Wenn wir an Möpse denken, stellen wir uns natürlich die Farben Rehbraun und Schwarz vor, die beiden AKC-Standardfarben, aber auch andere Farben sind möglich. Möpse können aprikosenfarben, gestromt, silberfarben und in manchen Fällen sogar weiß sein. Reinrassige weiße Möpse sind sehr selten, da sie das Ergebnis einer genetischen Mutation namens Leuzismus sind.
Leuzismus ist nicht dasselbe wie Albinismus, bei dem es zu einem völligen Mangel an Melaninproduktion kommt.1 Hunde mit Leukismus produzieren immer noch Melanin, jedoch in geringen Mengen. Mischlingsmöpse können auch weiß werden, wenn das andere Elternteil ein weißer Hund ist. Weiße Möpse sind etwas umstritten, da unethische Züchter manchmal Albinohunde züchten und sie als seltene „weiße“Möpse vermarkten.
Abgesehen von der Farbe gibt es keine großen Unterschiede zwischen einem weißen Mops und einem Mops in einer anderen Farbe. Wenn Sie neugierig sind und mehr über die Geschichte der Möpse und darüber erfahren möchten, wie man mit ihnen lebt und wie man sie pflegt, erfahren Sie in diesem Beitrag alles.
Höhe: | 10 – 13 Zoll |
Gewicht: | 14 – 18 Pfund |
Lebensdauer: | 13 – 15 Jahre |
Farben: | Rehbraun, Schwarz, Apricot-Rehbraun, Silber-Rehbraun, Weiß, Gestromt, weitere Farben sind bei Mischlingsmöpsen möglich |
Geeignet für: | Jede liebevolle, engagierte Familie, einschließlich Familien mit Kindern und anderen Haustieren |
Temperament: | Zärtlich, locker, charmant, freundlich, fröhlich, kann stur sein |
Wie Möpse in anderen Farben sind weiße Möpse kleine Hunde, die normalerweise eine Schulterhöhe von etwa 10–13 Zoll haben. Sie wiegen zwischen 14 und 18 Pfund und haben einen stämmigen, muskulösen Körperbau, der gut proportioniert und fast quadratisch oder rechteckig ist, große, dunkle Augen, f altige Haut, eine kurze Schnauze und einen gekräuselten Schwanz. Das Fell des Mops ist kurz und von glatter Beschaffenheit.
Die frühesten Aufzeichnungen über weiße Möpse in der Geschichte
Die Entwicklung des Mops begann vor etwa 2.000 Jahren. Sie haben ihren Ursprung in China, wo in der Antike kleine Hunde mit flachem Gesicht von der kaiserlichen Familie hohes Ansehen genossen.
Im alten China trafen Möpse kaum auf Menschen außer denen, die der kaiserlichen Familie angehörten oder eng mit ihr verbunden waren, da sie neben Shih Tzus und Pekingese-Hunden hochgeschätzte Haustiere waren – sogar von der königlichen Familie geschätzt. Sie verbrachten ihr Leben im Luxus als Begleithunde, einige lebten jedoch in Klöstern bei tibetischen Mönchen.
Möpse gab es nur in Japan und Russland, bis sie im 16. Jahrhundert erstmals von niederländischen Händlern nach Europa importiert wurden. In Europa blieben sie bei den Royals genauso beliebt wie in Asien.
Wie weiße Möpse an Popularität gewannen
Weiße Möpse sind ziemlich ungewöhnlich und wurden anscheinend in jüngster Zeit kontrovers von unethischen Züchtern populär gemacht, die manchmal aus der Zucht von Albinos Kapital schlagen und sie als selten vermarkten.
Allerdings sind Möpse als Rasse schon sehr lange beliebt, angefangen als sie Schoßhunde für chinesische Könige waren. Von dort aus reisten sie nach Japan und Russland, dann nach Europa, wo sich weitere Royals in sie verliebten!
Zu den Monarchen, die Möpse geh alten haben, gehören Königin Victoria und Prinz Wilhelm der Schweigende. Letzterer war dafür verantwortlich, dass die Rasse in Großbritannien populär wurde, als er mit seiner Mopssammlung zu Besuch kam.
Im Jahr 1740 wurde der Mops dank ihrer unerschütterlichen Hingabe und Loyalität zum Maskottchen einer Freimaurer-Gesellschaft, die – warten Sie darauf – „Orden des Mops“hieß. Die wunderbaren Persönlichkeitsmerkmale des Mops trugen zur anh altenden Beliebtheit der Rasse in vielen Ländern auf der ganzen Welt bei und heute stehen sie auf Platz 33 von 284 der Rassenpopularitätsrangliste des American Kennel Club.
Formelle Anerkennung weißer Möpse
Weiß wird vom American Kennel Club, der Federation Cynologique Internationale oder dem United Kennel Club nicht als Standardfarbe für Mops anerkannt. Der AKC erkannte den Mops im Jahr 1885 an, aber nur zwei Farben werden als Standard-Rehbraun und Schwarz anerkannt. Darüber hinaus listet der AKC nur die schwarze Maske als Standardmarkierung auf.
Die FCI und UKC erkennen vier Farben an: Reh, Schwarz, Aprikose und Silber. Reinrassige Möpse können durchaus weiß sein, dies gilt jedoch als ungewöhnliche Farbe, wie etwa die Fellfärbung gestromt.
Top 3 einzigartige Fakten über weiße Möpse
1. Albino-Möpse haben rosa Pigmentierung
Eine Möglichkeit, den Unterschied zwischen einem wirklich weißen Mops und einem Albino zu erkennen, besteht darin, nach rosa Pigmentierung um die Augen herum, nicht in den Augen, zu suchen. Ein Albino hat diese rosa Pigmentierung, ein weißer Mops hingegen nicht. Albino-Hunde haben typischerweise blaue Augen, entgegen der landläufigen Meinung, dass ihre Augen rosa sind.
2. Ein Mops rettete Wilhelm dem Schweiger das Leben
Ein Mops (obwohl die Farbe nicht bekannt ist) namens Pompeius rettete Prinz Wilhelm dem Schweigenden im Jahr 1572 das Leben, indem er bellte, als spanische Truppen in das Lager eines Soldaten einfielen, was ihn auf die Anwesenheit seiner potenziellen Attentäter aufmerksam machte.
3. Josephine Bonaparte hatte Möpse als Haustiere
Als die Frau von Napolean inhaftiert war, kommunizierte sie mit ihrer Familie über geheime Nachrichten, die ihr damaliges Haustier Mops überbringen würde.
Ist ein weißer Mops ein gutes Haustier?
Alle Möpse sind dank ihrer typisch liebevollen, lockeren und fröhlichen Art tolle Haustiere. Sie gewöhnen sich sehr gut an das Wohnungsleben und benötigen nur mäßige tägliche Bewegung, um bei Laune zu bleiben, und müssen in der Regel nur wöchentlich gebürstet werden, da ihr Fell pflegeleicht ist. Dadurch eignen sich Möpse gut für viele Arten von Besitzern mit unterschiedlichen Lebensumständen.
Wie andere Rassen müssen Möpse so früh wie möglich mit anderen Menschen und Hunden sozialisiert werden, um sicherzustellen, dass sie sich in sozialen Situationen wohl fühlen und nicht ängstlich oder aggressiv reagieren. Die Sozialisierung wird die liebenswerten Eigenschaften des Mops wirklich hervorheben und hervorheben, wie z. B. die Freundlichkeit gegenüber jedem, der ihn freundlich behandelt, sowie gegenüber anderen Hunden und anderen Haustieren im Haush alt.
Eine Sache, die Sie beachten sollten, ist, dass Möpse anfällig für bestimmte Gesundheitsprobleme sind – insbesondere Atemprobleme –, da sie brachyzephale Hunde sind. Aus diesem Grund wird es ihnen bei heißem Wetter schnell unangenehm, da sich dadurch ihre Atembeschwerden verschlimmern.
Die Zucht von Möpsen ist Gegenstand von Kontroversen, da sie aufgrund von Atemproblemen und ihrer f altigen Haut, die anfällig für Hautf altendermatitis ist, unter Beschwerden leiden können. Wenn Sie einen Albino-Mops haben, kann dieser auch anfällig für Sonnenbrand und Hautkrebs sein.
Fazit
Um es noch einmal zusammenzufassen: Wirklich weiße Möpse, die durch Leukismus entstehen, sind sehr selten und unterscheiden sich von Albino-Möpsen, deren Körper kein Melanin produzieren. Ihre Seltenheit unterscheidet sie sicherlich von anderen Möpsen, doch historisch gesehen und in Bezug auf Persönlichkeit und andere Eigenschaften unterscheiden sich weiße Möpse nicht wirklich von anderen Mopsarten!