Das auffälligste Merkmal des Weißen Spitz ist sein reinweißes, flauschiges Fell ohne Abzeichen. Durch das doppellagige Fell ähneln sie winzigen Kugeln aus superweicher, schneeweißer Wolle. Und ihre Löwenmähne lässt sie größer aussehen, als sie sind. Ausgewachsene weiße Pomeranians wiegen zwischen 4 und 8 Pfund und sind 6 bis 7 Zoll groß.
Die atemberaubende Ästhetik der weißen Zwergspitz kann jeden dazu bringen, sich auf den ersten Blick in sie zu verlieben. Aber sind diese süßen Hunde gute Haustiere?
Lesen Sie weiter, um mehr über den Weißen Spitz zu erfahren. Wir werden Fakten über die Hunderasse besprechen, einschließlich ihres Aussehens, ihres Temperaments und ihrer Pflegebedürfnisse. Darüber hinaus werden wir uns eingehend mit ihrer Herkunft und Geschichte befassen.
Die frühesten Aufzeichnungen über weiße Pommersche in der Geschichte
Das genaue Herkunftsland des Weißen Zwergspitzs ist unklar, obwohl angenommen wird, dass sich die Rasse aus Teilen Europas und Asiens entwickelt hat. Er ist ein Nachkomme einer langen Linie arktischer Arbeitshunde, die in den pommerschen Regionen Polens vorkommen. Während die arktischen Arbeitshunde wie Wölfe aussehen und über einen riesigen und muskulösen Körperbau verfügen, wurden sie gezüchtet, um kleinere Hunde zu erschaffen, die sich ideal als Haustierbegleitung eignen.
Zuerst wurden Pommern als Deutscher Spitz klassifiziert. Sie ähnelten anderen Spitzrassen mit Ringelschwänzen, dickem, doppeltem Fell und Stehohren. Je nach Region trugen sie viele Namen, darunter Bärenspitz, Wolfsspitz, Löwenspitz und Großspitz. Bis 1886 hatten die Pommern den Namen „Deutsche Zwergpommern“angenommen.
Wie der Weiße Spitz an Popularität gewann
Der Zwergspitz, damals als „Wolfshund“bekannt, genoss in England das Rampenlicht, nachdem er in der englischen Monarchie zum Haustier geworden war. Königin Charlotte brachte ihren Weißen Spitz (importiert aus Deutschland) 1761 nach England, nachdem sie König Georg III. geheiratet hatte.
Während eines Besuchs in Florenz, Italien, im Jahr 1888 traf Königin Victoria zum ersten Mal den Weißen Zwergspitz und verliebte sich in den Hund. Sie hat selbst gezüchtet, um die Spielzeugrasse zu entwickeln, wie wir sie heute kennen. Es wird angenommen, dass Königin Victoria den Zwergspitz um 30 Pfund verkleinert hat.
Als kleiner Begleithund war der Weiße Zwergspitz im Laufe der Jahre der Schoßhund für zahlreiche kreative Köpfe. Zu ihnen gehören Mozart, der einen Pommerschen namens Pimperl hatte, Frédéric Chopin, Martin Luther, Sir Isaac Newton und Michelangelo di Lodovico. Es war jedoch Königin Victoria, die die Hunderasse im 19. Jahrhundert populär machte.
Formelle Anerkennung des Weißen Spitz
Erst im Jahr 1900 erlangte der Weiße Zwergspitz die offizielle Anerkennung des American Kennel Club. Die Hunderasse wird heute von allen Hundeclubs weltweit anerkannt. Dazu gehören der UK Kennel Club, der American Kennel Club, der United Kennel Club, der Canadian Kennel Club, der New Zealand Kennel Club, der Australian National Kennel Club und die Federation Cynologique Internationale.
Um sich als echter Weißer Spitz zu qualifizieren, muss jeder Hund die ursprüngliche Rassefarbe haben – Schneewittchen. Der Hund darf keine Abzeichen oder Cremetöne aufweisen und auch die Unterwolle muss einfarbig weiß sein. Außerdem müssen Augen und Nase dunkel, wenn nicht sogar schwarz sein.
Top 4 einzigartige Fakten über weiße Pommern
Weiße Pommern sind wunderschöne Hunde mit kräftigen und wohlproportionierten Körpern. Diese miniaturisierten Spitz-Hunde sind aktiv, freundlich und intelligent, was sie zur ersten Wahl für Leute macht, die sich einen fröhlichen, pelzigen Begleiter wünschen.
Hier sind vier einzigartige Fakten über den Weißen Spitz.
1. Sie sehen zierlich aus
Der Weiße Zwergspitz ist ein „Spielzeughund“, der eine Größe von 15 bis 18 cm und ein Gewicht von 1 bis 3 kg erreicht. Mit sieben bis zehn Monaten erreichen sie ihre ausgewachsene Größe und beh alten für den Rest ihres Lebens einen kompakten Körperbau.
Vom Aussehen her haben Weiße Zwergspitz aufgrund ihrer aufrechten Ohren und leuchtend dunklen Augen ein fuchsähnliches Aussehen. Sie haben kurze Rücken und flauschige hohe Schwänze, die sich zusammenrollen, bevor sie bündig auf dem Rücken liegen. Während Pommersche in verschiedenen Farben und Mustern erhältlich sind, sind weiße Pommersche schneeweiß und weisen keine Schattierungen von Gelb oder Creme auf. Sie haben rosa Zungen, dunkle Schnauzen und schwarze Fußballen.
2. Diese Rasse hat ein besonders flauschiges Fell
Weiße Pommern haben ein üppiges, flauschiges Doppelfell. Das doppelschichtige Fell hat eine kurze, dichte Unterwolle und längere Deckhaare, um den kleinen Hund vor Witterungseinflüssen zu schützen. Das schneeweiße Fell ist an Hals und Brust flauschiger und lässt die kleinen Welpen wie Löwen aussehen!
Wenn Sie an einer Allergie leiden, ist es am besten, andere Hunderassen in Betracht zu ziehen, die nicht stark haaren. Weiße Pomeranians sind starke Fellhaare, die das ganze Jahr über haaren. Im Frühling und Herbst verlieren sie mehr Haare, sodass Sie Ihr Staubsaugen zu Hause intensivieren müssen.
Darüber hinaus erfordern die luxuriösen Felle der Weißen Zwergspitzs häufigere Pflegesitzungen. Damit das Fell Ihres Welpen elegant und gepflegt bleibt, sollten Sie es mindestens zweimal pro Woche bürsten und baden. Gelegentliche Besuche bei Ihrem Friseur sind ebenfalls notwendig, um diese toll aussehenden Pelzbesätze zu bekommen.
3. Weiße Poms haben eine tolle Persönlichkeit
Weiße Zwergspitz sind freundlich, aktiv, intelligent und sehr lautstark. Ihr hohes Energieniveau macht sie zu hervorragenden Begleitern für Menschen, die mit ihren Hunden spielen, kuscheln und sogar wandern möchten. Da sie Nachkommen arktischer Arbeitshunde sind, sind sie wachsam, loyal und beschützerisch. Sie können damit rechnen, dass Ihr Welpe unkontrolliert bellt, wenn ihm etwas Ungewöhnliches auffällt.
In Bezug auf ihr Verh alten ahmen weiße Zwergspitz das Temperament ihrer Besitzer nach. Anhand des Temperaments des Hundes können Sie die Hauptmerkmale des Besitzers eines Weißen Zwergspitzs erkennen. Es kopiert alles vom Selbstverständnis, den Interessen, Trieben und emotionalen Mustern seines Besitzers.
Wenn Sie im Allgemeinen entspannt und ruhig sind, wird Ihr Hund die gleiche Persönlichkeit zeigen!
4. Sie haben eine lange Lebensdauer
Weiße Spitzhunde sind robuste Hunde, besonders wenn sie gut gefüttert werden und ausreichend Bewegung bekommen. Unter den richtigen Bedingungen bleiben sie fit und haben kaum oder keine gesundheitlichen Probleme. Im Vergleich zu anderen kleinen Rassen haben sie eine relativ lange Lebensdauer, mit einer Lebenserwartung von 12 bis 16 Jahren.
Ist der Weiße Spitz ein gutes Haustier?
Weiße Zwergspitz sind nicht nur wegen ihrer einzigartigen Ästhetik hervorragende Haustiere. Sie sind freundlich, energisch, verspielt und intelligent. Sie zu trainieren ist ein Kinderspiel und sie gedeihen bei Gehorsamswettbewerben. Sie lernen schnell Tricks und verkürzen lange Tage, indem sie die gemeisterten Theaterstücke aufführen.
Obwohl weiße Pomeranians kindertolerant sind, sind sie nicht so robust wie größere Hunderassen. Es ist am besten, die Spielsitzungen mit Kindern zu überwachen, insbesondere wenn Ihre Kleinen harte Spiele lieben. Außerdem können diese Hunde schnappen oder beißen, wenn sie sich bedroht fühlen. Wenn Sie Kleinkinder haben, die die Grenzen und den Respekt, die das Haustier verlangt, nicht verstehen, ist es besser, andere Hunderassen wie einen Labrador Retriever oder Bullterrier in Betracht zu ziehen.
Während weiße Pomeranians keinen Einbrecher niederschlagen können, sind sie aufgrund ihrer lautstarken Natur ausgezeichnete Alarmhunde. Sie sind im Allgemeinen leicht zu h alten, da sie ihre Unabhängigkeit lieben und von Natur aus aktiv sind. Allerdings sind diese Hunde wählerische Esser und brauchen regelmäßige Bewegung und Pflege.
Abschließende Gedanken
Weiße Pommern sind aufgrund ihres auffälligen Aussehens und ihrer charmanten Persönlichkeit tolle Hunde. Sie sind aktive Hunde, die gerne rennen, stolpern, jagen und Kunststücke vorführen. Darüber hinaus sind sie dank ihrer wachsamen Einstellung und ihrer Neigung zum Bellen ausgezeichnete Wachhunde.