in der Regel um Kreuzungen der ersten Generation. Es ist wichtig, Welpenfabriken und Hinterhofzüchter zu meiden, da diese Orte für ihre schlechte Genetik berüchtigt sind, die zu Krankheiten führen kann. Qualitätszüchter legen großen Wert auf die Gesundheit der Welpen und sind bereit, Ihnen die Zuchtanlagen zu zeigen, Sie mit den Eltern oder Geschwistern des Welpen bekannt zu machen und den Welpen sogar auf gesundheitliche Probleme zu untersuchen.

Aufgrund der Beliebtheit der Elternrassen finden Sie möglicherweise einen Australian Retriever in einem Hundeheim. Sie können auch nach anderen Hundemischungen fragen, die dem Australian Retriever ähneln. Vielleicht verlieben Sie sich in einen Welpen und verändern sein Leben zum Besseren.

3 wenig bekannte Fakten über den Australian Retriever

1. Australische Retriever sind voller Energie

Australian Retriever haben ihren genetischen Ursprung in Arbeitshunden mit hoher Energie, und es ist keine Überraschung, dass sie genauso energiegeladen sind. Dies sind keine Wohnungshunde und erfordern regelmäßige, intensive Bewegung, um glücklich und gesund zu bleiben

2. Sie sind keine Australier

Trotz seines Namens wurde die Elternrasse des Australian Retrievers, der Australian Shepard, ursprünglich in den 1840er Jahren in den Vereinigten Staaten gezüchtet, um Vieh zu hüten.

3. Es gibt sie in einer Vielzahl von Farben

Die einzigartige Rassenkombination sorgt für eine einzigartige Farbkombination, und australische Retriever sind wohl eine der schönsten Rassen überhaupt. Ihr Fell ist wellig und weich und es gibt sie in unzähligen Arrangements von Braun, Schwarz, Blond und sogar Gold.

Elternrassen des Australian Retriever
Elternrassen des Australian Retriever

Temperament und Intelligenz australischer Retriever ?

Sind diese Hunde gut für Familien?

Der Australian Retriever ist ein ideales Familienhaustier, aber er ist aufgeregt und ausgelassen. Diese Eigenschaft bedeutet, dass Sie sie in der Nähe kleiner Kinder gut im Auge beh alten müssen, da sie sie in ihrer Aufregung leicht umwerfen können. Sie sind loyal und beschützerisch, fast schon übertrieben. Sie können in ihrem Wunsch, ihre Besitzer zu beschützen, manchmal aggressiv werden und leiden unter großer Trennungsangst, wenn sie längere Zeit allein gelassen werden.

Verträgt sich diese Rasse mit anderen Haustieren? ?

Der Australian Retriever ist freundlich und kontaktfreudig und versteht sich im Allgemeinen gut mit anderen Haustieren der Familie. Ihr angeborener Hüteinstinkt weckt möglicherweise den Wunsch, die Kontrolle zu beh alten, und oft findet man sie beim Hüten von Hühnern, Enten und sogar Kindern!

Dinge, die Sie wissen sollten, wenn Sie einen Australian Retriever besitzen

Lebensmittel- und Diätanforderungen

Angesichts des hohen Energieniveaus des Australian Retriever benötigt er eine nährstoffreiche und gesunde Ernährung, um seine lebhafte Persönlichkeit zu bewahren. Ein guter Tagesdurchschnitt von etwa 3 Tassen trockenen Hundepellets pro Tag ist ausreichend, jüngere Retriever profitieren jedoch stark von zusätzlichem Protein. Trockene Pellets tragen dazu bei, die Zähne Ihres Hundes sauber und gesund zu h alten, und sofern die Pellets von guter Qualität sind, sollten sie Ihren Hund auch mit allen seinen Ernährungs- und Nährstoffbedürfnissen versorgen. Trockenfutter sollte am besten durch hochwertiges Nassfutter aus der Dose ergänzt werden. Ein hochwertiges Nassfutter ist eine gute Möglichkeit, der Ernährung Feuchtigkeit zuzuführen.

Wie alle Hunde benötigen sie ständigen Zugang zu frischem, sauberem Wasser, insbesondere angesichts ihres hohen Energieniveaus. Ein Hund mit viel Energie profitiert von zwei kleinen Mahlzeiten am Tag, im Gegensatz zu einer großen Mahlzeit. Dies wird dazu beitragen, sie den ganzen Tag über durchzuh alten.

Eine gute Quelle essentieller Fettsäuren kommt einem australischen Schäferhund aufgrund seines dicken und dichten Fells sehr zugute. Um mit der hohen Energieausbeute Schritt h alten zu können, benötigen sie insbesondere in ihren jungen Jahren außerdem ausreichend Protein. Es trägt auch zur Gesundheit von Haut, Nägeln, Knochen und Muskeln bei.

Die meisten Hunde benötigen etwa 25–30 Kalorien pro Pfund und Tag, um ein gesundes Gewicht zu h alten. Ein durchschnittlicher Australian Shepherd wiegt durchschnittlich 45–50 Pfund. Das bedeutet, dass sie etwa 1.100 bis 1.500 Kalorien pro Tag benötigen, um ein gesundes Gewicht zu h alten. Da australische Schäferhunde jedoch so aktiv sind, benötigen sie wahrscheinlich mehr.

Übung

Die hohe Energie und aktive Natur der Australian Retriever bedeutet, dass sie viel Bewegung benötigen, um überschüssige Energie zu verbrennen. Sie benötigen jeden Tag mindestens 2–4 Stunden gute Bewegung; andernfalls werden sie sehr nervös und gestresst. Es wird für sie von Vorteil sein, an der Leine geführt zu werden, da sie aufgrund ihrer Hütetradition vor unbekannten Gerüchen davonlaufen.

Australian Shepherds sind schlau und lieben es, energiegeladene Spiele zu spielen. Aufgrund ihres angeborenen Apportierinstinkts holen sie gern Bälle, Stöcke und Frisbees und schwimmen gern. Eine unterh altsame Aktivität, bei der Sie und Ihr Retriever eine Bindung aufbauen können, ist eine Kombination aus beidem: den Lieblingsgegenstand Ihres Hundes ins Wasser zu werfen. Das ist eine tolle Übung und mentale Stimulation für Ihren Hund.

Training

Das genetische Erbe des Australian Retriever vom Golden Retriever macht ihn zu einem hochintelligenten Hund, der sich gut für das Training eignet. Dennoch handelt es sich um eine sehr energiegeladene und hyperaktive Hunderasse, die mehr Geduld als gewöhnlich erfordert. Um einen Australian Retriever erfolgreich zu trainieren, ist es hilfreich, sich darauf zu konzentrieren, gutes Verh alten mit Leckerlis zu belohnen und dies wiederholt zu tun. Retriever leben im Allgemeinen von Beständigkeit und Wiederholung.

Wie bei allen Hunden ist es sehr hilfreich, Ihren Hund so früh wie möglich zu sozialisieren. Dies wird dazu beitragen, dass es mit fremden Menschen und Situationen gut zurechtkommt, was für ein gutes Training unerlässlich ist. Wenn Sie neue Orte als einen lustigen Ausflug und nicht als einen beängstigenden Ausflug betrachten, bleiben Sie in neuen Situationen ruhig.

Australian Retriever nehmen Anweisungen gut an und es ist wichtig, belohnungsbasiertes Training so früh wie möglich mit einem Clicker oder verbalen Befehlen zu kombinieren. Es ist auch besser, regelmäßig kurze Trainingseinheiten durchzuführen, als lange intensive Einheiten. Hyperaktive Rassen wie Schäferhunde und Retriever verlieren schnell die Konzentration und eine 15–20-minütige Sitzung ist ideal.

Aufgrund ihres angeborenen Hüteinstinkts lieben sie Spiele mit Frisbees, Stöcken und Bällen, insbesondere Apportierspiele. Es ist eine gute Idee, Bewegung und Training durch viele interaktive Spiele zu ergänzen.

Pflege✂️

Das dicke und manchmal lange Fell eines Australian Retrievers muss regelmäßig gepflegt und gebürstet werden, mindestens zweimal pro Woche. Regelmäßiges Bürsten in Kombination mit gelegentlichem Waschen und Trimmen verhindert, dass das dicke Fell verfilzt, was schnell passieren kann.

Futter auf Pelletbasis kann zwar dazu beitragen, die Zähne Ihres Hundes sauber zu h alten, regelmäßiges Zähneputzen beugt jedoch der Bildung von Zahnstein und Karies vor. Ein gelegentliches Schneiden der Nägel wird ebenfalls dringend empfohlen, um Splittern und Infektionen vorzubeugen.

Gesundheit und Beschwerden

Obwohl australische Retriever keine rassespezifischen Beschwerden haben, können sie aufgrund der Genetik der Elternrassen anfällig für häufige Krankheiten sein. Ihr dickes Fell birgt das Risiko von Hauterkrankungen wie Neurodermitis, wenn sie nicht regelmäßig gebürstet und gereinigt werden. Jegliche Anzeichen von Juckreiz, die durch übermäßiges Lecken und Kratzen auftreten, könnten ein Zeichen dafür oder möglicherweise eine Nahrungsmittelallergie sein. Wenn eines dieser Symptome auftritt, sollten Sie so schnell wie möglich einen Tierarzt aufsuchen.

Golden Retriever haben eine genetische Veranlagung zur Hüftdysplasie, die sich auch auf Australian Retriever übertragen kann. Krebs ist eine der häufigsten Todesursachen bei Golden Retrievern, daher besteht auch bei Australian Retrievern ein hohes Risiko für diese Krankheit. Weitere häufige kleinere Beschwerden sind Blähungen, Gelenkprobleme und Augenprobleme. Regelmäßige Untersuchungen bei Ihrem Tierarzt können die meisten dieser Probleme verhindern.

Sofern Sie keine Zucht beabsichtigen, wird empfohlen, die Männchen zu kastrieren und die Weibchen zu kastrieren. Die Kastration eines Rüden hat viele damit verbundene gesundheitliche Vorteile, darunter die Vorbeugung von Hodenkrebs, die Reduzierung seiner Aggressivität und die Beruhigung seiner hyperaktiven Energie. Dadurch wird auch verhindert, dass sie sich auf die Suche nach Weibchen machen, was dazu führen kann, dass sie verloren gehen oder sich verletzen. Die Kastration einer Frau trägt dazu bei, Gebärmutterinfektionen und Krebs vorzubeugen. Es wird empfohlen, dies vor der ersten Läufigkeit zu tun, da dies dazu beiträgt, diese Komplikationen zusätzlich zu verhindern. Wenn Sie eine Australian Shepherd-Hündin züchten möchten, ist es für ihre Gesundheit weitaus besser, dies erst zu tun, nachdem sie mindestens ein oder zwei Brunstzyklen erlebt hat.

Geringere Bedingungen

  • Krebs
  • Hüftdysplasie
  • Epilepsie

Schwerwiegende Erkrankungen

  • Aufblähen
  • Hauterkrankungen
  • Augenerkrankungen

Männlich gegen Frau

Eine große Frage, die man sich bei der Anschaffung eines Australian Retriever-Welpen stellen muss, ist, ob man einen Rüden oder eine Hündin bekommt. Wie bei vielen anderen Hunderassen sind die Weibchen etwas kleiner als die Männchen. Australian Retriever-Hündinnen haben typischerweise auch ein weniger dickes und dichtes Fell als die Männchen und sind im Allgemeinen ruhiger und sensibler. Sie reifen schneller als die Männchen und sind daher früher für das Training bereit.

Männliche Australian Retriever neigen dazu, energischer und liebevoller zu sein und eine stärkere Bindung zu ihren Besitzern zu entwickeln. Sie neigen dazu, während des Trainings stärker abgelenkt zu sein und lieber zu spielen als zu arbeiten. Wie die meisten Rüden neigen sie dazu, territorialer zu sein und haben keine Freude daran, einen anderen Rüden in der Nähe zu haben. Eine Kastration löst diese Probleme jedoch in der Regel.

Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass alle Hunde, ob männlich oder weiblich, einzigartige Persönlichkeiten haben, die sich stark voneinander unterscheiden können. Die oben genannten Merkmale sind Verallgemeinerungen und die Erziehung und Umgebung eines Hundes sind zuverlässigere Indikatoren für den Charakter als sein Geschlecht.

Abschließende Gedanken zum Australian Retriever

Der Australian Retriever ist ein toller Familienhund. Sie sind eine lebenslustige und treue Rasse mit einer Energie, die Sie noch viele Jahre lang unterh alten und beschäftigen wird. Sie sind ideale Arbeitshunde und perfekt für aktive Besitzer, die gerne spazieren gehen oder rennen.

Das hohe Energieniveau eines Australian Retriever hält Sie auf Trab und erfordert viel Aktivität und Bewegung. Diese Hunderasse wird nicht für Besitzer empfohlen, die häufig unterwegs sind oder einen kleinen Hinterhof haben. Sie kommen gut mit Kindern zurecht, aber ihr ungestümes Wesen kann kleine Kinder oft verletzen, wenn auch unschuldig. Sie beschützen ihre Besitzer, fast schon schuldhaft.

Australian Retriever lieben es zu spielen und Spiele mit Bällen, Stöcken und Frisbees werden sie stundenlang unterh alten. Wenn Sie Zeit haben und ein aktiver Mensch mit einem großen Garten sind, ist der Australian Retriever ein treuer, beschützender und unterh altsamer Hund.

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