Wenn Sie darüber nachdenken, für Ihren Welpen eine Therapiehundezertifizierung zu erh alten, haben Sie Glück. Es ist nicht so schwer, wie es sich anhört, und Ihr Welpe wird es Ihnen danken. Therapiehunde können Menschen, die unter Depressionen, Angstzuständen und anderen psychischen Problemen leiden, Trost und Begleitung bieten. Wenn Sie also glauben, dass Ihr Welpe das Zeug zum Therapiehund hat, lesen Sie weiter, um mehr über den Zertifizierungsprozess zu erfahren.
Was genau macht ein Therapiehund?
Ein Therapiehund ist jeder Hund, der mit einem menschlichen Hundeführer zusammenarbeitet und Orte wie Pflegeheime, Krankenhäuser oder Schulen besucht, um Trost zu spenden, Stress abzubauen und den Bedürftigen Gesellschaft zu leisten. Therapiehunde werden oft darauf trainiert, Aufgaben wie das Hinlegen, um den Patienten eine stabile Unterlage zum Ausruhen zu bieten, oder einfach nur das Sitzen mit Kindern, die einsam sind oder Trost brauchen, zu erfüllen.
Ganz gleich, was ihre konkrete Aufgabe ist, Therapiehunde sind da, um Menschen dabei zu helfen, leichter durch den Tag zu kommen. Es gibt viele Arten von Therapiehunden, jeder mit seinen eigenen Spezialitäten. Diensthunde werden beispielsweise darauf trainiert, Menschen mit Behinderungen zu helfen, indem sie sie bei alltäglichen Aufgaben wie dem Öffnen von Türen oder dem Aufheben von Gegenständen unterstützen.
Hörende Hunde werden darauf trainiert, gehörlose Menschen auf wichtige Geräusche wie Alarme oder Telefonklingeltöne aufmerksam zu machen und werden oft darauf trainiert, eine spezielle Gebärdensprache zu verwenden, um mit ihren menschlichen Partnern zu kommunizieren.
So erh alten Sie die Zertifizierung als Therapiehund
1. Finden Sie einen akkreditierten Dienst
Um eine Zertifizierung als Therapiehund zu erh alten, besteht der erste Schritt darin, eine akkreditierte Organisation zu finden, die diesen Service anbietet. Sie müssen sicherstellen, dass die Organisation die vom American Kennel Club (AKC) festgelegten Standards befolgt. Sobald Sie die richtige Organisation gefunden haben, müssen Sie sich anmelden und alle mit der Zertifizierung verbundenen Gebühren bezahlen.
2. Trainiere deinen Welpen
Als nächstes müssen Sie Ihren Welpen trainieren, um die Anforderungen der Organisation zu erfüllen. Dazu gehört, ihnen grundlegende Gehorsamsbefehle beizubringen, sie mit verschiedenen Menschen und Umgebungen vertraut zu machen und sicherzustellen, dass sie in verschiedenen Situationen ruhig und konzentriert bleiben können. Sie können das Training mit Ihrem Hund selbst absolvieren, wenn Sie damit vertraut sind, oder Sie können sich an einen professionellen Hundetrainer wenden, um Hilfe zu erh alten.
3. Werden Sie von der Organisation akzeptiert
Nachdem Sie die Schulung abgeschlossen haben, können Sie den Canine Good Citizen-Test des AKC absolvieren und die Ergebnisse an die Therapiehundeorganisation übermitteln. Nachdem die Ergebnisse akzeptiert wurden, sind Sie startklar. Sie erh alten einen zertifizierten Therapiehund, der bedürftigen Menschen Trost, Trost und Heilung bringt.
Worauf Sie bei einem Therapiehund achten sollten
Hunde sind vorurteilsfreie und liebevolle Freunde, die sich unsere Probleme geduldig anhören und uns allein durch ihre Anwesenheit die Last nehmen können. Mit dem richtigen Hund kann schon ein gelegentlicher Besuch in einem Krankenhaus oder Pflegeheim einen erheblichen positiven Einfluss auf diejenigen haben, die ihn am meisten brauchen.
Bei der Auswahl eines Therapiehundes müssen viele Faktoren berücksichtigt werden. Es gibt eine ganze Reihe von Stereotypen und Missverständnissen über Therapiehunde und ihre Arbeit. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig zu wissen, worauf man bei einem Therapiehund achten sollte. Hier sind ein paar Dinge, die Sie bei der Auswahl eines Hundes für den Job beachten sollten:
Alter des Hundes
Während alle Hunde als Therapiehunde geeignet sind, sind jüngere, aber reife erwachsene Hunde (4–6 Jahre alt) eher die besten Kandidaten für eine Therapiearbeit. Der Grund dafür ist, dass ältere Hunde aufgrund des Alters oder altersbedingter gesundheitlicher Probleme möglicherweise weniger zuverlässig sind.
Energieniveau des Hundes
Es ist wichtig, einen Therapiehund zu wählen, der über die entsprechende Energiemenge verfügt. Sie möchten einen Therapiehund, der ruhig und gelassen ist, aber auch aktiv genug, um mit Menschen zu interagieren.
Also werfen wir einen Blick auf ein paar Rassen, die es schaffen.
Die 7 besten Therapiehunderassen
1. Labrador Retriever
Labrador Retriever gelten normalerweise als die beste Rasse für die Therapiearbeit. Labradore sind sanftmütig, geduldig und freundlich gegenüber Menschen, was sie zu hervorragenden Therapiehunden macht. Sie sind außerdem sehr anpassungsfähig und leicht zu trainieren, was sie ideal für diejenigen macht, die neu in der Therapiearbeit sind.
Außerdem sind Labradore große Hunde, sodass sie von einer Person sehr leicht zu handhaben sind. Diese Hunde gehören auch zu den häufigsten Therapiehunderassen, was bedeutet, dass Ihnen mehr Ressourcen zur Verfügung stehen, wenn Sie sich für die Adoption eines Labradors entscheiden.
2. Golden Retriever
Golden Retriever sind eine der beliebtesten Rassen der Welt und auch großartige Therapiehunde. Sie sind unglaublich sanft und geduldig und lassen sich zudem sehr leicht trainieren. Goldens gedeihen in einer häuslichen Umgebung und eignen sich daher hervorragend für diejenigen, die möchten, dass Hunde in ihr tägliches Leben passen. Diese Hunde sind auch ziemlich große Hunde, sodass sie von einer Person leicht zu handhaben sind. Goldens sind auch eine häufige Rasse von Therapiehunden.
3. Deutscher Schäferhund
Deutsche Schäferhunde sind hochintelligent und sehr leicht zu trainieren, was sie zu großartigen Therapiehunden macht. Sie sind außerdem sehr unabhängig, was sie ideal für diejenigen macht, die sich einen Therapiehund wünschen, aber nicht viel Zeit damit verbringen möchten, das Verh alten des Hundes zu trainieren oder zu kontrollieren.
4. Großpudel
Großpudel sind äußerst intelligente und freundliche Hunde, die sich auch hervorragend für die Therapiearbeit eignen. Sie sind intelligent, bereit zu gefallen und haben ein sanftes und liebevolles Wesen. Sie sind außerdem unglaublich intuitiv und in der Lage, Körpersprache zu lesen und zu verstehen, was sie zu idealen Begleitern für Menschen in Not macht.
Pudel können trainiert werden, um bei einer Vielzahl von Aufgaben behilflich zu sein, von der Bereitstellung von Trost für Menschen mit körperlichen oder emotionalen Erkrankungen bis hin zur Unterstützung von Menschen mit Autismus oder anderen Erkrankungen. Und aufgrund ihrer Intelligenz und Lernbereitschaft benötigen sie nur sehr wenig Einarbeitungszeit. Darüber hinaus sind sie aufgrund ihres hypoallergenen Fells perfekt für Allergiker geeignet.
5. Pyrenäenhirte
Diese intelligenten und treuen Hütehunde erfreuen sich als Therapiehunde immer größerer Beliebtheit. Sie sind gut trainierbar und haben ein ausgeglichenes Temperament, was sie ideal für Menschen mit Angstzuständen oder Stimmungsstörungen macht. Sie haben auch einen unabhängigen Geist und einen starken Instinkt, was ihnen in einer Vielzahl von Situationen helfen kann.
Pyrenäenhirten sind intelligent und wachsam und eignen sich hervorragend als Wachhunde. Sie sind freundlich und anhänglich und lieben es, mit Menschen zusammen zu sein. Am wichtigsten ist, dass sie hingebungsvoll und loyal sind, was sie zum perfekten Begleiter macht.
6. Sibirischer Husky
Sie sind nicht nur unglaublich loyal und liebevoll, sondern scheinen auch eine fast natürliche Affinität zu Menschen zu haben. Dadurch eignen sie sich perfekt, um Bedürftigen Trost und Kameradschaft zu bieten. Huskys sind außerdem unglaublich schlau und können daher problemlos trainiert werden. Und mit ihrem dicken Fell sind sie gut für kältere Klimazonen gerüstet und eignen sich daher ideal für Besuche in Krankenhäusern oder Altersheimen.
Außerdem sind sie aufgrund ihrer freundlichen, aufgeschlossenen Art ein Hit für alle Altersgruppen. Mit ihrem sanften Wesen und ihrer unerschütterlichen Hingabe sind Siberian Huskys die perfekte Wahl für einen Therapiehund – seien Sie einfach auf ein wenig Lautäußerung vorbereitet, denn diese Welpen lieben es, zu heulen, zu zwitschern und zu jammern.
7. Möpse
Möpse sind auch tolle Therapiehunde. Diese kleinen, freundlichen Hunde sind perfekt, um Bedürftigen Trost und Freude zu spenden. Mit ihrem sanften und süßen Wesen sind Möpse ideal, um Menschen in schwierigen Situationen zu beruhigen. Darüber hinaus sind sie aufgrund ihrer Verspieltheit lustige und entzückende Begleiter. Möpse eignen sich auch hervorragend für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, da sie kleiner und leichter sind als größere Rassen wie Labradore und Huskys.
Ganz zu schweigen davon, dass Möpse unglaublich treu und liebevoll sind und ein perfektes Maß an Geborgenheit und Kameradschaft bieten. Mit ihrem verschmusten Wesen und ihrem liebevollen Wesen bringen sie mit Sicherheit Freude und Glück in jede Situation.
Fazit
Therapiehunde spenden Trost, reduzieren Stress und bieten Menschen in Not Gesellschaft. Wenn Sie einen Hund in Ihrem Leben haben, von dem Sie glauben, dass er ein großartiger Therapiehund wäre, sollten Sie darüber nachdenken, sich von einer akkreditierten Therapiehundeorganisation ausbilden zu lassen. Der Prozess zur Zertifizierung als Therapiehund erfordert viel Arbeit seitens des Hundes und des Hundeführers.
Grundsätzlich müssen Sie einen Kurs bei einer akkreditierten Therapiehundeorganisation belegen und dann eine Reihe von Tests bestehen. Sie möchten außerdem sicherstellen, dass Sie einen Hund haben, der sich ideal für die Therapie eignet – und im richtigen Alter ist. Es gibt viele Hunderassen, die sich hervorragend für die Therapiearbeit eignen. Mit dem richtigen Hund kann die Therapiearbeit sehr lohnend sein und einen positiven Einfluss auf die Welt haben. Alles, was Sie tun müssen, ist zu entscheiden, welche Rasse für Sie am besten geeignet ist, und schon können Sie damit beginnen, etwas Positives zu bewirken.