Bei der großen Menge an Streu, die derzeit auf dem Markt erhältlich ist, ist es kein Wunder, dass einige davon bei unseren Katzenfreunden Allergien auslösen können. Um herauszufinden, ob Ihre Katze allergisch auf ihre Katzentoilette reagiert, sind Sie hier genau richtig! Hier sind 10 Zeichen, auf die Sie achten sollten.
Woher wissen Sie, ob Ihre Katze allergisch auf ihre Katzentoilette reagiert?
Wenn Ihre Katze allergisch auf ihre Katzentoilette reagiert, sollte sie nach der Benutzung eines oder mehrere der folgenden Anzeichen zeigen:
- Niesen
- Trockener Husten
- Keuchen
- Laufende Augen und/oder Nase
- Geschwollene Augen
- Erbrechen/Durchfall
- Haarausfall durch übermäßiges Pflegen oder Kratzen
- Gereizte Haut
- Vermeidung von Müll (und damit Unsauberkeit)
- Geschwollenes Gesicht und/oder schwere Atemnot (Hinweis: Dies könnte ein Zeichen für einen anaphylaktischen Schock sein, dereinen extremen tierärztlichen Notfall darstellt.)
Beachten Sie außerdem, dass die oben beschriebenen Symptome auch durch andere Allergene wie Pollen, Flöhe oder Nahrungsmittel verursacht werden können. In jedem Fall ist ein Besuch beim Tierarzt dringend zu empfehlen.
Was verursacht eine Streuallergie bei Katzen?
Aber was genau kann bei Katzen eine Katzentoilettenallergie auslösen?Müllstaub, natürlich! Tatsächlich geben einige Streuarten Staub ab, der die Atemwege reizen kann und für Katzen schwer zu ertragen ist. Aber es kann auch ein Problem für Sie sein! Tatsächlich können Menschen mit Allergien oder Atemwegserkrankungen, insbesondere Asthma, durch den Abfall ihrer Haustiere stark beeinträchtigt werden. Vor allem, wenn sie es in die Tonne werfen oder wechseln.
Darüber hinaus können Allergien bei Katzen auch durch denDuftder Streu oder denKunststoff der Box ausgelöst werden. Tatsächlich sind diese beiden Elemente besonders allergen.
Manche Katzen sind anfälliger als andere
Manche Katzen entwickeln häufiger als andere eine Allergie gegen ihre Katzentoilette.
Dies gilt insbesondere für Kätzchen, ältere Katzen, immungeschwächte Katzen (z. B. Katzen mit dem felinen Immundefizienzvirus oder Katzen-FIV) und Katzen mit abgeflachten Nasen (z. B. Perserkatzen, Himalaya-Katzen, exotische Kurzhaarkatzen usw.).). Tatsächlich sind diese Rassen aufgrund ihrer besonderen Morphologie genetisch anfälliger für Atemwegserkrankungen.
Wie vermeide ich eine Streuallergie bei Katzen?
Um Allergieprobleme bei Ihrer Katze zu minimieren, ist es ratsam, eine Streu aus natürlichen, klumpenden Materialien ohne Chemikalien, Duftstoffe oder Staub zu wählen. Um den Kontakt mit Kunststoff zu minimieren, sollten Sie sich außerdem eine Katzentoilette aus Metall oder Keramik besorgen.
Darüber hinaus sind Einstreu auf Ton-, Bentonit- oder Kieselsäurebasis, die zu den beliebtesten Einstreuarten gehören, tatsächlich besonders allergen. Tatsächlich sind sie größtenteils staubig und daher nicht für Katzen mit Atemwegsallergien oder Asthma in der Vorgeschichte zu empfehlen.
Ebenso sollten Einstreu auf Mais- oder Weizenbasis wegen der Gefahr der Schimmelbildung vermieden werden. Denken Sie außerdem daran, die Katzentoilette Ihrer Katze regelmäßig zu reinigen und sie sauber zu h alten, indem Sie jeden Tag Kot aufsammeln.
Warum die Katzentoilette auch für Sie gefährlich sein kann
Alle Katzenliebhaber und Katzenbesitzer sollten wissen, dass Katzenstreu mit Risiken verbunden ist. Laut dieser Studie könnten die im Katzenstreu enth altenen Keime und insbesondere die in den kleinen „Geschenken“, die unsere Tiere hinterlassen, enth altenen Keime tatsächlich schädliche Auswirkungen auf das Gehirn haben.
Das liegt daran, dass Katzenkot mit einem Parasiten namens Toxoplasma gondii infiziert werden kann. Dieser Parasit kann Toxoplasmose verursachen, eine tödliche Krankheit bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem sowie bei Föten, die von der Mutter infiziert werden können.
Obwohl diese Krankheit in der wissenschaftlichen Gemeinschaft gut bekannt ist, sind ihre Auswirkungen auf das menschliche Gehirn und Verh alten überraschend.
Tatsächlich sind laut den Autoren der Studie 30 bis 50 % der Katzenbesitzer bereits mit dem Parasiten Toxoplasma infiziert, doch in den allermeisten Fällen wäre das Immunsystem in der Lage, der Krankheit entgegenzuwirken.
Aber in seiner häufigen, nicht nachweisbaren Form könnte Toxoplasmose zu psychischen Problemen wie Angstzuständen, Schizophrenie und sogar Depressionen führen.
Darüber hinaus können bei manchen Menschen Verh altensänderungen beobachtet werden: Beispielsweise können einige Personen plötzlich kontaktfreudiger als gewöhnlich werden. Bei einigen Personen treten auch Aggression, Risikobereitschaft und andere ähnliche Symptome auf.
Um diese Risiken zu mindern, wird dringend empfohlen, dass Sie die Katzentoilette Ihrer Katze gut und häufig reinigen und die Katzentoilette außerdem in einem reservierten Bereich aufbewahren, der vom Rest des Hauses isoliert ist.
Abschließende Gedanken
Allergien sind bei unseren Vierbeinern oft eine erhebliche Stressursache, sowohl für sie als auch für uns. Sie sollten jedoch wissen, dass Katzenallergien gegen ihre Katzentoilette relativ häufig und leicht zu erkennen sind, insbesondere wenn Ihre Katze direkt nach der Benutzung ihrer Katzentoilette eines der zehn häufigsten Allergiesymptome zeigt. Sollten die Symptome jedoch auch nach dem Wechsel des Katzenklo-Substrats weiterhin bestehen, ist es an der Zeit, einen Termin mit Ihrem Tierarzt zu vereinbaren.