Ein Deutscher Schäferhund (oder GSD) ist ein toller Hund für die Familie. Sie sind loyal, beschützerisch, liebevoll und spielbereit. Wenn Sie darüber nachdenken, einen dieser Welpen zu adoptieren, müssen Sie viele Überlegungen berücksichtigen.
Zum Beispiel ist dies keine Rasse, die in städtischen Gebieten oder kleinen Wohnungen gut zurechtkommt. Sie brauchen viel Bewegung und Bewegung, um ein glückliches und gesundes Leben zu führen. Aufgrund seines doppelten Fells haart dieses Hündchen auch sehr stark. Empfindlichkeiten gegenüber Tierhaaren und andere Allergien machen diese Rasse möglicherweise zu einer schlechten Wahl als Begleiter.
Über die grundlegenden Merkmale der Rasse im Allgemeinen hinaus müssen Sie sich auch Gedanken über das Geschlecht des GSD machen, den Sie gerne in Ihre Familie aufnehmen würden. Männliche und weibliche Deutsche Schäferhunde haben unterschiedliche Eigenschaften und können unterschiedliche Pflege erfordern.
Obwohl jedes Hündchen ein Individuum ist und es nie eine feste Regel für die Persönlichkeit jedes Geschlechts gibt, haben wir die wichtigsten Merkmale jedes Geschlechts zusammengestellt, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, welches für Sie das Richtige ist.
Visuelle Unterschiede
Männliche Deutsche Schäferhunde sind typischerweise größer als Hündinnen. Männchen haben zudem oft kräftigere Muskeln, während Weibchen etwas schlanker sind. Natürlich ist jeder Hund anders, daher kann es sein, dass Sie ein großes Weibchen oder einen kleineren Rüden haben!
Ein kurzer Überblick über die Unterschiede
Männlicher Deutscher Schäferhund
- Durchschnittliche Größe (Erwachsener): 24-28 Zoll
- Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 75-95 Pfund
- Lebensdauer: 9-11 Jahre
- Übung: 1+ Stunden/Tag
- Familienfreundlich: Oft
- Hundefreundlich: Oft
- Trainierbarkeit: Ausgezeichnet, hochintelligent
Weiblicher Deutscher Schäferhund
- Durchschnittliche Größe (Erwachsener): 23-26 Zoll
- Durchschnittsgewicht (Erwachsener): 65-95 Pfund
- Lebensdauer: 9-11 Jahre
- Übung: 1+ Stunden/Tag
- Familienfreundlich: Ja
- Hundefreundlich: Oft
- Trainierbarkeit: Ausgezeichnet, hochintelligent
Die Vor- und Nachteile beider Geschlechter
Wenn man den Unterschied zwischen den beiden Geschlechtern betrachtet, gibt es viele Informationen zu berücksichtigen. Um dabei zu helfen, dachten wir, dass es von Vorteil wäre, eine Vor- und Nachteile-Liste sowohl für den weiblichen als auch den männlichen Deutschen Schäferhund bereitzustellen.
Männliche Deutsche Schäferhunde
Vorteile
- Revierschutz
- Eine Person gegenüber äußerst loyal
- Freundlich
- Besser an Wachhundpositionen
- Blindenhund
- Kann auf Kinder aufpassen
Nachteile
- Kann dominant sein
- Schwerer zu trainieren
- Aggressiver gegenüber Fremden
Weibliche Deutsche Schäferhunde
Vorteile
- Gutmütig und ruhig
- Einfacher zu trainieren
- Nicht so dominant
- Besser mit Kindern
- Gleichberechtigte Familienliebe
- Brilliert bei sportlichen Wettkämpfen und Beweglichkeitswettbewerben
Nachteile
- Kann launisch sein
- Cooles Temperament
- Kann distanziert sein
Temperament und Persönlichkeit
Männliche und weibliche GSDs haben unterschiedliche Persönlichkeitsmerkmale. Obwohl beide loyal, beschützerisch und freundlich sind, gibt es bei dieser Rasse noch einige andere Aspekte, die Sie beachten sollten. Schauen wir uns zuerst das Männchen an.
Männliche Persönlichkeit
Die männliche Persönlichkeit ist eine komplexe Sache. Er ist ein sehr beschützerischer Welpe gegenüber seiner Familie und kann die Grenzen der dominanten Stellung im Haush alt austesten. Rüden müssen mit fester, aber freundlicher Hand als Welpen erzogen und erzogen werden. Wenn nicht, wird er Ihr Haus mit Füßen treten und Befehle weder respektieren noch befolgen.
Ihr GSD-Junge ist zwar liebevoll und beschützerisch, neigt aber eher dazu, sich an eine Person in der Familie zu binden. Dies ist normalerweise derjenige, der sich als dominanter Anführer behauptet hat, und die Person, die ihn füttert und die meiste Zeit mit ihm verbringt.
Der männliche GSD kann aggressiver und stolzer sein als der weibliche. Sie sind sehr territorial und besitzergreifend gegenüber ihren Besitzern. Obwohl sie gute Familienhunde sind, können Rüden Kinder herumschubsen und ein wenig wild sein. Trotzdem sind sie den Kindern gegenüber immer noch loyal und beschützen sie und werden als Babysitter fungieren, wenn sie das Gefühl haben, dass die Kinder nichts Gutes im Schilde führen.
Weibliche Persönlichkeit
Im Gegensatz zum Mann ist ein GSD-Mädchen im Allgemeinen sanfter und freundlicher. Sie neigt auch eher dazu, die ganze Familie zu beschützen und ihr gegenüber nur eine einzelne Person zu beschützen. Da ihr Deutscher Schäferhund normalerweise von Natur aus entspannter ist, wird er auch nicht so schwer zu handhaben sein wie seine männlichen Artgenossen.
Neben der Dominanz ist eine Hündin leichter zu erziehen und kann andere Hunde und Menschen leichter tolerieren. Obwohl sie immer noch äußerst beschützerisch ist, ist sie nicht so besitzergreifend und markiert ihr Revier nicht wie das Männchen. Insgesamt ist dein GSD-Mädchen süßer. Sie sind nicht aggressiv, es sei denn, sie schützen ihre Familien. Außerdem kann das Weibchen von Natur aus etwas kühl sein, aber das hängt normalerweise vom einzelnen Hündchen ab.
Schulung und Pflege
Die Ausbildung und allgemeine Pflege dieser Hunde erfordert ein starkes Engagement ihrer Besitzer. Sie sind aktive, verspielte und intelligente Tiere, die Stimulation brauchen, um glücklich und gesund zu sein. Allerdings können sich die Bedürfnisse von Männern und Frauen unterscheiden
Übung
Wie bereits erwähnt, sind beide Geschlechter energiegeladene Hunde, die viel Bewegung benötigen. Männliche und weibliche Deutsche Schäferhunde benötigen täglich mäßige bis hohe Aktivität, sonst können sie widerspenstig werden. Wenn sich die überschüssige Energie aufbauen kann, können sie bellen, kauen, auf und ab gehen und ganz allgemein Wege finden, ihren Unmut zu zeigen.
Vor diesem Hintergrund ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass ein männlicher GSD destruktiv ist, wenn er nicht richtig trainiert wird. Sie tolerieren es weniger, allein gelassen zu werden, obwohl beide Geschlechter mit einer längeren Abwesenheit von der Familie nicht gut zurechtkommen. Da der Mann außerdem dazu neigt, eine Bindung zu einem Familienmitglied aufzubauen, kann er unruhiger werden, wenn diese Person für längere Zeit weg ist, selbst wenn die anderen Familienmitglieder anwesend sind.
Training
Sowohl männliche als auch weibliche GSDs sind äußerst intelligent und können für die Ausführung zahlreicher Befehle und Aufgaben trainiert werden. Allerdings ist der männliche Deutsche Schäferhund schwieriger zu trainieren, da er um die dominante Position konkurrieren wird. Ein junger Start und eine feste Hand sind gefragt.
Einerseits wird der GSD-Junge eher als Wachhund, Wachhund oder Beschützer eingesetzt. Sie werden auch in Aktivitäten wie Hüten, Polizeiunterstützung und Behindertenführern geschult. Insgesamt wird das Training länger dauern, aber sobald es fertig ist, sind sie sehr gehorsam.
Mädchen hingegen sind viel einfacher zu trainieren. Ihr ruhiges und kühles Temperament ermöglicht es ihnen, ihre Intelligenz auf die Sequenz zu konzentrieren, die Sie glücklich macht, ohne sich auf das Streben nach Dominanz konzentrieren zu müssen.
Obwohl Mädchen nicht so oft als Wachhunde oder Polizeihunde eingesetzt werden, sind sie dennoch zu diesen Tätigkeiten fähig. Allerdings ist die weibliche GSD ein Favorit bei Agility-Wettbewerben, Sportveranst altungen und sogar beim Babysitten der Kinder.
Pflege
Wenn es um die Fellpflege geht, sind beide Geschlechter des Deutschen Schäferhundes ziemlich gleich. Ihr Fell kann sich in Farbe, Textur und Länge unterscheiden, aber insgesamt haben sie ein dickes, doppeltes Fell, weiches und glänzendes Fell, das ein paar Mal pro Woche gebürstet werden muss.
Das Bürsten ist nicht nur wichtig, um das Fell gesund zu h alten, es reduziert auch den Haarausfall. GSD-Pflanzen verlieren beträchtlich, daher kann ein kleiner Rückschnitt viel bewirken. Außerdem ist weder das Geschlecht ein Fan des Badens, noch wird es empfohlen. Sofern sie nicht schmutzig geworden sind, werden durch das Baden die Öle aus ihrem Fell entfernt, daher ist das nicht die beste Idee.
Diät
Die letzte Überlegung in diesem Bereich betrifft Lebensmittel und Ernährung. Sowohl Männer als auch Frauen sollten zweimal täglich eine gesunde und nahrhafte Ernährung erh alten. Beachten Sie jedoch, dass Männchen größer sind als Weibchen und deutlich mehr Nahrung benötigen.
Aussehen der männlichen und weiblichen Deutschen Schäferhunde
Das Aussehen Ihres Deutschen Schäferhundes, ob männlich oder weiblich, kann je nach Eltern variieren. Sie können verschiedene Farben haben, unterschiedliche Felllängen haben und unterschiedliche Merkmale haben.
Insgesamt wird der männliche GSD jedoch deutlich größer sein als der weibliche. Sie neigen auch dazu, schlanker und schlaksiger zu sein, obwohl beide Geschlechter typischerweise größere Welpen sind. Ihr männlicher Hund kann zwischen 24 und 28 Zoll groß sein und zwischen 75 und 95 Pfund wiegen.
Weibchen sind leichter und kleiner als ihre männlichen Hälften. Sie können auch eine breitere Statur haben. Die Höhe einer She GSD liegt zwischen 23 und 26 Zoll. Interessanterweise ist ihr Gewichtsbereich jedoch derselbe wie bei Männern, sodass sie bis zu 45 Pfund wiegen können.
Gesundheit
Häufige Gesundheitsprobleme bei Hunden wirken sich gleichermaßen auf die männliche und weibliche GSD aus. Beide Geschlechter sollten regelmäßig zum Tierarzt gehen, um sicherzustellen, dass sie gesund bleiben. Sie sollten ihre Zähne auch regelmäßig auf Anzeichen von übermäßiger Plaque- und Zahnsteinbildung untersuchen lassen.
Darüber hinaus haben beide Geschlechter ihre eigenen gesundheitlichen Bedenken, außerdem gibt es einige, die bei ihrer Rasse häufiger vorkommen. Schauen wir uns zuerst das Weibchen an.
Gesundheitsrisiken des Deutschen Schäferhundes
Frauen sind besonderen Gesundheitsrisiken ausgesetzt, wenn sie nicht kastriert werden. Wenn Sie dies nicht tun, kann dies auch Auswirkungen auf ihre Persönlichkeitsmerkmale haben und dazu führen, dass sie launischer werden. Hier sind einige Krankheiten und Probleme, die Sie bei einem GSD-Mädchen beachten sollten:
- Brustkrebs
- Ovarialzysten
- Hüftdysplasie
- Ellenbogendysplasie
- Magendilatation-Volvulus
- Exokrine Pankreasinsuffizienz
- Allergien
- Degenerative Myelopathie
- Ohrenentzündungen
Gesundheitsrisiken beim männlichen Deutschen Schäferhund
Wie bei der Hündin ist die Kastration Ihres Deutschen Schäferhundjungen wichtig, es sei denn, Sie möchten den Hund züchten. Bei Männern gilt dies mehr als bei Frauen: Eine Kastration kann dazu beitragen, ihre Aggression zu beruhigen, Ängste und Unruhe zu reduzieren und eine herrschsüchtige Persönlichkeit zu entwickeln.
Darüber hinaus verringert die Behebung Ihres GSD auch das Risiko männlicher Krankheiten, die bei den meisten jungen Hunden häufig auftreten. Hier ist eine Liste verschiedener Probleme, die bei einem männlichen Deutschen Schäferhund auftreten können:
- Prostatakrebs
- Hüftdysplasie
- Ellenbogendysplasie
- Magendilatation-Volvulus
- Exokrine Pankreasinsuffizienz
- Allergien
- Degenerative Myelopathie
- Ohrenentzündung
Fazit
Sowohl der männliche als auch der weibliche Deutsche Schäferhund sind ein toller Begleiter. Wie wir am Anfang dieses Artikels erwähnt haben, wird keines dieser Merkmale immer richtig sein. Der Mann kann so genannte weibliche Merkmale haben und umgekehrt. Ein großer Teil ihrer Persönlichkeit wird vom einzelnen Welpen bestimmt.
Dennoch können Faktoren wie die GSD-Abstammung, die Gesundheit, der frühe Umgang, das Training sowie die allgemeine Erfahrung und Pflege einen großen Unterschied im Verh alten Ihres Hündchens machen. Auch über die individuelle Persönlichkeit gibt es einiges zu sagen, die diese intelligenten Welpen in Hülle und Fülle besitzen.
Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen alle Informationen gegeben hat, die Sie brauchen, um die Wahl zwischen einem männlichen oder weiblichen Deutschen Schäferhund zu treffen. Abhängig von Ihren Umständen und persönlichen Vorlieben ist beides ein toller Begleiter.